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Mentale Überhitzungen: Aus dem Gefangenenlager Schule und weiteren Kampfzonen des Lebens
Mentale Überhitzungen: Aus dem Gefangenenlager Schule und weiteren Kampfzonen des Lebens
Mentale Überhitzungen: Aus dem Gefangenenlager Schule und weiteren Kampfzonen des Lebens
eBook73 Seiten35 Minuten

Mentale Überhitzungen: Aus dem Gefangenenlager Schule und weiteren Kampfzonen des Lebens

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Über dieses E-Book

"Mentale Überhitzungen" bietet eine Fülle teils kritischer, teils tiefsinniger, teils humorvoller Impulse "aus dem Gefangenenlager Schule und weiteren Kampfzonen des Lebens". Christa Schyboll sorgt mit ausgekochten Gedanken, spitzfindigen Sichtweisen wie auch Gewichtiges für Körper und Geist für Frischluft, falls irgendwo eine Gefahr mentaler Überhitzung fürs Hirn lauert. Texte und Sprüche zum Querdenken, Sokrates' Jammern über die Jugend und ihr Benehmen sowie ein posthumer Brief ins Pantheon an den großen Denker runden so manche neue Lebensweisheit ab, die man sich durchaus hinter die Ohren schreiben darf.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum4. März 2019
ISBN9783844293630
Mentale Überhitzungen: Aus dem Gefangenenlager Schule und weiteren Kampfzonen des Lebens

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    Buchvorschau

    Mentale Überhitzungen - Christa Schyboll

    Christa Schyboll

    Mentale Überhitzung

    Aus dem Gefangenenlager Schule und

    weiteren Kampfzonen des Lebens

    Copyright © 2019 Alojado Publishing

    6100 Bacolod City, Philippinen

    Covergestaltung:

    Christa Schyboll & Claudia Nicolai

    Titelbild:

    Klaus Hoffmann

    Published by:

    Alojado Publishing

    Bacolod City (Philippinen)

    Vorwort

    Vier steile Thesen:

    Die Jugend ist faul, frech und unverschämt!

    Die Lehrer sind gemein, ungerecht und maulen doch über alles, was man macht!

    Die Eltern sind eine wahre Plage!

    Die Schulzeit ist eine gesammelte Katastrophe an Zeiteinheiten; also purer Nonsens!

    Natürlich ist das übertrieben, einerseits. Andererseits erleben eine Reihe von Schülern dies durchaus ähnlich in ihrer nicht immer rühmlichen Schulkarriere und Pubertät. Studieren sie irgendwann einmal, dann sind sie schon etwas angepasster an das, was sie niemals wollten und so abgrundtief ablehnten.

    Doch braucht es denn für jeden Menschen eine Schul-Karriere mit Bestnoten? Sind denn die schulischen Überflieger auch jene, die auch im späteren Leben alles mit links machen und den Laden schmeißen?

    Man denke nur allein einmal an Albert Einstein und die spätere Entfaltung seiner mentalen Kräfte. Auch er war einer von denen, der von der Penne flog! Damit befindet er sich im Hinblick auf schulische Probleme, Ein- oder Abbrüche im bunten Erlebnisverbund mit klangvollen Namen wie zum Beispiel: Bill Gates, Richard Branson, Thomas Mann, Woody Allen, Christian Wulf, Nena, Quentin Tarantino, Edmund Stoiber, Joschka Fischer oder Harald Schmidt. Berühmt, bekannt, erfolgreich – Millionäre, gar Milliardäre… Sie zeigen uns mit ihrem Leben und ihren Leistungen: Schule mag wichtig sein – aber entscheidend für die Entfaltung besonderer Talente sind noch viele andere Dinge im Leben, die einen zu einer erfolgreichen Persönlichkeit reifen lassen… sofern man vorher nicht allzu sehr zwangsangepasst wurde oder sich selbst ohne Not in dieses Gesellschaftskorsett begab.

    All diese Menschen, die andere als die üblichen Karrierewege erfolgreich gingen, geben uns Anlass zu Hoffnung und Trost, falls man beim Abitur nicht selbst auf dem Ehrentreppchen steht.

    Nichts ist verloren, wenn es mit dem superguten Abi-Schnitt nicht bei jedem auf Anhieb klappt!

    Aber was ist mit den Lehrern so los? Was mit den Eltern in diesen Zusammenhängen? –Wie fühlen sie sich mit alledem, was im Umfeld Schule mit ihren Sprösslingen so alles geschieht? All die Sorgen um die Noten, die schlaflosen Nächte, das Mithaltenkönnen, der Ärger um falsche Beurteilungen, der neue Drogentreffpunkt, die Überforderung ans eigene Zeitbudget, die endlosen Motivationsversuche, Belohnungs- und Bestrafungsaktionen mit und ohne Erfolg …der Stress, der Stress, der Stress? Wofür das alles?

    Ist es am Ende vor allem mangelndes Vertrauen in die Fähigkeiten der eigenen Brut? Hat man leider und ungewollt die falschen Gene an die nächste Generation weitergegeben? Ist man als Lehrer tatsächlich auch pädagogisch und zwischenmenschlich begabt oder mehr intellektuell gut gebildet? Ist die eigene gelungene Karriere am Ende sogar eine Warnung für die Nachkommen, die die Sache mit der Persönlichkeitsentwicklung so ganz anders interpretieren und eben nicht so werden wollen, wie ihre eigenen Eltern?

    Meist ist es eine komplexe Gemengelage von Ängsten und Befürchtungen, die in

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