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Ich war einmal
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eBook130 Seiten1 Stunde

Ich war einmal

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Über dieses E-Book

Jessy und Amy werden von Amys Freund, aus Rache an allen Beliebten Kids der Schule entführt. Sie werden gequält und gezwungen weiterzuleben, obwohl der Tod ihnen näher scheint. als jede Form von Leben. Sie verzweifeln und schmieden Pläne Ihrer Flucht. Doch am Ende kommt alles anders.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum6. Dez. 2012
ISBN9783847625094
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    Buchvorschau

    Ich war einmal - null Fanny

    Fanny

    Ich war einmal

    Dieses ebook wurde erstellt bei

    Verlagslogo

    Inhaltsverzeichnis

    Titel

    Ich war einmal

    Impressum neobooks

    Ich war einmal

    Nichts! Das was du weißt wenn du aufwachst. Nichts! Das was du fühlen willst, wenn du wieder alles weißt! Nichts! Das was du sein willst wenn sie dich wieder schlagen!

    Ich wurde geschlagen, getreten und mit allen Mitteln gequält, nur um so zu sein wie sie.

    Ich hatte oft genug gehört, dass alles wieder gut werden würde. Ich hatte es mir oft genug selbst eingeredet, aber langsam sah ich kein Licht am Ende des Tunnels mehr. Es wurde immer schwächer und irgendwann würde es erlöschen und dann hätte er mich gebrochen. Diesen Triumph konnte ich ihm nicht gönnen.

    Ich weiß wie lächerlich das klingt, zu sagen, man gönnt ihm nicht zu gewinnen, wenn man in meiner Situation ist, aber es war das einzige woran ich denken wollte. An diesen verdammten Machtkampf, der mir das Leben kosten und aber auch retten konnte. Es war der Vorhof, vor der großen Angst die in mir schlummerte, die Angst, dass sie mich töten würden und dass ich nie wieder nach Hause kam.

    All das war die Angst hinter der Fassade. Ich blieb lieber auf dem Vorhof und scherte mich um Machtkämpfe.

    Ich wollte aufstehen und wurde wieder zu Boden gedrückt. Ich wollte leben. Aber sie nahmen mir die Kraft dazu. Nichts! Das woran du dich erinnern willst, wenn du endlich wieder frei bist.

    Ich war einmal!

    Meine Geschichte

    Ich ging in die Stammkneipe von Amy und mir. Na ja, dort gingen wir schon immer hin, aber in den letzten Tagen und Wochen hatte sich etwas geändert! Amy, war nicht mehr so ganz im Leben wie eine 17-jährige es sein sollte. Sie hatte einen neuen Freund. Oder wie auch immer man das nennen mochte. Sein Name war Kai. Er war eine seltsame Gestalt. Immer schwarz gekleidet und immer düster gelaunt. Was meine süße, liebe, lebenslustige, bunte Amy mit ihm wollte war mir nunmehr ein Rätsel. Er mochte mich nicht. So hatte ich zumindest den Eindruck. Er musterte mich immer mit einem sehr verächtlichen Blick und sprach die ganze Zeit nur von Dingen wie Tod und Teufel und abergläubischem Humbug. Er war so das genaue Gegenteil zu Amy und mir. Ich mochte ihn aber auch nicht und somit versuchte Amy es zu vermeiden, uns beide am selben Tag zu treffen.

    Amy war meine beste Freundin und immer für einen Ausflug zu haben. In letzter Zeit jedoch, verkroch sie sich immer mehr bei Kai und seinen komischen Freunden. Die ganz nebenbei bemerkt genauso schräg drauf waren, wie er selbst. Heute allerdings, war einmal wieder Jessy - Tag in Amys engem Terminkalender und deshalb trafen wir uns im Blauen Admiral. Ich war pünktlich und wie ich es von Amy kannte, war sie schon 10 Minuten vor mir dagewesen. Sie saß am Tresen und trank einen Appletini Lime. Ihr Lieblingsgetränk. Sie wollte einmal vom Barkeeper etwas haben in dem Apfel und Limette drin sind und aber gleichzeitig den guten alten Martini nicht weglassen, und so wurde extra für Amy - die süße, liebe Amy - ein neuer Drink erfunden. Technisch gesehen hatte Amy also immer alles gehabt was sie wollte. Und jetzt hatte sie Kai.

    Eigentlich war ich weniger eifersüchtig auf diesen Kerl, als dass ich Angst vor ihm hatte. Und weniger Angst vor ihm als vor seiner Einstellung!

    Es war kompliziert.

    Hallo Amy! rief ich ihr zu. Sie sah mich zuerst gar nicht. Doch dann drehte sie sich um und kam auf mich zu

    Hallo Jessy! Sie sah nicht sehr glücklich aus.

    Du siehst aber gar nicht gut aus süße. Was ist los? fragte ich und hoffte, dass mein Gesicht nicht allzu verräterisch, über das was ich dachte, war.

    Es ist nicht wegen Kai! sagte sie mit Nachdruck.

    Schon OK. Hab ich doch auch gar nicht gesagt oder?!

    Nein aber gedacht. Das sieht man dir an der Nasenspitze an. sagte sie und grinste.

    Ja schön. Aber in letzter Zeit, hast du doch kaum noch ein anderes Thema als ihn im Kopf. Da kann man schnell mal auf so was kommen, wenn man eins und eins zusammenzählt. Sagte ich und grinste ebenso.

    Es ist wegen dem Skiurlaub den meine Eltern geplant haben. Kai kann nicht mitfahren!

    Also doch wegen ihm! sagte ich etwas wütend.

    Nein! Wegen meinen Eltern. sagte sie nachdrücklich.

    Aber der Grund warum du traurig bist, ist der dass er nicht mitfahren kann. Ergo doch wegen ihm! erläuterte ich.

    Na ja aber eben indirekt. flüsterte sie in ihren Jackenkragen.

    Ich sah an die Decke und betete, dass ich nicht laut sagen würde was ich dachte. Zu spät!

    Du denkst wirklich nur noch an diesen Kerl. Dass du mich mitnehmen könntest hast du völlig außer Acht gelassen und dass es mich verletzen könnte, wenn du die ganze Zeit nur von diesem Kerl sprichst, ist dir auch total egal! Dich interessiert nur, wie gemein es ist, dass er nicht mitfahren kann. Deine Eltern werden sich schon ihre Gedanken gemacht haben und haben sicher auch einen vernünftigen Grund, warum er nicht mitfahren darf. Mann! Bist du so blind, dass du gar nicht siehst, wie er dich ausnutzt? Oder willst du es nicht sehen? Ich war wütend, und das dürfte die ganze Bar mitbekommen haben.

    Amy sah mich verständnislos an und sagte: Du hast doch keine Ahnung. Für dich ist er nur ein Konkurrent im Kampf um meine Aufmerksamkeit! Und für dich ist auch nicht wichtig, dass er mich glücklich macht, sondern nur dass er dir nicht gefällt oder zusagt! Wie kannst du so egoistisch sein Jessy? Er tut mir so gut! Du hast doch auch einen Freund, warum gönnst du mir keinen hä?

    Nein! Nein er tut dir ganz und gar nicht gut! Ich habe dich seit Wochen nicht mehr lachen sehen. Seit Wochen nicht mehr so lebendig erlebt wie du es eigentlich immer warst! Seit du mit diesem Kerl zusammen bist, bist du ein ganz anderer Mensch. Das ist nicht mehr meine beste Freundin die ich da vor mir sehe. Das ist ein seelenloser Klon von ihr, die einem miesen Kerl völlig verfallen ist! Und Amy, es ist schon lange kein Konkurrenzkampf mehr, er hat doch längst gewonnen! Den letzten Satz sagte ich mehr enttäuscht als sauer.

    Ich drehte mich um und ging!

    Ich lag abends noch lange wach. Ich machte mir die wildesten Gedanken, darüber ob dieser Kerl ihr wirklich gut tat und ich es nur nicht sah. Aber das war nicht möglich. Ich hatte eine gute Menschenkenntnis und dieser Kerl war mir nicht ganz geheuer!

    Wie konnte Amy nur nicht sehen, dass er ihr nicht gut tat?!

    Als ich aufwachte, war es noch dunkel also drehte ich mich noch einmal um. Aber schlafen, konnte ich nicht mehr. Ich hatte etwas sehr seltsames geträumt. Ich hatte geträumt, dass ich und Amy in einem dunklen Raum wären und Kai uns anschreit. Was er schrie, konnte ich nicht verstehen. Aber es klang nicht nett. Es waren noch andere Typen da. Seine komischen Freunde und auch sie schrien. Aber sie grölten mehr, so wie Fußballfans. Ich verstand nicht was sie zu diesen Anfeuerungslauten bewegte. Sie hoben die Fäuste in die Luft und grölten. Aber alles was ich verstand in dem Getümmel, waren Amys und mein Name. Danach war ich aufgewacht.

    Jetzt saß ich im Bett. Ich sah zum Boden und dachte nach, was dieser Traum bedeuten konnte. Ich zog mich um und schlich durch den Hausgang in die Küche. Ich setzte Kaffee auf und warf ein paar Cornflakes in eine Schüssel mit Milch.

    Ich war auf dem Weg in die Schule. Es war warm und schön draußen. Die Blumen blühten und die Vögel sangen. Ich sang auch. Nicht das was sie sangen. Ich sang ein Lied meiner Lieblingsband und tänzelte auf dem Feldweg hin und her. Ich bog gerade auf den Gehweg an der Hauptstraße ein und ging in Richtung Schule. Vor dem Gebäude stand Stefan, mein Freund. Er lächelte als er mich kommen sah und nahm mich in den Arm. Ich erzählte ihm nicht von dem Vorfall gestern im Admiral. Stefan erzählte mir von seinem Wochenendausflug mir seinen Kumpels nach Sylt. Natürlich hatten die Jungs das ganze Wochenende nichts anderes gemacht, als sich zu zu saufen. Seine Freunde hatten sich wahrscheinlich noch durch die halbe, weibliche Sylter Jugend gevögelt. Aber das taten sie ja nicht selten. Stefan, und da vertraute ich ihm hundertprozentig, ging mir nicht fremd. Warum sollte er auch?

    Ich war mir sicher mit unserer Beziehung und das wusste er.

    Wir gingen nach oben in unseren Unterricht. Die Klasse war ausnahmsweise mal Vollständig. Alle 23 Schüler der 11a waren da und starrten auf die Tafel auf der Lehrer Kleinert die Gesetze der Parabeln erklärte. Ich und Markus schrieben Zettel. Amy und Kai flirteten ohne Zettel. Er saß mit uns an einem dieser dämlichen Gruppentische, die das Sozialklima in der Klasse verbessern sollten. Es war schon fast kriminell wie offensichtlich sie miteinander flirteten. Immer wieder stupste ich Amy an und machte sie auf den Unterricht aufmerksam. Doch das ignorierte sie geflissentlich. Lehrer Kleinert jedoch wollte es nicht mehr ignorieren und sagte: Amy und Kai ihr setzt euch sofort auseinander! Amy rüber an den Tisch von Ralle und Stefan! Sofort! Zum ersten Mal in meinem Leben war Kleinert mir sympathisch. Ich dachte an meinen ersten Umsetzer nachdem Stefan und ich ein Paar geworden waren. Wir hatten daraus gelernt, dass wir uns

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