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Bibliographie zur Sprachheilpädagogik 1929 bis 1949
Bibliographie zur Sprachheilpädagogik 1929 bis 1949
Bibliographie zur Sprachheilpädagogik 1929 bis 1949
eBook65 Seiten40 Minuten

Bibliographie zur Sprachheilpädagogik 1929 bis 1949

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Über dieses E-Book

Die Bibliographie zur Sprachheilpädagogik soll einen Überblick über die zeitgenössischen gedruckten Quellen im Zeitraum von 1929 bis 1949 geben. Sie wurde im Rahmen einer 2012 an der Technischen Universität Dortmund eingereichten Dissertation erstellt.
Um die sprachheilpädagogische Fachliteratur besser einordnen zu können, ist der Bibliographie eine kurze Vorstellung der wichtigsten Autoren und der relevante Zeitschriften vorgeschaltet.
Weiterführend findet sich eine Auswertung der sprachheilpädagogischen Literatur hinsichtlich der Themenschwerpunkte im Untersuchungszeitraum.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum15. März 2013
ISBN9783844250138
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    Buchvorschau

    Bibliographie zur Sprachheilpädagogik 1929 bis 1949 - Constanze Landerer

    Impressum

    Bibliographie zur Sprachheilpädagogik 1929 bis 1949

    Constanze Landerer

    Copyright: @2013 Constanze Landerer

    published by: epubli GmbH, Berlin

    www.epubli.de

    ISBN 978-3-8442-5013-8

    Vorwort

    Die Bibliographie zur Sprachheilpädagogik soll einen Überblick über die zeitgenössischen gedruckten Quellen im Zeitraum von 1929 bis 1949 geben. Sie wurde im Rahmen einer 2012 an der Technischen Universität Dortmund eingereichten Dissertation erstellt.[1]

    Um die sprachheilpädagogische Fachliteratur besser einordnen zu können, ist der Bibliographie eine kurze Vorstellung der wichtigsten Autoren und der relevante Zeitschriften vorgeschaltet.

    Interesse zur Erarbeitung der Bibliographie ergab sich aus der Frage, inwiefern es im NS einen Einbruch in der Anzahl der Veröffentlichungen der sprachheilpädagogischen Literatur zu verzeichnen gab. Die Veröffentlichungen der Sprachheilpädagogik waren ein Parameter in der Beurteilung der Entwicklung des sprachheilpädagogischen Arbeitsfeldes im Wechsel Weimarer Republik – Nationalsozialismus – beide deutsche Staaten. Insofern wurde der Beginn der Bibliographie bewusst in das Ende der Weimarer Republik gelegt, als Zäsur wurde das Jahr 1929 gewählt. 1929 ist das Jahr der Tagung „Das sprachkranke Kind" in Halle/Saale, alle Beiträge dieser Tagung wurden 1930 in einem Tagungsband veröffentlicht.[2] Diese Tagung stellte vorerst den fachwissenschaftlichen zeitgenössischen Forschungsstand dar.

    Weiterführend findet sich eine Auswertung der sprachheilpädagogischen Literatur hinsichtlich der Themenschwerpunkte im Untersuchungszeitraum.

    Für die Erstellung der Bibliographie danke ich unzähligen Bibliothekaren und Archivaren für die freundliche und hilfsbereite Unterstützung, ganz besonders dem Team der Spezialbibliothek Hör- und Sprachgeschädigtenwesen in der Sächsischen Landesschule für Hörgeschädigte Leipzig.

    Die meisten Monographie, Zeitschriften und Zeitungen lassen sich in den Katalogen der Deutschen Nationalbibliothek und der Spezialbibliothek Hör- und Sprachgeschädigtenwesen in Leipzig finden.

    A Die wichtigsten Autoren im sprachheilpädagogischen Arbeitsfeld

    Autoren im sprachheilpädagogischen Arbeitsfeld waren nicht nur Sprachheilpädagogen, sondern auch Sprachärzte und Gehörlosenpädagogen. Dies ist in der großen Affinität der Sprachheilpädagogik zu ihren Bezugswissenschaften begründet.

    Die Sprachheilpädagogen, die zwischen 1929 und 1949 die meisten Arbeiten zur Sprachheilpädagogik veröffentlicht haben, waren meist Rektoren von Sprachheilschulen.

    Gerhard Geißler

    Gerhard Geißler wurde am 25.10.1885 geboren. Zwischen 1929 und 1949 veröffentlichte er acht Arbeiten zur Sprachheilpädagogik. Seit 1908 im Volksschuldienst und seit 1919 Rektor an einer Volksschule, legte er 1924 die Sprachheillehrerprüfung ab. Seit 1931 war er an der II. Berliner Sprachheilschule in Kreuzberg beschäftigt, an der er 1932 Rektor wurde.[3] Er blieb auch nach dem Krieg Rektor dieser Schule. Innerhalb der Gaufachschaft V Sonderschulen war Geißler Gaureferent der Sprachheillehrer. Ab dem 01.01.1946 war er Ausbildungsleiter für Sprachheillehrer in Groß-Berlin. Bis 1948 arbeitete er an dem Rahmenplan für Sprachheilschulen in Groß-Berlin mit, der Grundlage für die Richtlinien an Sprachheilschulen in der DDR vom 01.12.1950 war. Geißler gab ab 1954 „Die fröhliche Sprechschule"[4] von Alfred Rösler auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland heraus.

    Adolf Lambeck

    Adolf Lambeck wurde 1887 geboren. Nachdem er einige Jahre als Volksschullehrer gearbeitet hatte, legte er 1924 die Sprachheillehrerprüfung ab und arbeitete bis 1935 an der Hamburger Sprachheilschule „Links der Alster als Sprachheillehrer. Von 1935 bis zu seiner Pensionierung 1950 war er Rektor der Sprachheilschule „Rechts der Alster. Zwischen 1929 und 1949 veröffentlichte er 23 Arbeiten. Lambeck war 1927 Gründungsmitglied der „Arbeitsgemeinschaft für Sprachheilpädagogik". Er war Mitglied im Nationalsozialistischen Lehrerbund (NSLB) und Gauleiter der Fachschaft V Sonderschulen im NSLB-Gau Groß-Hamburg.[5] In dieser Funktion hielt Lambeck in Schulungslagern Vorträge zu Sprachheilschulen und Nationalsozialismus.

    Alfred Rösler

    Alfred Rösler wurde am 14.05.1883 geboren. Er legte am 26.11.1921 die Sprachheillehrerprüfung in Halle/Saale ab und wurde nach dem vollständigen Ausbau der Sprachheilklassen zu einer Sprachheilschule der erste Rektor der Sprachheilschule Halle. Dieses Amt hatte er bis zu seinem Tode 1938 inne.[6] Ab November 1934 war Rösler

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