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Der Carport: Selber planen und selber bauen Neue Ausgabe 2019
Der Carport: Selber planen und selber bauen Neue Ausgabe 2019
Der Carport: Selber planen und selber bauen Neue Ausgabe 2019
eBook316 Seiten1 Stunde

Der Carport: Selber planen und selber bauen Neue Ausgabe 2019

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Über dieses E-Book

Der Carport - Selber planen und selber bauen Ausgabe 2019 als eBook - 232 Seiten. Inklusive Baupläne mit Materialliste, Werkzeugliste, Einkaufsliste, kostenloser Carport 3D Software Planer zum Download uvm.

Das Carport – Ein vielseitiges Kunstwerk

Das eigene Carport selber bauen! Ganz nach ihren Wünschen und individuellen Bedürfnissen.
Dabei liegen die Vorteile zum Bau eines eigenen Carports auf der Hand!

Ob aggressive UV-Strahlung, Baumharz, Pollen, Vogelkot, Regen, Hagel, Eis, Schnee oder im Sturm herabfallende Äste - zu jeder Jahreszeit benötigt Ihr Fahrzeug effektiven Schutz vor einer Vielzahl von Witterungseinflüssen!

So ist ein Carport selber zu bauen der ideale Stellplatz und bietet Schutz für den Wert ihres Fahrzeugs und eignet sich beispielsweise auch hervorragend für eine Feier mit Freunden.

Mit diesem Buch haben Sie das Carport All in ONE Paket!
In diesem Buch sind nicht nur die beliebtesten Carport Modelle bis ins kleinste Detail beschrieben und erklärt, sondern Sie erfahren noch weiterhin dazu die detailtreuen Schritt für Schritt Bauanleitungen inklusive Baupläne.

Vom Grundwissen, Schneelastberechnung des Daches, Versicherung des Carports, Baugenehmigung, Holzauswahl, Materialliste, Einkaufsliste und Carportauswahl bis hin zum fertigen Carport ist in diesem Buch Schritt für Schritt auch für den Laien alles verständlich erklärt!

In diesem Buch sind auch alle wichtigsten Infos über ihre Carport-Baugenehmigung nach Bundesland sortiert! Für eine Baugenehmigung in Österreich sind in diesem Buch auch nützliche Infos dabei!

Dazu erhalten Sie noch den kostenlosen Carport 3D Software Planer als Bonus und noch die Schritt für Schritt Videobauanleitung zum Bau eines Carports. Weiterhin erhalten Sie in diesem Buch noch weitere Carport Premiumbauanleitungen.

Ein interessantes Buch für Heimwerker und Holzliebhaber!
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum22. Sept. 2019
ISBN9783750206359
Der Carport: Selber planen und selber bauen Neue Ausgabe 2019

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    Buchvorschau

    Der Carport - Patrick Weinand-Diez

    Einleitung der neuen Ausgabe 2019

    Das Carport – Ein vielseitiges Kunstwerk

    Das eigene Carport selber bauen!

    Ganz nach ihren Wünschen und individuellen Bedürfnissen.

    Dabei liegen die Vorteile zum Bau eines eigenen Carports auf der Hand!

    Es ist nicht nur kostengünstiger ein Carport selber zu bauen, sondern ein Carport selber zu bauen ist mit noch viel mehr Vorteilen verbunden!

    Sie ärgern sich jeden Winter aufs Neue, wenn Sie morgens bei Minusgraden Ihre vereisten Scheiben freikratzen müssen?

    Haben Sie sich im Sommer noch nie über ein in der prallen Sonne aufgeheiztes Fahrzeug geärgert, in das man kaum einsteigen kann?

    Sieht Ihr Auto durch Pollen oder andere Verschmutzungen bereits wenige Tage nach der Autowäsche wieder genauso aus wie zuvor?

    Ist der Lack Ihres Fahrzeugs durch die aggressive UV-Strahlung matt, oder weist ihr Autolack Lackschäden durch eingebrannten Vogelkot auf?

    Überwinden Sie bei Regen auch den kurzen Weg vom Auto bis zur Haustür

    oder umgekehrt im schnellen Laufschritt?

    Ob aggressive UV-Strahlung, Baumharz, Pollen, Vogelkot, Regen, Hagel, Eis, Schnee oder im Sturm herabfallende Äste - zu jeder Jahreszeit benötigt Ihr Fahrzeug effektiven Schutz vor einer Vielzahl von Witterungseinflüssen!

    So ist ein Carport selber zu bauen der ideale Stellplatz und bietet Schutz für den Wert ihres Fahrzeugs und eignet sich beispielsweise auch hervorragend

    für eine Feier mit Freunden.

    Dieses Buch soll auch den Leuten einen Einblick in den Carport-Selbstbau geben, die sich bisher noch nicht so gut mit Carports befasst haben.

    Später in diesem Buch wird dann noch viel mehr in das Thema: Carport-Selbstbau eingegangen mit Schritt für Schritt Anleitungen und Bauplänen von verschiedenen

    Carportvarianten. Mit Materialliste, Bilder, Zeichnungen, Werkzeugliste, Einkaufsliste, kostenloser Carport 3D Software Planer zum Download uvm.

    Carport Grundwissen

    Der Begriff Carport wurde in den 1920er-Jahren vom amerikanischen Architekten Frank Lloyd Wright geprägt, der mit diesen Unterständen seine „Prärie-Häuser und später seine „Usonians ausstattete. Wright lehnte Garagen ab, weil diese nach seiner Auffassung von den Bauherren nicht zum Parken von PKWs, sondern als Abstellkammern verwendet wurden.

    In der Regel besteht ein Carport aus Holz, Stahl oder Aluminium, es gibt jedoch auch Ausführungen aus Kunststoff. Carports haben ein Flachdach, hochwertigere Ausführungen verfügen über aufwändigere Konstruktionen wie etwa ein Satteldach, Walmdach oder ein Tonnendach.

    Ein Carport kann zu allen Seiten offen sein, wobei auch Elemente angeboten werden, mit denen einzelne Segmente ganz oder teilweise geschlossen werden können. Diese Elemente können aus Stahlblech, Holz, Glas, WPC-Platten (Wood-Plastic-Composite), HPL-Platten (High-Pressure-Laminate) oder Polycarbonat-Doppelstegplatten bestehen. Im Gegensatz zur Garage ist der Carport zumindest nach einer Seite hin offen.

    Eine häufige Variante der Dachbedeckung ist ein Wellblech, Trapezblech oder deren durchsichtige Formen Wellprofil-Lichtplatten beziehungsweise Trapezplatten. Offene Carports ohne Dach werden meist als optische Einfassung von Außenstellplätzen genutzt, um diese von umliegenden Freiflächen hervorzuheben. Zunehmend werden die freien Flächen des Daches auch für Solaranlagen und zur extensiven Dachbegrünung genutzt.

    Die Vorteile des Carports gegenüber einer Garage liegen einerseits in dessen architektonischer Wirkung, die dem Gesamtgebäude durch die offene Bauweise mehr Leichtigkeit und Eleganz verleiht, sowie angrenzende Gebäude und Flächen mit mehr Licht versorgt. Auch können schädliche Abgase besser abfließen und cancerogener Feinstaub problemlos entweichen.

    Weiter wird anhaftende Feuchtigkeit effizienter abgeführt, was eine raschere Trocknung des untergestellten Fahrzeugs bedingt und dessen Rost-Gefahr deutlich verringert. Die gewonnene freie Fläche des Daches wird zunehmend als Standort für private Solarzellen verwendet, die Energie in das hauseigene System speisen.

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    Carports ermöglichen es, das eigene Auto zur Schau zu stellen, bieten jedoch keinerlei Schutz gegen Diebstahl oder mutwillige Beschädigung. Ebenso ist es Tieren wie z. B. Mardern möglich, sich am Auto zu schaffen zu machen.

    Im Allgemeinen werden Carports leichter genehmigt als Garagen, Brandschutzauflagen entfallen in der Regel. Auch werden im Gegensatz zu einer Garage nur Punkt- und keine Linien- oder Flächenfundamente benötigt. In Deutschland ist nach den seit 2014 geltenden Bestimmungen eine Hersteller-Qualifizierung nach DIN EN 1090 nachzuweisen.

    Carports sind besonders flexible Unterstände – Breite und Länge kann man in bestimmten Rastermaßen frei wählen. Dabei gibt es nicht nur Exemplare aus Holz, sondern auch aus Beton oder Stahl. Das natürlich gewachsene Material ist aber in der Regel preiswerter und bietet eine größere Gestaltungsvielfalt. Dafür ist es meist pflegeintensiver oder weniger langlebig.

    Teureres Lärchen- oder Zedernholz ist auch ohne chemische Keule relativ langlebig.

    Und es muss nicht ständig nachgestrichen werden, sofern man sich mit der silbernen Farbe arrangieren kann, die es mit der Zeit annimmt. Neben der Holzart spielt die Konstruktion eine wichtige Rolle: Anfallendes Regenwasser muss immer direkt ablaufen

    können. Wenn es sich irgendwo sammelt, bekommt das nur wenigen Hölzern. Deshalb werden Holzbauwerke heute mittels einbetonierter Pfostenanker aus rostfreiem Stahl im Erdboden fixiert. So haben die Holzständer keinen direkten Kontakt zum Boden.

    Auch die Konstruktion des Daches muss nicht nur dem Wasser trotzen, sondern es schnell ableiten. Satteldächer haben hierbei unbestrittene Vorteile. Entsprechende Dachdeckungen – ob aus Kunststoff, Metall, Beton oder Ton – ebenfalls. Wählen Sie aus Kostengründen eine einfache Abdichtung mittels Dachbahn, müssen Sie unter Umständen damit rechnen, dass eine Sanierung eher fällig ist. Für welchen Carport Sie sich auch entscheiden: Den Aufbau können sogar Laien selbst bewerkstelligen.

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    Grundwissen Holzbau

    Zu keinem anderen Werkstoff hat der Mensch eine so enge Beziehung wie zu Holz.

    Seit Jahrtausenden ist es das wichtigste und meist verbreitete Naturprodukt für weite Bereiche des menschlichen Lebens.

    Der Sammelbegriff Holzbau umfasst die Be- und Verarbeitung des Werkstoffes Holz.

    Holz ist ein vielseitig einsetzbares Material und wird von den verschiedensten Berufsgruppen verarbeitet. Im Bauwesen wird es für Zimmerer- und Holzbauarbeiten sowie Schalarbeiten benötigt.

    Holz ist ein leicht zu bearbeitender Werkstoff und war daher bei unseren Vorfahren der meist verwendete Baustoff. Im Verlaufe der Jahrhunderte wurde die Technik des Holzbaus zu hoher Vollendung entwickelt.

    Das beweisen die vielen noch heute erhaltenen Fachwerkbauten. Da der Fachwerkbau durch den Stein- und Betonbau ersetzt wurde, beinhalten die Arbeiten des Zimmerers (Zimmermann) in der heutigen Zeit vorwiegend das Herstellen und den Einbau von Holzdecken und Dachstühlen aber auch Treppen und Innenausbau sowie Fenster, Türen und Möbel.

    Beim Rohstoff Holz werden die beiden Hauptgruppen Laub- und Nadelhölzer unterschieden.

    Laubhölzer sind z B.: Eiche — Esche — Kiefer — Ahorn — Linde — Tanne — Birke — Rotbuche — Fichte — Weißbuche — Erle

    Nadelhölzer sind z. B.: Kiefer — Tanne — Fichte — Lärche

    Die Laubhölzer werden hauptsächlich im Innenausbau, für Möbel und zur Furnierherstellung, verwendet; die Nadelhölzer als Bauholz für Zimmer- und Holzbauarbeiten.

    Die Handelsware Schnittholz

    Handelsware ist die übliche Bezeichnung für geschnittenes Holz in marktgängigen Sorten und Abmessungen.

    Der Begriff Schnittholz

    Mit Schnittholz werden Holzerzeugnisse bezeichnet, die durch das Auftrennen des Rundholzes (Baumstämme) im Sägewerk, parallel zur Stammachse, entstanden sind und zwar: Bretter — Bohlen — Dachlatten — Kanthölzer — Balken

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    Das abgelängte Rundholz wird auf seine günstigste Ausnutzung geprüft. Nach einer Einschnittskizze erfolgt der Einschnitt.

    Die Norm DIN 4074 unterscheidet bei Kanthölzern und Balken Schnittklassen und Güteklassen. Schnittklassen geben an, wie viel Baumkante an einem im Sägewerk geschnittenen Kantholz oder Balken zulässig sind.

    Güteklassen beschreiben die Anforderungen an die Beschaffenheit des eingeschnittenen Holzes hinsichtlich der zulässigen Anzahl und Größe der Aste und der zulässigen Tragfähigkeit des Holzes.

    Erläuterung der Schnittholzarten

    Die DIN-Normen unterscheiden gehobelte und ungehobelte Hölzer. In der Zimmerei werden hauptsachlich ungehobelte Hölzer verwendet, mit Ausnahme von Ausbauten z. B. Treppen, Fußböden oder Gesimsen. Bretter sind besäumte oder unbesäumte Schnitthölzer aus Nadel- oder Laubholz. Die Dicken im ungehobelten Zustand betragen mindestens 10 mm und höchstens 35 mm. Bohlen sind besäumte oder unbesäumte Schnitthölzer von 40 mm bis höchstens 120 mm Dicke.

    Kanthölzer sind Schnitthölzer von quadratischem oder rechteckigem Querschnitt mit einer Seitenlänge von mindestens 6 cm und höchstens 18 cm (Bild 2). Balken sind Schnitthölzer, bei denen eine Seitenlänge des rechteckigen oder quadratischen Querschnittes mindestens 20 cm beträgt. Dachlatten sind Schnitthölzer, bei denen die Querschnittsfläche nicht größer als 32 cm2 ist Abmessungen: 24/48, 30/50, 40/60 mm, Doppellatten 50/80 mm.

    Grundsätze beim Verarbeiten von Holz

    Der Aufbau des natürlich gewachsenen Werkstoffes Holz bestimmt seine Eigenschaften und damit seine Verwendung.

    Holz hat vorteilhafte Eigenschaften:

    leichte Gewinnung und Bearbeitung; große Elastizität; geringes Gewicht

    Und nachteilige Eigenschaften:

    leichte Brennbarkeit; Arbeiten des Holzes; Wertminderung durch Holzfehler; Anfälligkeit für Krankheiten

    Arbeiten des Holzes

    Frisch gefälltes Holz ist sehr feucht. Der Gehalt an Wasser kann zwischen 60 und 150%, bezogen auf das Darrgewicht, betragen. Man unterscheidet freies Wasser und gebundenes Wasser.

    Freies Wasser befindet sich in den Zellhohlräumen und verflüchtigt sich verhältnismäßig schnell. Es hat keinen Einfluss auf das Quellen und Schwinden des Holzes. Gebundenes Wasser dagegen befindet sich in den Zellwänden.

    Nach dem Einschnitt hat Holz einen Feuchtegehalt von ca. 30%, man spricht vom Fasersättigungspunkt. Darunter versteht man die Fähigkeit der Zellwände, Wasser zu binden. Nach 1 bis 2jähriger Lagerung in einem Schuppen, hat Holz noch einen Feuchtegehalt von ca. 15%, es ist lufttrocken und darf für Bauarbeiten verwendet werden.

    Holz ist ein hygroskopischer Werkstoff mit der Fähigkeit, sich dem Feuchtigkeitsgehalt der umgebenden Luft anzupassen.

    Nehmen die Zellwände des ausgetrockneten Holzes Feuchtigkeit aus der Luft auf, dann dehnen sie sich.

    Das Holz quillt.

    Verdunstet Wasser aus den Zellwänden, so ziehen sie sich zusammen.

    Das Holz schwindet.

    Diese Eigenart des Holzes — zu schwinden und zu quellen — bezeichnet man als das Arbeiten des Holzes. Das Maß des Schwindens und des Quellens ist bei den einzelnen Holzarten sehr unterschiedlich.

    Das Holz schwindet und quillt in seinen einzelnen Ausdehnungen verschieden stark.

    Das größte Schwindmaß tritt in tangentialer Richtung bis etwa 10% auf, in radialer Richtung bis 5% und in axialer Richtung bis 0,2%. Das Holz arbeitet ständig, weil es sich dem Feuchtigkeitsgehalt der umgebenden Luft anpasst.

    Diese Eigenart muss der Zimmerer bei seinen Holzverbindungen berücksichtigen.

    Das Holz arbeitet ständig, weil es sich dem Feuchtigkeitsgehalt der umgebenden Luft anpasst. Diese Eigenart muss der Holzbauer bei seinen Holzverbindungen berücksichtigen.

    D:\Dokumente\Bücher\Carport\Grundwissen_Holzbau.jpg

    Durch dieses ungleiche Verhalten des Holzes in den verschiedenen Richtungen und Bereichen entstehen beim Schwinden Spannungen im Holzkörper, die die schon

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