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Harakiri - Seppuku: Die Kunst des Samurai zum Harakiri
Harakiri - Seppuku: Die Kunst des Samurai zum Harakiri
Harakiri - Seppuku: Die Kunst des Samurai zum Harakiri
eBook42 Seiten24 Minuten

Harakiri - Seppuku: Die Kunst des Samurai zum Harakiri

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Über dieses E-Book

Sicherlich haben wir schon oft den Satz gehört, dass diese oder jene Verhaltensweise "Harakiri" gleich käme. Jedem ist dabei im Grunde auch klar, was dieser Satz bedeuten soll. Eher weniger bekannt ist, dass auch die Redensart des "Gesicht verlieren" von vielen mit diesem Ritual in Verbindung gebracht wird.

Was aber ist eigentlich Harakiri? Warum kennen wir diesen Begriff viel eher als den korrekten Begriff Seppuku? Wo ist die Verbindung zur Ausbildung der Samurai die meist bereits mit dem dritten Lebensjahre begonnen hat?

Wussten Sie, dass es für Frauen nicht möglich war Harakiri zu begehen? Der Begriff für den weiblichen Suizid war jigai.
Wussten Sie, dass oft eine Klinge nur für diesen einen Zweck da war und aufgehoben wurde?

War Ihnen klar, dass ein Samurai sein Harakiri eigentlich gar nicht alleine vollenden kann? Und wussten Sie darüber hinaus, dass sein notwendiger Sekundant oft selbst den Weg des Seppuku wählte wenn diese Hilfe nicht korrekt erledigt wurde?

Diese und viele weitere Fragen beantwortet diese Zusammenfassung von Nele Jen.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum5. Dez. 2012
ISBN9783847624608
Harakiri - Seppuku: Die Kunst des Samurai zum Harakiri

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    Buchvorschau

    Harakiri - Seppuku - Nele Jen

    Kapitel 1

    Nele Jen

    -

    Seppuku -

    Die Kunst des Samurai zum Harakiri

    Einleitung

    Sicherlich haben wir schon oft den Satz gehört, dass diese oder jene Verhaltensweise „Harakiri gleich käme. Jedem ist dabei im Grunde auch klar, was dieser Satz bedeuten soll. Eher weniger bekannt ist, dass auch die Redensart des „Gesicht verlieren von vielen mit diesem Ritual in Verbindung gebracht wird.

    Was aber ist eigentlich Harakiri? Warum kennen wir diesen Begriff viel eher als den korrekten Begriff Seppuku? Wo ist die Verbindung zur Ausbildung der Samurai die meist bereits mit dem dritten Lebensjahre begonnen hat?

    Wussten Sie, dass es für Frauen nicht möglich war Harakiri zu begehen? Der Begriff für den weiblichen Suizid war jigai.

    Wussten Sie, dass oft eine Klinge nur für diesen einen Zweck da war und aufgehoben wurde?

    War Ihnen klar, dass ein Samurai sein Harakiri eigentlich gar nicht alleine vollenden kann? Und wussten Sie darüber hinaus, dass sein notwendiger Sekundant oft selbst den Weg des Seppuku wählte wenn diese Hilfe nicht korrekt erledigt wurde?

    Wussten Sie, dass es sich bei einer solchen Selbsttötung keineswegs um eine Art Affekt handelte? Oft bereitete sich der Samurai bis zu 6 Monaten auf seine Zeremonie vor.

    Wussten Sie, dass es noch im Jahre 1970 einen dokumentierten Fall von Seppuku gab?

    Auf den Grund dieser Fragen begibt sich dieses Buch und die entsprechenden Bilder und Skizzen.

    Da es sich um einen Vorgang handelt der tatsächlich einiges an Voraussetzungen bedarf haben wir uns für die Darstellung entschlossen den Erklärungstext nicht auseinander zu reißen sondern vielmehr mit den entsprechenden Fußnoten zu arbeiten.

    An den Stellen, an denen eine entsprechende Erklärung notwendig scheint um noch besser zu verstehen finden Sie eine Fußnote.

    Was ist Harakiri bzw. Seppuku?

    Seppuku bezeichnet eine ritualisierte Art des männlichen Suizids, die etwa ab der Mitte des 12. Jahrhunderts in Japan innerhalb der Schicht der Samurai |1| verbreitet war und 1868 offiziell verboten wurde.

    Ein Mann, der wegen einer Pflichtverletzung sein Gesicht verloren hatte, konnte durch Seppuku die Ehre seiner Familie wiederherstellen. Weitere Gründe für Seppuku waren unter anderem Strafe für einen

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