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Keine Angst vor Aktien: Als Privatanleger intelligent in Wertpapiere investieren
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eBook147 Seiten1 Stunde

Keine Angst vor Aktien: Als Privatanleger intelligent in Wertpapiere investieren

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Über dieses E-Book

Aktien. Kaum eine andere Anlageform hat mit einem so schlechten Image zu kämpfen. Das zeigt auch die im internationalen Vergleich sehr niedrige Aktionärsquote in den deutschsprachigen Ländern: Nur jeder siebte Deutsche nennt Aktien sein eigen, in Österreich ist nicht einmal jeder zehnte Aktionär. In der Schweiz liegt die Quote noch am höchsten bei ca. 20%. Ganz anders sieht es dahingegen in anderen Industrienationen wie Japan aus, wo mehr als jeder vierte Aktien besitzt oder den USA mit einer Aktionärsquote von über 50%. Derweil können Aktien durchaus als das fairste aller Finanzprodukte angesehen werden. Man kauft sich einen Teil eines Unternehmens. Zwar ist mit Kursverlusten zu rechnen, aber bei soliden Unternehmen steigen die Aktien langfristig. Außerdem schützen Aktien als Wertanlage vor Inflation, die Transaktionsgebühren sind verhältnismäßig gering und oftmals werden auch Dividenden gezahlt. Mit sicheren Kapitalanlagen wie Tagesgeld, Festgeld und Lebens- oder Rentenversicherung wird in Niedrigzinsphasen, nach Einberechnung der Inflation, kaum noch Gewinn erwirtschaftet, wenn nicht sogar Verlust gemacht. Langfristig führt an einem gewissen Aktienanteil (bzw. Aktienfonds) am Gesamtvermögen, auch für risikoscheue Anleger, kein Weg vorbei, besonders als Baustein einer ergänzenden Altersvorsorge.
Dieses Buch möchte Anlegern die Furcht vor Aktien nehmen. Es soll nicht spekuliert, sondern mit möglichst geringem Risiko investieren werden. Nicht nur die Grundlagen der Börse werden vermittelt, sondern auch praktische Hilfsstellungen für die Themen "Depot", "die gezielte Auswahl von Aktien und aktiven/passiven Fonds", "Strategien" und "Steuern" gegeben. Des Weiteren werden auch andere Finanzprodukte wie Zinsanlagen (Sparbücher, Tagesgeldkonten, Anleihen, …) und Wertanlagen (Immobilien, Edelmetalle, Rohstoffe, …) erläutert.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum7. Jan. 2015
ISBN9783738011876
Keine Angst vor Aktien: Als Privatanleger intelligent in Wertpapiere investieren

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    Buchvorschau

    Keine Angst vor Aktien - Christoph Störkle

    Vorwort

    Aktien. Kaum eine andere Anlageform hat mit einem so schlechten Image zu kämpfen. Das zeigt auch die im internationalen Vergleich sehr niedrige Aktionärsquote in den deutschsprachigen Ländern: Nur jeder siebte Deutsche nennt Aktien sein eigen, in Österreich ist nicht einmal jeder zehnte Aktionär. In der Schweiz liegt die Quote noch am höchsten bei ca. 20%. Ganz anders sieht es dahingegen in anderen Industrienationen wie Japan aus, wo mehr als jeder vierte Aktien besitzt oder den USA mit einer Aktionärsquote von über 50%. Derweil können Aktien durchaus als das fairste aller Finanzprodukte angesehen werden. Man kauft sich einen Teil eines Unternehmens. Zwar ist mit Kursverlusten zu rechnen, aber bei soliden Unternehmen steigen die Aktien langfristig. Außerdem schützen Aktien als Wertanlage vor Inflation, die Transaktionsgebühren sind verhältnismäßig gering und oftmals werden auch Dividenden gezahlt. Mit sicheren Kapitalanlagen wie Tagesgeld, Festgeld und Lebens- oder Rentenversicherung wird in Niedrigzinsphasen, nach Einberechnung der Inflation, kaum noch Gewinn erwirtschaftet, wenn nicht sogar Verlust gemacht. Langfristig führt an einem gewissen Aktienanteil (bzw. Aktienfonds) am Gesamtvermögen, auch für risikoscheue Anleger, kein Weg vorbei, besonders als Baustein einer ergänzenden Altersvorsorge.

    Dieses Buch möchte Anlegern die Furcht vor Aktien nehmen. Es soll nicht spekuliert, sondern mit möglichst geringem Risiko investieren werden. Nicht nur die Grundlagen der Börse werden vermittelt, sondern auch praktische Hilfsstellungen für die Themen „Depot, „die gezielte Auswahl von Aktien und aktiven/passiven Fonds, „Strategien und „Steuern gegeben. Des Weiteren werden auch andere Finanzprodukte wie Zinsanlagen (Sparbücher, Tagesgeldkonten, Anleihen, …) und Wertanlagen (Immobilien, Edelmetalle, Rohstoffe, …) erläutert.

    Literaturtipps

    Praxishandbuch Assessment Center: Tipps, Aufgaben, Lösungen

    ISBN-10: 384769586X

    ISBN-13: 9783847695868

    Kurzbeschreibung: Assessment Center haben in den letzten Jahren eine immer größere Bedeutung für die Personalauswahl erfahren. Es handelt sich hierbei um umfangreiche Tests für Führungskräfte und solche, die es werden wollen. Die wenigsten Trainee- oder Führungspositionen werden noch ohne einen Durchlauf durch ein solches Verfahren besetzt.

    Dieses Buch soll helfen, einen Überblick über die häufigsten möglichen Aufgaben zu bekommen. Der Fokus liegt auf den verschiedenen Aufgaben und deren Bewältigung, deshalb richtet sich dieses Buch vor allem an AC-Kandidaten, welche sich in kurzer Zeit möglichst effektiv auf einen Assessment Center vorbereiten wollen.

    Praxishandbuch Büro: Methoden, Checklisten, Soft Skills

    ISBN-10: 384760807X

    ISBN-13: 9783847608073

    Kurzbeschreibung: Mehr als 40% der gut 41 Mio. Erwerbstätigen in Deutschland sind heute im Büro tätig. Seien es nun Verwaltungsberufe, Bank-/, Versicherungs-/, Steuer- und Rechtsberufe, kaufmännische Berufe, technische Berufe oder das Management - ein Großteil der Aufgaben werden vom Schreibtisch aus erledigt. Dabei gibt es zumeist Überschneidungen zwischen den verschiedenen Büroberufen. Ob nun das richtige Schreiben von E-Mails, die Organisation von Besprechungen, das Vortragen einer Präsentation, die Nutzung von Kreativitätstechniken, die Anwendung des angemessenen Führungsstils und noch viel mehr - vieles ist im Büro universell anwendbar. Dieses Buch zeigt sowohl Berufseinsteigern als auch Berufserfahrenen, wie die meisten Alltagssituationen im Büro gemeistert werden können. Vermittelt werden dabei sowohl methodische als auch soziale Kompetenzen.

    www.immobilien-einblick.de

    Jeder Mensch muss wohnen, ob nun der Bau / Kauf eines Eigenheims oder zur Miete. In jedem Fall gibt es immer wieder Fragen und Unklarheiten. Die Webseite www.immobilien-einblick.de hat sich das Ziel gesetzt, möglichst viele Fragen zum Thema Immobilien zu beantworten.

    Inhaltsverzeichnis

    Vorwort

    Inhaltsverzeichnis

    1 Grundlagen

    1.1 Arten von Aktien

    1.2 Bullen- und Bärenmarkt

    1.3 Berater

    1.4 Der graue Kapitalmarkt

    1.5 Neuemissionen (IPO: Initial Public Offering)

    2 Anlageformen

    2.1 Zinsanlagen

    2.1.1 Sparbuch

    2.1.2 Tagesgeldkonto

    2.1.3 Festgeld

    2.1.4 Sparbrief

    2.1.5 Sparplan

    2.1.6 Anleihe

    2.1.6.1 Staatsanleihen

    2.1.6.2 Pfandbriefe

    2.1.6.3 Unternehmensanleihen

    2.1.6.4 Wandelanleihen

    2.1.6.5 Genussscheine

    2.1.7 Riesterprodukte

    2.2 (Sach-)Wertanlagen

    2.2.1 Immobilien als Anlage

    2.2.1.1 Direkte Investition

    2.2.1.2 Offene Immobilienfonds

    2.2.1.3 Geschlossene Immobilienfonds

    2.2.1.4 Immobilien-AGs

    2.2.1.5 REITs (Real Estate Investment Trusts)

    2.2.2 Edelmetalle als Anlage

    2.2.2.1 Münzen

    2.2.2.2 Schmuck

    2.2.2.3 ETCs (Exchange Traded Commodities)

    2.2.2.4 Rohstoffzertifikate

    2.2.2.5 Aktien von Unternehmen, die Edelmetalle abbauen

    2.2.3 Sonstige Wertanlagen

    3 Börsengehandelte Investments

    3.1 Depot

    3.1.1 Depot-Angebote

    3.1.2 Angebotsvergleich

    3.1.3 Depotwechsel

    3.1.4 Bankpleite

    3.2 Wertpapierkauf

    3.2.1 Identifikationsnummern

    3.2.2 Börsen

    3.2.3 Arten von Orders (Orderzusätze)

    3.2.4 Kaufzeitpunkt

    3.3 Fonds

    3.3.1 Aktive Fonds

    3.3.1.1 Auswahl

    3.3.1.2 Kaufen

    3.3.1.3 Verkaufen

    3.3.2 Passive Fonds (ETFs)

    3.3.2.1 Funktionsweisen

    3.3.2.2 Indizes

    3.3.2.3 Branchen

    3.3.3 ETCs (Exchange Traded Commodities)

    3.3.4 Geldmarktfonds

    3.3.5 Garantiefonds

    3.3.6 Rentenfonds

    3.3.7 Mischfonds

    3.3.8 Lebenszyklusfonds

    3.3.9 Dachfonds

    3.3.10 Spezialfonds

    3.3.11 Waldfonds

    3.3.12 Geschlossene Fonds

    3.3.13 Hedgefonds

    3.3.14 Fondssparpläne

    3.3.15 Vermögenswirksame Leistungen (VL)

    3.4 Aktien

    3.4.1 Einflüsse auf Aktienkurse

    3.4.1.1 Trends und Modeerscheinungen

    3.4.1.2 Prognosen von Finanzanalysten

    3.4.1.3 Fundamentale Gründe

    3.4.1.4 Technische Gründe

    3.4.1.5 Volkswirtschaftliche Gründe

    3.4.1.5 Hochfrequenzhandel

    3.4.1.6 Nicht immer logische Gründe

    3.4.2 Börsenstrategien

    3.4.2.1 Allgemein

    3.4.2.2 Spekulative Anlagestrategien

    3.4.3 Aktienanalyse

    3.4.3.1 Fundamentalanalyse

    3.4.3.2 Chartanalyse

    3.5 Optionsscheine

    3.6 Zertifikate

    3.6.1 Index-/ Partizipations-Zertifikate

    3.6.2 Garantie-Zertifikate

    3.6.3 Outperformance-Zertifikate

    3.6.4 Discount-Zertifikate

    3.6.5 Bonus-Zertifikate

    3.6.6 Hebel- oder Knock-out-Zertifikate

    3.7 Das eigene Portfolio überwachen

    4 Steuern

    4.1 Sparer-Pauschbetrag

    4.2 Steuererklärung

    4.3 Quellensteuer auf Auslandsaktien

    Grafik 21

    Quelle: Vlad Lazarenko., Wikimedia Commons, lizenziert unter CreativeCommons-Lizenz CC-BY-SA-3.0, URL: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/

    1 Grundlagen

    Wenn es ums Geld geht, sind die meisten Menschen risikoscheu. Doch auch in Niedrigzinsphasen ist es möglich, annehmbare Renditen zu erwirtschaften. Wie die Vermögensstudie „Global Wealth Report" der Allianz zeigt, hatten die Deutschen von 2010 bis 2014 einen Zinsverlust von etwa 23 Milliarden Euro zu verkraften. Trotzdem steigt das globale Vermögen. Besonders Aktionäre konnten sich freuen. Sie hatten mit durchschnittlich 16,5% den größten Zuwachs. Mit großem Abstand folgen Versicherungen und Pensionen sowie Bankeinlagen wie Sparbücher, Tagesgelder oder Festgelder. Das zeigt, dass das eigene Vermögen zwar niemals auf eine einzelne Anlageform beschränkt sein sollte, aber Wertpapiere trotzdem immer einen Bestandteil darstellen sollten.

    Dabei ist zu beachten, dass jeder für seine Finanzen selbst verantwortlich ist. Die eigenen Investments müssen zu jeder Zeit verstanden werden. Zweifelhafte Tipps aus Börsenbriefen oder Börsenmagazinen führen meist geradewegs in den finanziellen Abgrund (Studien wie die der Universität Tübingen stellen Kaufempfehlungen von Börsenmagazinen wenig gute Zeugnisse aus.). Eine weitverbreitete Meinung lautet, dass die Börse wie ein Kasino sei. Das muss aber nicht sein. Geht es um das eigene Geld, sollte nicht spekuliert (bzw. gewettet wie im Kasino), sondern wertorientiert investiert werden.

    Auch wenn kurzfristige Kurssteigerungen möglich sind, sollte der Anlagehorizont bei etwa 5 oder mehr Jahren liegen. Das heißt in dieser Zeit sollte das investierte Geld auch

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