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Der Reiz des Autofahrens: Den Führerschein bestanden - und dann?
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eBook64 Seiten1 Stunde

Der Reiz des Autofahrens: Den Führerschein bestanden - und dann?

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Über dieses E-Book

Verkehrsregeln oder –vorschriften werden hier nicht thematisiert. Auch Beiträge zu Rennautos, Rennfahrern oder Empfehlungen zu Sport- und Rennautos, wirst Du hier nicht finden.
Das heißt nicht, dass ich dem Rennsport kritisch, oder gar ablehnend gegenüber stehe, ganz im Gegenteil. Auch auf Grund meiner mittlerweile ca. 50-jährigen Fahrpraxis, rund 3 Mio. unfallfrei gefahrener Kilometer und eigener Rennsportaktivitäten, übt diese sportliche Variante, nach wie vor eine große Faszination auf mich aus.
Aber, wollen wir doch mal ehrlich sein. Solange wir nicht professionell, oder wenigstens als Hobbyrennfahrer, unserer Leidenschaft auf geeigneten Strecken frönen können, sind wir doch alle nur Autofahrer auf öffentlichen Straßen. Und hier sind rennsportübliche Fahrweisen unangebracht, denn im allgemeinen Verkehrsgewühl geht es nicht mehr um Zehntel-/Tausendstelsekunden Zeitgewinn.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum10. März 2017
ISBN9783742794260
Der Reiz des Autofahrens: Den Führerschein bestanden - und dann?

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    Buchvorschau

    Der Reiz des Autofahrens - Alexander DIETRICH

    Mit welchen Autos fahren wir heute

    Abgesehen von der im Straßenverkehr nicht mehr praktizierbaren, sportlichen Fahrweise, stellt sich doch auch die Frage, warum die heutigen Fahrzeuge immer leistungsstärker geworden sind.

    Serienmäßige Autos, die heute mit kompressor- oder turboaufgeladenen oder chipgetunten Motoren, über ein Leistungsspektrum von 500 - 600 PS und teilweise deutlich mehr verfügen und Autos, die auf Grund automatischer-, oder Doppelkupplungsgetrieben mit 7-9 Fahrstufen, adaptiver Fahrwerke und Semi-Rennreifen, heute in der Lage sind, alle Rundenrekorde der Rennautos aus den 70ziger und 80ziger Jahren auf der Rennstrecke locker zu unterbieten, werden entwickelt und auf die heutige Verkehrssituation zugelassen - worin ist der Sinn dieser Entwicklung im Hinblick auf den immer dichter werdendem Verkehr?

    a. Gewinnoptimierung der Hersteller?

    Natürlich will niemand den Automobilherstellern versagen nach mehr Rendite zu streben. Aber genau das führt doch zu solchen Überangeboten.

    Freilich gibt es elektronisch geregelte Fahrerassistenzprogramme, die effektiv zur Fahr- und Verkehrssicherheit beitragen, wie z. B. ABS, ESP, Navi´s, etc. Aber warum wird an autonomen Fahrzeugen gebastelt, die immer tiefer in die Fahrerverantwortlichkeit eingreifen, bzw. den Fahrer „entlasten", bis hin zur völligen Teilnahmslosigkeit am Verkehr und am Fahren führen?

    Man mag mir den Seitenhieb verzeihen: „Je teurer das Auto, desto mehr verdient der Hersteller". Das muss wohl so sein.

    Und kein handwerklich noch so begabter Hobbyschrauber ist auf Grund der heute erforderlichen Messgeräte und Spezialwerkzeuge in der Lage, eine vorschriftsmäßige Wartung oder Reparatur an einem technisch hochentwickelten Autos selbst durchzuführen.

    Also werden die Gewinne der Hersteller, auch durch Konkurrenzdruck der Mitbewerber bedingt und relativ geringen Margen bei Neuwagenverkäufen, vorwiegend über Wartung und Reparatur in der Fachwerkstatt gemacht.

    b. Imagepflege in allen Fassetten?

    OK, bei allem Verständnis, dass man eine emotionale Begeisterung für den Anschub eines leistungsstarken Autos verspüren möchte, aber wie peinlich ist es mittlerweile, in einem M3er, Lambo oder GT3RS, per akustischer Leistungsdemonstration mit geöffneten Auspuffklappen (was ein Fake), und mit einem Beschleunigungspotential von weniger als 3 Sekunden im Spurt auf 0-100 km/h, innerstädtisch von einer roten Ampel zum nächsten Ampelstopp zu hechten? Einmal ganz zu schweigen von dem überflüssigen Imponiergehabe bei den geradezu perfiden Straßenrennen. Das absolute NoGo!

    Mit den in jeder Hinsicht überdimensionierten SUV´s sieht es auch nicht wirklich besser aus. Die wenigsten Nutzer verwenden diese Fahrzeuge zweckentsprechend.

    c. Wo bleibt der Fahrspaß?

    Selbst außerhalb einer Stadt, sind den angestrebt befriedigenden Fahrerlebnissen mit solchen Fahrzeugen, sehr enge Grenzen gesetzt.

    Nicht nur, dass es grundsätzliche Geschwindigkeits- beschränkungen gibt, nicht nur, dass diese immer häufiger mit Kontrollgeräten überwacht werden, so dass der Fahrspaß bei entsprechender Ignoranz, schnell zum 0 km/h-Tempo eingebremst wird, haben diese Fahrzeuge Gangabstufungen von im 1. Gang bis ca. 60 km/h, im 2. Gang bis ca. 100 km/h, und das bei einem 6-8-Gang Doppelkupplungsgetriebe, ausgelegt bis ca. 300 km/h und mehr.

    Auch auf der Autobahn, auf welchen es wenigstens in Deutschland noch nicht wirklich eine grundsätzliche Geschwindigkeitsbeschränkung gibt, sind allerorten Tempolimits eingerichtet, so dass auch hier ein vorhandenes Leistungspotenzial abzurufen kaum mehr möglich ist, einmal

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