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Der mißbrauchte Mann mit dem träumenden Samen
Der mißbrauchte Mann mit dem träumenden Samen
Der mißbrauchte Mann mit dem träumenden Samen
eBook47 Seiten38 Minuten

Der mißbrauchte Mann mit dem träumenden Samen

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Über dieses E-Book

Die Männer sind in dieser Geschichte die tragischern Verlierer. Doch darüber streiten Frauen und Männer trefflich und heftig miteinander und auch die Kritiker sind sich nicht einig im literarischen Verriß. Einig ist man sich aber darüber, daß Frauen diesen Gustav nicht mögen und den Autor Rahek hassen.
Aber wer mag schon solch fremde Gedanken einer fremden Art.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum23. Sept. 2013
ISBN9783847654834
Der mißbrauchte Mann mit dem träumenden Samen

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    Buchvorschau

    Der mißbrauchte Mann mit dem träumenden Samen - null Rahek

    Rahek

    Der mißbrauchte Mann mit dem träumenden Samen

    Dieses ebook wurde erstellt bei

    Verlagslogo

    Inhaltsverzeichnis

    Titel

    Der mißbrauchte Mann mit dem träumenden Samen

    Impressum neobooks

    Der mißbrauchte Mann mit dem träumenden Samen

    gewidmet dem Schnabeltier

    In einem Treppenhaus

    Gustav ist kein unattraktiver Mann. Er ist im reifen Alter, mittelgroß und von kräftiger Natur, aber schlank. Eigentlich hat er einen lockeren Umgang mit Frauen. Er kann sogar witzig und sehr geistreich sein, ist beliebt für seine sprachgewandten Reden, wären da nicht seine tiefen Gedanken über den Sinn des Lebens. Immer wieder formt sein Gehirn Fragen über Fragen und er bemüht sich um gültige Antworten, die dann jedoch nur neue Fragen provozieren. Dabei hat er das Leben ganz allgemein und das Zusammenleben zwischen Frau und Mann ganz speziell trefflich durchschaut. Er weiß, daß im Zusammentreffen von Mann und Frau es immer nur einen Verlierer gibt und das ist der Mann. Er, Gustav der Mann, kann dabei nie gewinnen und egal, wie und was er anstellt, er wird stets zum Gespött der Weiblichkeit. Männer müssen stets aktiv werben und um Sex betteln, Frauen können passiv bleiben und richten nur ihren Daumen, je nach Lust, nach oben oder unten.

    Und trotzdem steht Gustav in diesem kalten Hausflur und ist ziemlich aufgeregt, wenn er jetzt die Klingel drückt. Er, der Mann, steht mit Rosen vor der Haustür seiner angebeteten Liebe, als Kavalier und Weltmann, fein zurechtgemacht und frisch rasiert und ganz schnuckelig. Und das macht ihn noch mehr zur lächerlichen Gestalt und mit weichen Knien drückt er schließlich entschlossen die Klingel. Gespannt hört er auf verdächtige Geräusche, wartet eine kleine Ewigkeit bis sich endlich diese Tür für ihn öffnet. Wird sie lächeln, sich freuen auf ihn oder wird sie mit schlechter Laune erscheinen? Wieder Fragen über Fragen, die er aber nicht zielsicher beantworten kann. Dann klappert es im Inneren der Wohnung. Die holde Dame öffnet ziemlich cool die Wohnungstür und tastet diese männliche Lachnummer von oben bis unten und im Bruchteil einer Sekunde mit ihren Augen und Sinnen ab. Sofort hat sie ihr Urteil gefällt, denkt aber nicht daran diese, ihre Entscheidung zu offenbaren und spielt ihre Macht in vollen Zügen aus. Dann wird sie sich eventuell mit einem mystischen Lächeln abwenden und ihren Verehrer stehen lassen oder vielleicht, großmütig wie Frauen nun einmal sind, wird sie die Blumen an sich nehmen und Gustav in ihre Wohnung lassen. Für den armen Mann spielt es auch keine Rolle, denn in diesem Geschlechterspiel kann er nur verlieren. Aber auch wenn die Frau Interesse hat und es zur Paarung kommen sollte, wird sie niemals ihre Macht abgeben und den Mann in tiefere Abhängigkeiten treiben. Das Motto ist simpel und so einfach, daß es sogar die im Kopf schwach veranlagten Frauen und auch schon die jungen Mädchen perfekt beherrschen: Für Sex machen Männer fast alles und Frauen fordern alles, was sie bekommen können: Macht, Reichtum und Anerkennung.

    Gustav weiß das alles und liefert sich trotzdem ständig diesem Kampf aus. Dabei ist er klug, eigentlich viel klüger als alle Frauen, die er schon hatte. Und das waren nicht wenige Abenteuer, die er in seiner männlichen Unterlegenheit erlebte.

    Ist er vielleicht besessen

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