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Smokeless: Zeitgemäße Betrachtungen eines ex-rauchenden Künstlers
Smokeless: Zeitgemäße Betrachtungen eines ex-rauchenden Künstlers
Smokeless: Zeitgemäße Betrachtungen eines ex-rauchenden Künstlers
eBook58 Seiten42 Minuten

Smokeless: Zeitgemäße Betrachtungen eines ex-rauchenden Künstlers

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Über dieses E-Book

Einschlägige Ratgeber zum Thema Rauchen bzw. Nicht-Rauchen sind zahlreich wie eintönig, denn sie suggerieren dem (Noch-)Rauchenden zumeist, wie einfach es doch sei, mit dem Laster aufzuhören.
Der Autor verzichtet bewußt auf moralinsauren Druck, sondern bleibt in der passiven Rolle des Schilderns eigener Erfahrungen. Vertrauen zu sich selbst und Vertrauen zu einem Leben in Selbstverantwortung sind dabei wesentliche Bausteine; Begrifflichkeiten wie "Scheitern"
oder "Erfolg" erübrigen sich hier.
Kurzum: ein Buch für jeden mündigen (Noch-)Raucher ...
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum4. Apr. 2013
ISBN9783847634430
Smokeless: Zeitgemäße Betrachtungen eines ex-rauchenden Künstlers

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    Buchvorschau

    Smokeless - Jean-Peter Braun

    Jean-Peter Braun

    Smokeless

    Zeitgemäße Betrachtungen eines ex-rauchenden Künstlers

    Dieses ebook wurde erstellt bei

    Verlagslogo

    Inhaltsverzeichnis

    Titel

    SMOKELESS

    Impressum neobooks

    SMOKELESS

    1. Vorwort

    Eines vorweg: ich bin Ex-Raucher. Nein, kein Nicht-Raucher, sondern Ex-Raucher! Sie sind ja auch – zumindest, wenn Sie in Ihrem bisherigen Berufsleben ein wenig Ehrgeiz hatten – Ex-Bundespräsident und kein Nicht-Bundespräsident.

    In meinem Hauptberuf allerdings bin ich Musiker. Das heißt, genau genommen sehe ich mich in erster Linie als Mensch – als ein Wesen, das einfach nur so da ist und sein Leben zu genießen versucht, gerne isst, trinkt, wandert, Freunde trifft, seinen Job liebt und den Verlockungen des Daseins nicht immer abgeneigt ist.

    Stets tendierte ich dazu, meine Umwelt durch eine leuchtend bunte Farbenbrille zu betrachten, um auf diese Weise den Alltag vor der Gefahr des Ergrauens zu schützen. „Nutze den Tag" war mein selbstgewähltes Lebensmotto und um diesem hochgesteckten Anspruch nahe zu kommen, suchte ich mir einen guten Freund und ständigen Begleiter, der mich in vielen Lebenslagen an der Hand zu nehmen bereit war: die Zigarette!

    Irgendwie ist es schon verrückt: als ich eines Morgens aus einem äußerst misslungenen Traum erwachte, war mein erster Gedanke nicht der an meinen gewohnten Milchkaffee samt Croissant mit Erdbeermarmelade, sondern der plötzlich auftretende Wunsch, meinen treuen Kameraden, die Zigarette, für immer zu verlassen.

    So begann ich also, die Welt fortan in rauchende und nichtrauchende Zeitgenossen einzuteilen. Ob Mann oder Frau, dick oder dünn, Schwede oder Argentinier, Sympathieträger oder charmefreier Querulant, jegliche Unterscheidungskriterien schienen sich meiner Wahrnehmung zu entziehen. Mich interessierte nur noch: Glimmstängel oder kein Glimmstängel.

    Ich entwickelte die Überzeugung, dass jeder rauchende Mensch, vom Gärtner bis zum Ministerialdirektor, von der Studienrätin bis zur Floristin, mindestens ein einziges Mal in seinem Leben an die gleiche Glaubensschwelle gerät, welche dann in letzter Konsequenz zur Entscheidungsfrage führt: ein Dasein mit Nikotin oder ein Leben in Freiheit, Abhängigkeit oder Selbstbestimmung?

    Der Volksmund sagt: „Ehemalige Raucher sind die Schlimmsten und hat damit nicht ganz Unrecht. Gemeint ist hierbei das Toleranzverhalten ehemaliger Süchtiger gegenüber dem „anderen Lager, jenen zu bedauernden Geschöpfen, die sich aufgrund vermeintlich mangelnder Einsicht oder Willensstärke dem Verderb ausliefern.

    Liebe Raucher, missionarischer Eifer liegt mir fern und so möchte ich weder Ihr (Raucher-)Gewissen unter Druck setzen, noch moralische Wertungen Ihres Charakters vornehmen. Auch möchte ich keine zusätzlichen Ängste bei Ihnen erzeugen, nur um auf einen eventuellen Gesinnungswechsel Ihrerseits hin zu polemisieren.

    Ich weiß, dass es heute, zu Beginn des 21. Jahrhunderts weltweit zahlreiche Stop-Smoking-Programme gibt, die zum Teil unter hervorragender fachlicher

    Leitung gute Erfolgsquoten präsentieren. Ich bin weder Arzt, noch Psychotherapeut oder sonstiger Experte auf dem Gebiet der Nikotinsucht. Aber

    ich bin ein Eingeweihter mit mehr als 20-jähriger Erfahrung als Raucher, von der ich Ihnen im vorliegenden Buch erzählen möchte.

    Keine Angst, liebe Leser, ich werde Sie nicht langweilen mit Warnungen oder gutgemeinten Ratschlägen, die Sie sicherlich schon hundertfach um die Ohren gehauen bekommen haben.

    In Form kleiner Essays habe ich meine Gedanken und Sichtweisen zum Thema Nichtrauchen zusammengestellt. Sie können diese auch in frei gewählter Reihenfolge lesen.

    Und nun machen Sie es sich bequem, suchen Sie einen Platz auf, den Sie mögen und an dem Sie entspannen können. Legen Sie zur Untermalung eine CD mit leiser, beruhigender Musik auf. Ich empfehle die Thais Meditation von Massenet, das Adagio aus Bruckners Siebter oder Jazzballaden. Natürlich können Sie auch AC/DC, Harry Belafonte oder Roberto Blanco wählen, dann aber bitte ausgesprochen leise, denn ein bisschen Spaß muss sein – beim Lesen. Wenn Sie wollen, rauchen Sie dabei, denn

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