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Flippo & Tango: Die Helden aus Zwillebroek
Flippo & Tango: Die Helden aus Zwillebroek
Flippo & Tango: Die Helden aus Zwillebroek
eBook97 Seiten1 Stunde

Flippo & Tango: Die Helden aus Zwillebroek

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Über dieses E-Book

Der etwas tapsige Hund namens FLIPPO und eine blitzgescheite,
auf Rädern fahrende Edelsalami, die sich TANGO nennt, werden
unzertrennliche Freunde. Sie sind gefeierte Helden im beschaulichen Dorf Zwillebroek, nachdem sie zwei Halunken auf frischer Tat überführt und Dingfest gemacht haben. Allein durch ihr Erscheinungsbild bringen sie einen alten Schäfer, der oftmals zu tief in die Flasche schaute, zur endgültigen Aufgabe des Trinkens. Die Menschen in dem verschlafenen Ort Zwillebroek, das Nahe der holländischen Grenze liegt, haben sehr viele, lustige Eigenarten. So sind besonders die samstäglichen Fußballübertragungen im Kiosk der Frau von Thünen ein wöchentliches Highlight. Aber auch die liebenswerte Familie Gramberg, ganz besonders die handwerklichen Höchstleistungen des Familienoberhauptes bringen den Leser zum Lachen.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum20. Feb. 2014
ISBN9783844285574
Flippo & Tango: Die Helden aus Zwillebroek

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    Buchvorschau

    Flippo & Tango - Michael H. Schmitt

    Impressum

    Flippo & Tango - Die Helden aus Zwillebroek

    Michael H. Schmitt

    Copyright: © 2014 Michael H. Schmitt

    published by:

    epubli GmbH, Berlin

    www.epubli.de

    ISBN 978-3-8442-8557-4

    Ortseingang Zwillebroek

    Zwillebroek - Ein Dorf im westlichen Münsterland

    INHALTSVERZEICHNIS

    Vorwort

    Zwillebroek

    Die Helden

    Freundschaft

    Die Diebe

    Im Hause Gramberg

    Brombeerstrauch & Schmierseife

    Die Räuberei in Zwillebroek

    Zurück im Leben - Willkommen im Dorf

    Danke

    FREUNDSCHAFT

    Die Kälte in der Welt rührt daher, dass wir das, was wir an Dankbarkeit empfinden, denen, denen sie gilt nicht genug kundgeben. Manchmal bleibt vielleicht nicht einmal die Zeit dazu, dies zu tun.

    Unser Streben nach Perfektion und Höchstleistungen und die sonstigen, alltäglichen Herausforderungen, die unser Leben bestimmen, lassen viel zu schnell vergessen, was das Leben lebenswert macht - Freundschaft.

    Michael H. Schmitt

    Zwillebroek

    Der Ort

    Zwillebroek, so heißt das kleine, beschauliche Dorf im westlichen Münsterland, in dem es sehr beschaulich und zumeist auch sehr ruhig zugeht. Der Ort ist so klein, dass er auf der Landkarte fast gar nicht zu sehen ist. Man muss schon ganz genau hinschauen um zu bemerken, dass es sich bei dieser winzigen Ansammlung von Häusern ganz in der Nähe der holländischen Grenze überhaupt um einen Ort handelt. Die Häuser sind weit verstreut in der Landschaft eingebettet. Manche Leute in der Umgebung behaupten mit ein wenig Neid, dass es sich hier wohl eher um ein paar bewohnte Misthaufen als um ein Dorf handeln würde. Und dabei gibt es in Zwillebroek ja schon einige Häuser: Einen Kiosk, einen Metzger und Bäcker. Einen Hühnerhof, einen Schäfer mit seinen 37 Schafen und auch einen Getränkehandel. Eine Kirche, ein paar Wohnhäuser und Bauernhöfe gibt’s da auch noch. Nun ja – und schließlich noch das Haus der liebenswerten Familie Gramberg, die in unserer Geschichte eine ganz besondere Rolle spielt. Zur Familie Gramberg gehören Paul, Lisa, Timmi, Kathi und der Hund Flippo. Das Haus der Grambergs liegt am Ortsrand sehr idyllisch und sehr ruhig. Die wenigen Autos, die sich nach Zwillebroek verirren, hört man im Hause Gramberg nicht. Der Garten ist immer sehr gepflegt und im Sommer über und über mit duftenden Blumen bepflanzt.

    Paul

    Paul ist das Oberhaupt der Familie. Glaubt er zumindest, denn schließlich ist er ja der Mann im Haus. Seine Frau Lisa lässt ihm den Glauben, wobei sie manchmal schon schmunzelnd ihre eigene Meinung dazu hat. Paul ist Lehrer an einem Gymnasium im Nachbarort. Noch vor ein paar Jahren hatte er, wie viele andere junge Leute auch, sehr lange Haare. Sogar einen Pferdeschwanz trug er eine ganze Weile. Mittlerweile jedoch ist sein Haar ganz kurz rasiert, wobei dies eher dem viel zu früh eingesetzten Haarausfall als seinen modischen Vorstellungen geschuldet ist. Früh morgens fährt er mit seinem alten, klapprigen VW-Bus zur Schule und ist meist auch schon recht früh wieder zuhause. Er ist ein wahres Genie, wenn es um Gartenarbeiten und handwerkliche Arbeiten im Haus geht. Er kann alles – nur leider geht beinahe alles, was er anfasst, regelmäßig schief. Alle im Dorf wissen: wenn Paul auf seinem Grundstück zum Beispiel mal einen Fleck neuen Rasen eingesät hat, dann ist garantiert pünktlich vor dem ersten Schnitt der Maulwurf schon da, um den liebevoll planierten Gartenteil umzugraben. Nicht etwa kleine Maulwurfshaufen schichtet dieses kleine, unter der Erde wohnende Lebewesen auf – nein. Regelrechte Berge wühlt das kleine Tier auf, so dass Paul zumeist schon am ersten morgen über einen dieser Haufen stürzt, wenn er frisch geduscht und schnieke angezogen zur Schule will.

    Paul

    Paul bei der Arbeit: Sieht doch schön aus die Tapete in Kathis Zimmer. Hoffentlich hält auch der Kleber.

    Nun ja – auch wenn Paul ab und an im Haus sein handwerkliches Geschick mal wieder unter Beweis stellen will geht meist alles schief. Neulich tapezierte er Kathi’s Zimmer mit einer wunderschönen, rosafarbenen Kindertapete. Von früh morgens bis in die späten Abendstunden kleisterte er die Tapeten ein, brachte sie auf die richtige Länge und klebte sie dann sorgfältig an die Wände. Sie hielten allerdings nur die erste Nacht. Am Morgen danach lagen alle Tapeten am Boden. Sie hatten sich von der Wand gelöst und sich bis zum Fußboden wieder abgerollt, weil Paul entgegen des Rates seiner Frau im Baumarkt wohl den Kleber aus dem Angebot und nicht den etwas teureren gekauft hatte. Nur, wenn Paul sich an den Stromleitungen im Haus oder an der Heizungsanlage zu schaffen machen will, mischt sich seine sonst immer ruhige, besonnene und liebliche Frau Lisa energisch ein. Sie ist der Meinung, dass ihr Mann sich manchmal doch etwas ungeschickt anstellt – und diese Meinung ist noch stark untertrieben. Paul war es erst kürzlich gelungen, die Waschmaschine ohne fremde Hilfe zu reparieren. Er hatte sie kurzerhand zerlegt, die Teile, die er für überflüssig hielt, entfernt, und wieder zusammen geschraubt. Als er sie danach in Betrieb genommen hat, riss erst der Antriebsriemen der Waschtrommel, anschließend ächzte die Maschine noch einmal ganz laut und schrecklich, um gleich danach das Wasser im hohen Bogen durch die Vorderluke auszuspucken. Das Wasser spritzte auf die Steckdose, die Sicherungen im ganzen Haus knallten durch und weil es so noch nicht reichte, waren anschließend auch noch die Mikrowelle, die Kaffeemaschine und auch

    Lavamat

    Die Waschmaschine hat es nicht überlebt. Die Reparatur von Paul war ihr einfach zu viel.

    das Ladegerät von Kathi’s erstem eigenem Smartphone hinüber. Es muss wohl doch kurzfristig zu einer Überspannung im Haus und auch im Dorf gekommen sein, denn auch die Nachbarn

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