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Medizin vom Rande gesehen: Aus dem Grenzbereich des Medizinbetriebs
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Medizin vom Rande gesehen: Aus dem Grenzbereich des Medizinbetriebs
eBook38 Seiten15 Minuten

Medizin vom Rande gesehen: Aus dem Grenzbereich des Medizinbetriebs

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Über dieses E-Book

Darstellung des Randgesichteten in Essays, Anthologien und Geschichten für Fachmann und Leien.
Die Inhalte beschreiben überwiegend das Dreiecksverhältnis von Behandler zur Materie, die es zu behandeln gilt und zum Patienten, also dem Leidenden.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum2. Dez. 2014
ISBN9783738006254
Medizin vom Rande gesehen: Aus dem Grenzbereich des Medizinbetriebs

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    Buchvorschau

    Medizin vom Rande gesehen - Rolf Klüsener

    Kapitel 1: Sie kurierten die Leut auf ihre Art

    Bild 183357 - Dieses Bild ist aus diesem Werk.

    Arzt früher und heute

    Deutschland gehört zu den Ländern dieser Erde mit höchstem medizinischen Know-how, höchstem diagnostischen und therapeutischen High-Tech, höchst entwickelter Pharmaforschung, bester medizinisch-sozialer Versorgung und den unzufriedensten Patienten und Ärzten.     

    Des Deutschen liebstes Ziel, das alles zum Nulltarif. Leider ist das nicht zu haben und käme der Quadratur des Kreises nahe. Politik und Ärztevordere haben durch die Umstellung vom pauschalen Vergütungssystem zum Einzelleistungsvergütungssystem einen kapitalen Fehler gemacht und Unfrieden, weil pecuniäre Ungemach, in das medizinisch-soziale System und das Arzt-Patientenverhältnis gebracht. Vielleicht ist die heutige Politik mit der Idee der Kopfpauschale, wenn man dabei auch wieder zum pauschalen Vergütungssystem zurückfindet, auf dem richtigen Weg.    

    Anders der berühmte Dr. Eisenbarth. Was war er, ein Quacksalber oder der von Gottes Hand begabte Chirurg, wie ihn die Inschrift eines Kupferstichs darzustellen versucht. Nichts unterscheidet sein Porträt von zeitgenössischen Repräsentanten des Ärztestandes. Ein tüchtiger Chirurg war er, der mit dem medizinischen Wissen seiner Zeit ausgestattet umherzog.     

    Seine Zunftgenossen übertraf er aber durch Reklamemacherei. Seine Entourage, wie man heute zu sagen pflegt, umfasste bis zu 120 Leute, die das Volk zu belustigen und anzuziehen hatten. Marktschreierisch wurden selbstproduzierte Arzneien

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