Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Eine Entengeschichte: Bürzelchen erzählt aus dem Leben einer Stockente
Eine Entengeschichte: Bürzelchen erzählt aus dem Leben einer Stockente
Eine Entengeschichte: Bürzelchen erzählt aus dem Leben einer Stockente
eBook59 Seiten32 Minuten

Eine Entengeschichte: Bürzelchen erzählt aus dem Leben einer Stockente

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Ältere Damen und Herren füttern sie schweigend und bedächtig, Kindern werfen ihnen Brot und Zwieback begeistert und ausgelassen mit entenähnlichem Schnattern wie "gagaga" oder "quak quak" zu. Unsere Sprache ist den Enten genauso verborgen wie uns ihre Laute, aber Menschen und Stockenten verbindet eine Sympathie, die keiner Worte bedarf. Im Sommer füttern wir sie aus Vergnügen, in harten Wintern tun wir es aus Sorge, daß sie nicht alle ausreichend Nahrung finden.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum10. Feb. 2015
ISBN9783738007688
Eine Entengeschichte: Bürzelchen erzählt aus dem Leben einer Stockente

Mehr von Jean Louis Glineur lesen

Ähnlich wie Eine Entengeschichte

Ähnliche E-Books

Allgemeine Belletristik für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Eine Entengeschichte

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Eine Entengeschichte - Jean-Louis Glineur

    Vorwort

    41970_400charlie5219jpg1424102004.jpeg

    Stockenten gehören zu den beliebtesten Artgenossen des Menschen. Kaum ein See oder Teich wird nicht von ihnen bevölkert. Die Begeisterung für diese gefiederten Freunde ist sehr groß. Sie zu füttern, obwohl sie auch gerne Wasser- und Uferpflanzen, Wurzeln, Würmer, Schnecken und Kaulquappen fressen, gehört zu einem beliebten Vergnügen von jung und alt. Ältere Damen und Herren füttern sie schweigend und bedächtig,

    Kinder werfen ihnen Brot und Zwieback begeistert und ausgelassen mit entenähnlichem Schnattern wie „gagaga oder „quak quak zu. Unsere Sprache ist den Enten genauso verborgen wie uns ihre Laute, aber Menschen und Stockenten verbindet eine Sympathie, die keiner Worte bedarf. Im Sommer füttern wir sie aus Vergnügen, in harten Wintern tun wir es aus Sorge, daß sie nicht alle ausreichend Nahrung finden. 

    Doch sorgen müssen wir uns nicht um die Stockenten. Sie gehören nicht zu den bedrohten Tierarten. Letztlich, auch wenn die Ente ein bejagter Wasservogel ist, findet sie sich in ihrem Lebensraum bestens zurecht. Es gibt aber auch Gewässer, wo durch Verbotsschilder das Füttern untersagt ist. Grund ist die Gefahr der Eutro- phierung eines Sees. Diese Gebote sollten wir aber, bei aller Freude, die uns die Enten bereiten, beherzigen. 

    41970_8000015bjpg1424105274.jpeg

    Der schönste Teil beim Entstehen dieses Buches war die Vorarbeit: stundenlang mit dem Fotoapparat bei den Enten zu sitzen und ihr Vertrauen zu gewinnen. Nach vielen Besuchen wurden wir richtige Freunde. Auch wenn sich eine Ente nicht streicheln läßt, zeigt sie mitunter ihre Freundschaft, indem sie sich den Menschen unbefangen nähert. Manchmal folgten sie mir auch bis zum meinem Auto, als ich die Heimfahrt antreten wollte. Vielleicht hielten sie das Ding auf vier Rädern ja für einen großen Brotcontainer... 

    Da unsere Enten durch ihre Komik und durch ihr charmantes Aussehen viele Herzen erobert haben, sei ihnen diese Erzählung, die „Bürzelchen" auf den folgenden Seiten übernimmt, gewidmet.

    Jean-Louis Glineur 

    Kapitel 1

    Gestatten, daß ich mich vorstelle...

    ...ich bin Bürzelchen und erzähle dir heute vom aufregenden Leben der Stockenten. Als Entenmutter ist es nicht ganz einfach, immer die Ruhe zu bewahren, denn unsere Küken können sehr anstrengend sein und die ersten Wochen nach ihrer Geburt muß ihre Mama auf sie aufpassen, bis sie alt genug sind, allen Gefahren zu trotzen. Aber auch eine erwachsene Ente muß immer auf der Hut sein. Gefahren drohen von Jägern, die auf uns schießen, oder von Füchsen und anderen wilden Tieren, die uns für einen delikaten Leckerbissen halten. Selbst unsere eigenen Erpel sind manchmal furchtbar frech und lassen uns keine Ruhe, oder sie sind eifersüchtig aufeinander und beißen sogar nach uns Entendamen, wenn Menschen ihnen weniger Brot als uns zuwerfen. Niemand ist gieriger als ein Entenmann!

    41970_111jpg1423677809.jpeg
    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1