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MP Mike Peters: der junge Mike Peters
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eBook60 Seiten45 Minuten

MP Mike Peters: der junge Mike Peters

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Über dieses E-Book

Mike Peters wird einmal ein wichtiger Bestandteil der Münchner Polizei. Auf dem Weg dahin begibt er sich schon in seiner Jugend. Er zeigt sein Talent, deckt einen Skandal auf und erlebt nebenbei seine ersten Liebeserfahrungen. Alles in allem spielt diese Geschichte in den Achtzigern, der Geist dieser Zeit wird dabei nicht außer Acht gelassen.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum27. Apr. 2020
ISBN9783750234659
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    Buchvorschau

    MP Mike Peters - Manfred Euteneier

    Inhalt

    Der junge Mike Peters

    Schon als Jugendlicher zeigt Mike sein Potential. Seinen Schulkameraden schwant damals schon was mal aus Mike werden wird. Sie sollten Recht behalten. Zusammen mit den Schulkumpels Eugen und Fredy, der die Schülerzeitung verfasst, löst er einen Skandal auf, bei dem die Jungs aus seiner Stadt, die nicht so gut gestellt sind, als Neonazis im Fernsehen zur Sau gemacht werden!

    Prolog

    Eine Rettungsschere arbeitete sich langsam durchs Metall!

    Im Dunkeln der Nacht sah das Autowrack gespenstisch aus!

    Es roch nach einer Mischung aus Benzin, Brand und Tod!

    Die Beleuchtung durch die Feuerwehr trug zum grauenhaften Anblick bei und absolut zum Wahnsinn treibend war, dass die Musikanlage des Wagens partout nicht aufhören wollte einen Soundtrack zu diesem Irrsinn zu liefern. Depeche Mode hätte sich bestimmt eine schönere Bebilderung zu ihrem Song ‚Enjoy the silence‘ gewünscht!

    Für die Feuerwehrleute war das kein Routineeinsatz! Noch waren sie selten, diese sogenannten Discounfälle, in die meist Jugendliche verwickelt waren, die unter Alkoholeinfluss ihre fahrerischen Fähigkeiten falsch einschätzten.

    Das Blinklicht der Warnlampen der Einsatzfahrzeuge machte es schwierig die Unfallsituation im Detail zu erfassen und fehlerhaftes Verhalten zu vermeiden:

    „Mein Gott!!!"

    Einer der Einsatzkräfte schreckte zurück!

    „WAS? - „Was ist los? fragte Jemand.

    „Ah mein Gott!!!"

    Der Mann musste weggebracht werden, dem Zusammenbruch nahe!

    Er hatte in einen der Körper geschnitten die noch im Wagen eingeklemmt waren!

    Nicht sein Fehler!

    Aber jetzt hatte sich der Kopf einer der Unfall Opfer gedreht!

    Das erstarrte Gesicht und die weit geöffneten Augen starrten vorwurfsvoll auf die Umstehenden, die in das klaffende Loch des Wracks blicken konnte:

    „Der spürt nix mehr!"

    Sagte einer der erfahrenen Männer, es mag kalt geklungen haben, aber mit den Jahren kühlten eben die Emotionen ab!

    Insgesamt fünf Leichen mussten weiter befreit werden!

    Aus einem neuen Wagen, den sich der Fahrer höchstwahrscheinlich vom Papa ausgeliehen hatte!

    Keiner der Insassen hatten den Unfall überlebt!

    Die Feuerwehr musste warten, bis der Staatsanwalt fertig ermittelt hatte!

    Obwohl sie keine Schuld hatten machten sie sich Vorwürfe!

    Warum waren wir nicht schneller da, dann hätten wir vielleicht noch was retten können!

    Warum haben wir keine besseren Geräte?

    Man musste sie vom Anblick des Schreckens entreißen!

    Erst dann konnte die Verarbeitung des Vorfalls beginnen!

    Endlich konnte ein Techniker die Autobatterie kappen und Musik verstummte lange noch dröhnten die Bässe des eindringlichen Songs in den Ohren der Versammelten nach!

    Großvater wurde zu Grabe getragen

    Opa der alte Nazi!

    Nie hatte er aufgehört an Hitler zu glauben! Das hatte ihn unbeliebt gemacht. Mike hatte ihn trotz alledem gerngehabt. Für ihn war Opa nur ein ehrlicher, anständiger alter Mann gewesen. Er hatte eine Weile im Gefängnis gesessen, aber wie sooft hatte Opa einen Ausweg gefunden. Er war ein Fuchs gewesen was das betraf. Nachkriegsdeutschland brauchte Leute wie ihn, raffinierte geschickt handelnde Typen. Opa stammte von irgendwelchen rumänischen Adeligen ab und hatte sich irgendwo eine Zulassung als Anwalt erschlichen. Wie er das wieder hingebracht hatte wusste Niemand so recht, aber eine Ausbildung geschweige denn ein Studium zum Anwalt hatte er nicht gemacht, oder vielleicht doch? Egal, er war ein guter Rechtsverdreher und nach dem Krieg fehlte es allerorts an tüchtigen Anwälten. Opa haute die Verbrecher reihenweise raus aus dem Schlamassel, was ihm einen zweifelhaften Ruf, eine Menge zwielichtiger Freunde und jede Menge Kohle einbrachte!

    Ein weiterer kluger Schachzug war sein Verzicht auf irgendwelche „Scheißländereien!" so Opa im Originaltext, die ihm in Rumänien zugestanden hätten. Zum Ausgleich dafür sackte er einige Brachgebiete in der Hallertau ein. Dann kamen der Hopfen und Opa wurde so richtig reich. Und er haute diesen Reichtum so richtig auf den Kopf!

    Als erster in der Gegend um Taufkirchen hatte er sich eine nagelneuen VW Käfer gekauft:

    „Den hat der Adolf entwickelt!" behauptete Opa stolz!

    Und mit diesem Wagen des Volkes bretterte er zusammen mit Oma an den Wochenenden

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