Entdecken Sie diesen Podcast und vieles mehr

Podcasts sind kostenlos und ohne Abonnement verfügbar. Außerdem bieten wir E-Books, Hörbücher und vieles mehr für nur $11.99/Monat an.

Arbeitsmarkt okay | Sorgen im Bankensektor im Fokus

Arbeitsmarkt okay | Sorgen im Bankensektor im Fokus

VonWall Street mit Markus Koch - featured by Handelsblatt


Arbeitsmarkt okay | Sorgen im Bankensektor im Fokus

VonWall Street mit Markus Koch - featured by Handelsblatt

Bewertungen:
Länge:
26 Minuten
Freigegeben:
10. März 2023
Format:
Podcastfolge

Beschreibung

Exklusives Angebot für unsere Hörer: Testet Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleibt zu den Entwicklungen an den Finanz- und Aktienmärkten informiert. Mehr zum Vorteilsangebot der Handelsblatt-Fachmedien erfahrt ihr unter: www.handelsblatt.com/mehraktien *

Ein Podcast - featured by Handelsblatt. Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit

In den USA wurden im Februar 311.000 Jobs geschaffen, während die Wall Street im Schnitt mit 225.000 gerechnet hatte. Wie dem auch sei, lagen die Flüsterschätzungen bei 275.000 bis 300.000 Jobs. Die Arbeitslosenrate ist auf 3,6% gestiegen vs. die Wall Street von 3,4% ausging. Die Lohninflation verliert an Dynamik und lag bei 0,2% vs. der angepeilten 0,3 bis 0,4%. Wir sehen einen nur leichten Bounce an der Wall Street. Über 3% hat der S&P 500 bis zum gestrigen Closing diese Woche verloren. Neben dem Rechenschaftsbericht von FED-Chef Jerome Powell, und der Zurückhaltung im Vorfeld der Arbeitsmarktdaten, sorgt vor allem der kräftige Kursrutsch der Banken für Sorge. Auch wenn der Kollaps von Silvergate Capital und der Einbruch von SVB Financial aufgrund der Geschäftsfelder beider Finanzhäuser als Sondersituation zu verstehen ist, werden nun die ersten Folgen der aggressiven Geldpolitik sichtbar. Im vergangenen Jahr haben Kunden erstmals seit 1948 Geld von Banken abgezogen, und zwar laut der FDIC-Einlagenversicherung netto $278 Mrd. Das Geld fließt in Geldmarkt-Fonds oder in kurzlaufende T-Bills. Um Kundeneinlagen zu halten, müssen Banken den Kunden höhere Zinsen bieten. Ich selbst habe diese Woche einen Sparbrief von J.P. Morgan erworben, der einen Zins von über 4% zahlt. Banken parken die Einlagen hingegen in langlaufenden Staatsanleihen, die den Banken weniger Zinsen einbringen. Erschwerend kommt hinzu, dass die von Banken gehaltenen langlaufenden Staatsanleihen in den Bilanzen nicht zum Marktwert bewertet werden, sondern zum Wert, den die Anleihen zum Zeitpunkt aus Auslauftermins haben. Wenn Banken diese Anleihen liquidieren müssten, würden hohe Verluste entstehen.


Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen!
__________________________________________________
► Zur Opening Bell+: https://bit.ly/3tUqoRm *

► https://www.instagram.com/kochwallstreet/

► https://www.facebook.com/markus.koch.newyork

► https://www.youtube.com/user/kochntv

► https://www.markuskoch.de/

*Werbung
Freigegeben:
10. März 2023
Format:
Podcastfolge

Titel in dieser Serie (100)

Herzlich Willkommen bei dem Podcast „Wall Street mit Markus Koch“. Seit Mitte der 90er Jahre berichte ich unter anderem für nTV und das Handelsblatt direkt von der Wall Street und dort auch aus der New Yorker Aktienbörse über das Auf und Ab am amerikanischen Aktienmarkt. Ob Profitrader oder Privatanleger - dieser Podcast ist für alle, die sich für Aktien, Anleihen, Gold und Rohstoffe, Investieren und Trading interessieren. Welche Aktien liegen im Trend und welchen geht gerade die Luft raus? Worauf achtet die Wall Street ganz besonders? Wo liegen die Chancen und wo die unterschwelligen Gefahren? Was bewegt die Kurse und worüber spricht man eigentlich gerade in der New Yorker Finanzmeile? Die Antworten gibt es jeden Tag bis spätestens 16 Uhr in diesem Podcast. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen!