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Max Muckel Band 4: Das verhexte Auto
Max Muckel Band 4: Das verhexte Auto
Max Muckel Band 4: Das verhexte Auto
eBook85 Seiten51 Minuten

Max Muckel Band 4: Das verhexte Auto

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Über dieses E-Book

Max Muckel, seit kurzem in Frührente, wird von Langeweile geplagt.
Sein Vorhaben den Keller auszumisten war gründlich daneben gegangen. Sogar sein Versuch mit einer schönen Rothaarigen ein erotisches Abenteuer zu erleben hätte fast böse geendet. Die Frau hatte sich doch glatt als Hexe entpuppt. Unvergessen war natürlich das Wolfsgebiss welches ihm ein mysteriöser Zahnarzt einpflanzte. Aber nun war wieder alles in Ordnung. Max hielt es für angebracht sich ein neues Auto zu leisten. Doch mit dem schicken Audi stimmte etwas nicht. Mit Autos hatte Max in seiner Jungend so seine Erfahrungen gemacht...
Der Band ist mit 30 farbigen Zeichnungen illustriert und gewährt dem Leser einen Einblick in das Leben von Max Muckel.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum7. Jan. 2014
ISBN9783844276268
Max Muckel Band 4: Das verhexte Auto

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    Buchvorschau

    Max Muckel Band 4 - Christian Manhart

    Vorwort

    Max Muckel hatte es endlich geschafft. Mit 59 Jahren in Rente zu gehen, nach all den Jahren der Schufterei. Das hatte er sich nun wahrlich verdient. Max hatte Werkzeugmacher gelernt und hatte schon in jungen Jahren seinen Meister gemacht. Danach war er dreißig Jahre ununterbrochen bei seiner Heimatgemeinde beschäftigt. Dort hatte er jahrzehntelang einen kleinen Trupp unter sich gehabt, die eine sogenannte Arealpflege betrieben. Ihre Aufgabe war es, die Grundstücke und Liegenschaften der Gemeinde in Schuss zu halten. Max übte in den letzten zehn Jahren allerdings eine reine Bürotätigkeit aus. Es gab viel zu organisieren und eine Unmenge an Schreibkram zu erledigen. Das Angebot in vorzeitigen Ruhestand zu gehen, nahm er deshalb dankbar an. Die Arbeit war ihm immer schwerergefallen, in den vergangenen Jahren. Er hatte außerdem laufend Schwierigkeiten mit seinen Mitarbeitern. So richtig hatte er keine Kraft mehr um sich durchsetzen zu können.

    Aber nun war dieses Kapitel endgültig abgeschlossen.

    Er konnte er sich endlich den Aufgaben widmen, die er all die Jahre vor sich hergeschoben hatte.

    Seine Frau, die resolute Gitti, muss ja noch einige Jahre weiter arbeiten, da sie um fast fünf Jahre jünger war. Obwohl, sie könnte schon auch aufhören, wenn Sie denn wollte. Das Geld würde schon für sie beide reichen.

    Max wurde aber das unbestimmte Gefühl nicht los, die Gitti ging lieber weiter in die Arbeit, als bei ihm zu Hause zu sein und ihm Gesellschaft zu leisten. Vermutlich waren die Gerüchte, er sei schwierig, doch nicht so weit hergeholt. Ihm Betrieb hatten sie hinter vorgehaltener Hand über ihn geredet. Er galt als Besserwisser und einer, der Schwierigkeiten gerne auf andere abwälzt. Aber das machte ihm nichts mehr aus. Das war vorbei. Max wusste sich schon zu beschäftigen jetzt, wo er Zeit hatte.

    Max war natürlich mit den Jahren etwas außer Form geraten. Klar, das stets gute Essen, etwas zu viel vom süffigen

    MVA1fj.jpg

    Bier, das schlägt natürlich mit der Zeit an. Dazu das viele Sitzen im Büro.

    Max war zwar nicht richtig korpulent, aber einen kräftigen Bauchansatz hatte er mittlerweile schon vorzuweisen.

    Nicht unerwähnt darf auch bleiben, dass die ehemalige, dunkle Haarfülle inzwischen einem stark ergrauten Kranz gewichen war.

    Max war ansonsten ein kräftiger mittelgroßer Mann ohne besondere Auffälligkeiten hinsichtlich seines Aussehens. Insgesamt könnte man ihn sogar für Mitte fünfzig halten.

    Ja, was pflegt so ein gestandener Mann, wie man in Bayern sagt, zu tun, wenn er für immer beurlaubt ist? Wie viele andere in seiner Situation litt eben auch Max unter erheblichen Anlaufschwierigkeiten in der Planung seines unausgefüllten Alltages.

    Leider begannen für den armen Max damit eine Reihe von ziemlich bizarren Horrorgeschichten, in denen er jedes Mal sein Leben auf das Spiel setzen musste.

    Niemand hatte eine Antwort darauf, woher plötzlich das Böse hervorgekrochen ist und sich auf Max Muckel stürzte, wie ein halb verhungertes Tier auf einen leckeren Braten.

    Kaum eines seiner Vorhaben verging, ohne dass er sich nicht mit übernatürlichem Wahnsinn herumschlagen musste. Es war, als würde er von allem Bösen, das es auf dieser Welt gab, gnadenlos verfolgt werden.

    Seine Frau, die Gitti war anscheinend blind und sah nicht, in welche Abenteuer Max verstrickt wurde. Sie bekam von seinen Schmerzen und den seelischen Qualen, die er dabei erlitt, so gut wie nichts mit.

    Max hatte schon allerlei Vorhaben umsetzen wollen, doch irgendwie war er jedes mal gnadenlos gescheitert. Das harmlose Kelleraufräumen hatte ihn fast in die Hölle gebracht. Ein erhofftes erotisches Abenteuer hatte ihm die unheilvolle Begegnung mit einer wahrhaftigen Hexe eingebracht. Zuletzt endete der leckere Genuss seines Mittagessens mit einem neuen und mysteriösen Gebiss und der Auseinandersetzung mit einem Kampfhund.

    Bei der Verfolgung von Doktor Wotan war ihm aufgefallen, dass die Anschaffung eines neuen Autos dringend notwendig war. Das war einfach. So etwas wie Auto kaufen machte Spaß. Max hatte schon immer ein Faible für Autos gehabt. Um sich zu informieren, hatte er sich eine Menge Prospekte besorgt, die er intensiv durchgearbeitet hatte.

    Eine gute, fundierte Information war Gold wert. Das war die Basis jeder Unternehmung. In Zukunft wollte Max nichts mehr dem Zufall überlassen. Inzwischen hatte er im eigenen Keller mit glühenden Teufeln gekämpft, hatte später sogar eine wahrhaftige Hexe besiegt. Einen wilden Kampfhund hatte er gebissen und in die Flucht geschlagen. Was konnte ihm schon noch Großartiges oder Übernatürliches passieren? Ein Autokauf? Lächerlich!

    Max Muckel war ein technisch versierter Mensch. Er war sich sicher die Tricks der Autohändler zu durchschauen. Außerdem: Wofür gibt es

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