Heiteres und Düsteres: Drei Kurzgeschichten
Von Susan Asher
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Über dieses E-Book
Angst: Niemals sollte man allein im Dunkeln durch einen Park gehen, selbst dann nicht, wenn es der kürzeste Weg ist. Befindet sich Luisa in einem Albtraum oder ist dies die Wirklichkeit?
Zauber der 7 Kerzen: Marina wünscht sich nichts sehnlicher, als dass ihre große Liebe mehr als freundschaftliche Gefühle für sie aufbringen würde. Als ihre Freundin ihr vorschlägt, zu einer weisen Frau zu gehen, wehrt sie erst einmal allen Zauber ab. Dennoch begibt sie sich mit ihrer Freundin dorthin und tut, was die Frau ihr rät. Wird der Zauber wirken?
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Buchvorschau
Heiteres und Düsteres - Susan Asher
Susan Asher
Das Geheimnis der Gräfin
Eine Kurzgeschichte von
Susan Asher
Kapitel 1
Leise und auf nackten Füßen mit einem Bündel Bettwäsche in ihren Händen schlich die Gräfin in ihrem gelben Seidenmorgenmantel die Stufen ins Erdgeschoss hinunter, durchquerte die große Eingangshalle und öffnete die schwere Eichentür. Vorsichtig wandte sie sich um, aber es war niemand zu sehen, sodass sie erleichtert ihren Weg nach draußen fortsetzte. Obwohl es erst fünf Uhr morgens war, zeigte sich am Himmel das erste Blau und versprach bereits jetzt einen heißen Sommertag. Rasch vergewisserte sie sich, dass der Gärtner die frühe Morgenstunde nicht nutzte, um sich um die Vielfalt von Blumen zu kümmern, deren schwerer Duft in der Luft hing und ihr fast den Atem raubte. Zügig eilte sie den Kiesweg entlang zum Pavillon, klopfte leise an, ehe sie eintrat und zog die Tür hinter sich ins Schloss.
Überrascht runzelte das junge Dienstmädchen Ella ihre Stirn, nachdem die Gräfin auf leisen Sohlen aus dem Haus geschlichen war und sie dies von ihrem Fenster aus hatte beobachten können. An diesem Morgen hatte Ella nicht mehr einschlafen können und war aufgestanden, um den Tag ruhig und mit einer schönen Tasse heißen Kaffees und einem Liebesschmöker zu beginnen. Nun fragte sie sich, warum die Hausherrin offensichtlich so darum bemüht gewesen war, dass niemand sie bemerkte und warum sie einen Stapel Bettwäsche bei sich getragen hatte. Natürlich ging es sie nichts an, trotzdem fand sie das Benehmen merkwürdig, zumal die Gräfin nicht einmal angekleidet gewesen war und es die Aufgabe einer Bediensteten war, die Bettwäsche in den Pavillon zu bringen. Nachdenklich schlüpfte sie in ihre flachen Sandalen, schlenderte die Stufen hinunter und stellte die Kaffeemaschine an, um sich ihren ersten Kaffee zu gönnen und sich mit ihrem Buch an den Tisch zu setzen. Dabei versank sie so in der Liebesgeschichte, dass sie erst aufschreckte, als die Hauswirtschafterin die Küche betrat und sie tadelte, weil das Frühstück noch nicht vorbereitet war.
„Tut… tut mir… leid", stotterte Ella, klappte rasch ihr Buch zu und legte es zur Seite.
„Ja, schon gut, beruhigte sie Margret und tätschelte ihr den Arm. „Sei so lieb, und schneide eine von den Lieblingsrosen der Gräfin ab, ja?
Sie lächelte Ella freundlich zu, ehe sie sich abwandte und das Tablett abwischte, um anschließend das Geschirr darauf zu verteilen.
Hastig sprang Ella von ihrem Stuhl auf, nahm die Schere und eilte hinaus in den Garten, blieb aber mitten in der Bewegung stehen, weil sie die Gräfin zum