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Leitfaden für den privaten Vermögensaufbau: Investmentfonds - unabhängige Finanzberatung
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eBook93 Seiten45 Minuten

Leitfaden für den privaten Vermögensaufbau: Investmentfonds - unabhängige Finanzberatung

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Über dieses E-Book

Da die Finanzberatung bei den Banken zu einseitig ist, weil sie überwiegend nur eigene und gerne profitbezogene Produkte verkaufen wollen, habe ich versucht, mit einem Leitfaden für den Vermögensaufbau dem Privatanleger eine Hilfestellung zur Einarbeitung in die Finanzmaterie zu geben. Es werden zunächst die relevanten Finanzprodukte dargestellt, auf Chancen, Risiken und Kosten hingewiesen.
In einem weiteren Kapitel werden diese Anlageklassen auf ihre Schwankungsbreite (Risiko ) und Wertsteigerung der letzten fünf Jahre hin untersucht, um sie im Hinblick auf Risikostufe und Rendite einordnen zu können.
Die Risikobereitschaft wird mittels eines Tests ermittelt und anschließend aufgezeigt, welche Finanzprodukte der ertrags-,wachstums- und chancenorientierte Anlager zur Auswahl hat und mit welcher Rendite er rechnen kann.
Abschließend wird im Kapitel Risikomanagement auf die relevanten Faktoren hingewiesen, die für eine Depotzusammensetzung und laufende Depozpflege von Bedeutung sind.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum23. Nov. 2012
ISBN9783844238143
Leitfaden für den privaten Vermögensaufbau: Investmentfonds - unabhängige Finanzberatung

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    Buchvorschau

    Leitfaden für den privaten Vermögensaufbau - Ullrich Stoeber

    Impressum

    Leitfaden für den privaten Vermögensaufbau

    Ullrich Stöber

    Published by: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

    Copyright: © 2012 Ullrich Stöber

    ISBN: 978-3-8442-3814-3

    1. Einleitung

    In Deutschland beschäftigen sich nur relativ wenige Privatanleger mit der Börse. Vielen ist die Beschäftigung mit der Materie „Finanzen" zu trocken oder zu zeitintensiv. Dafür sind sie Weltmeister im Sparen, sei es mittels Sparbuch, Festgeld, Bausparkasse oder Lebensversicherung. Wer sich einmal die Mühe macht, die Rendite dieser Produkte zu überprüfen, wird feststellen, dass mit diesen Anlagen bei einer Bruttorendite von 3 Prozent nicht einmal die Kaufkraft des Geldes erhalten werden kann. Inflationsbereinigt und nach Abzug von Abgeltungssteuer und Bankgebühren bleibt ein negativer Realzins zurück. Damit lassen sich die häufigsten Sparziele wie Eigenheim, Ausbildung der Kinder, größere Konsumausgaben oder zusätzliche Altersvorsorge nicht realisieren, d.h. wer seine Ziele erreichen möchte, muss mehr Risiko wagen. Ein Engagement an der Börse ist nicht zu umgehen. Dazu muss der zukünftige Investor bereit sein. Er kann das Feld nicht seinem Bankberater überlassen, in der Hoffnung, dass dieser mit Fachkompetenz und Engagement das Beste für ihn herausholen wird. Seit dem Zusammenbruch der amerikanischen Bank Lehman Brothers mit hohen Verlusten vieler Anleger wird die Anlageberatung der Hausbank in Frage gestellt. Es stellte sich in vielen Tests heraus, dass Investoren von ihrer Hausbank keine unabhängige Anlageberatung erhalten. Bis heute werden zuvorderst eigene, häufig nicht zielgerichtete und weitgehend profitbezogene Produkte angepriesen. Um zu Verkaufsabschlüssen zentral vorgegebener Anlageprodukte zu gelangen, wird über Risiken des Produktes nicht aufgeklärt. Bei Fragen zu den Kosten wird nur auf das Kleingedruckte verwiesen. Leider habe auch ich früher alles, was falsch zu machen war, umgesetzt. Ich habe meinem Anlageberater blind vertraut, bin bei Höchstkursen in Aktien(fonds) eingestiegen. Fest glaubte ich an den Börsenguru Kostolany und ließ in den Crashphasen 2002 und 2008 mein Depot unberührt. Begriffe wie „Stop loss oder „200-Tagelinie waren mir nicht geläufig. Erst allmählich begriff ich den Finanzmarkt mit seinen Chancen und Tücken. Trotz der jetzt gesetzlich vorgeschriebenen Beratungsmodalitäten mit Risikoeinstufung des Anlegers und Ausführung eines Beratungsprotokolls haben Tests ergeben, dass sich in der Praxis nicht viel verändert hat.

    Notwendig ist daher eine bankenunabhängige Anlageberatung auf Honorarbasis. Ein zertifizierter Finanzberater, der nicht dem Verkaufsstress unterliegt, hätte eher die notwendige Zeit, sich auf seinen Kunden einzustellen, ihm zuzuhören, um auf seine Wünsche und Belange eingehen zu können. Da er nicht dem Zwang unterliegt, verkaufen zu müssen, könnte er auch seinen Kunden von Investments abraten, wenn es sinnvoller wäre, zunächst eventuelle Verschuldungen abzubauen. Ideal wäre die Realisierung eines Vorschlags von Volker Loomann, der als Finanzanalytiker in der FAZ vom 24.8.12 den Vorschlag eines „Finanzarztes" unterbreitete. So wie es eine strenge Arbeitsteilung zwischen Arzt und Apotheker gibt, wäre auch eine solche zwischen Finanzberater und der Bank denkbar. Der Finanzberater als neutraler Experte, der kein Interesse an Provisionen hat und nur seinem Kunden verpflichtet ist, rezeptiert die für den Investor in Frage kommenden Finanzprodukte, und die Bank hat sich an das Rezept zu halten und darf nur in diesem vorgegebenen Rahmen Finanzprodukte verkaufen.

    Bisher hat sich eine Anlageberatung auf Honorarbasis leider nicht durchgesetzt Bei Verbraucherzentralen ist der Aufbau einer unabhängigen Finanzberatung erst in Planung.

    Daher war es mein Ziel, mit einem Leitfaden für den Vermögensaufbau denjenigen eine Hilfestellung zu geben, die sich in die Finanzmaterie einarbeiten wollen. Wer ein Depot anlegen möchte, um zumindest die Kaufkraft des Gelds zu erhalten, ein kurz- oder langfristiges Sparziel zu erreichen oder um Altersvorsorge zu betreiben, wird ein Depot anlegen müssen. Spätestens vor dem ersten Gespräch mit dem Bankberater sollte der zukünftige Investor sich mit dem Leitfaden  intensiv befasst haben, damit das Gespräch „auf Augenhöhe" stattfinden kann.

    Die im Text unterstrichenen Begriffe werden im Glossar näher erläutert.

    2. Grundsätzliches zu einer Börsenanlage

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