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Lieber Kopf der Ärsche als Arsch der Köpfe !??
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eBook125 Seiten1 Stunde

Lieber Kopf der Ärsche als Arsch der Köpfe !??

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Über dieses E-Book

Wie der Laden tickt? Gibt es die gläserne Decke wirklich? Warum hat der/die es geschafft?
Lohnt sich der Aufwand? Geht ohne Beziehungen denn wirklich nichts?
Kommen meine Familie, meine Freunde, meine Interessen zu kurz?
Die da oben, wir hier unten? Warum der Druck? Wird Angst mein Begleiter?

Wie man abhängig erfolgreich (und) unabhängig sein kann - das erfüllende Win-Win-Arbeitsleben.

Der Autor war selbst lange Jahre erfolgreicher Mitarbeiter eines großen DAX®-Unternehmens und begleitete während dieser Zeit aktiv viele nachhaltige und tief greifende Veränderungen im Unternehmen.

Lesen Sie also von

der Persönlichkeit
- Anfangen – Bloß wo?
- Resonanz – Entwicklung der eigenen „Antennen“
- Mitgefühl - Eigener Erfolg ist immer auch der Erfolg der Anderen
- Vernetzung – Warum „Soziale Netzwerke“ mangelhafte Vorlagen liefern
- Sinnsuche – Ich bin was ich tue!
- Moral – Kein bewegliches Ziel
- Zweifel – Ich denke, also bin ich ... hier falsch!

dem Handwerk
- Fördern – Vornehme Aufgabe von der ersten Minute an
- Grundrechenarten – Pflege und Aufzucht in natürlicher Umgebung
- Planung – Vom Leben mit Unschärfen
- Projekte – Unersetzlich und Hebel No. 1 für grandioses Scheitern
- Erwartungen – Heikle Realitätsferne
- Kommunikation – Vom Zweck zu berichten und sich zu wiederholen

dem Momentum
- Innovieren – Das Überlebenspaket
- Beratung – Meist überschätzt doch unabdingbar! Warum 42 die richtige Antwort ist
- Neue Arbeitsmodelle – Ende der „sicheren“ Häfen?!
- Ideenauswahl – Nur keine Berührungsängste!

der Konfrontation
- Unternehmensrealität. Wo bitte geht’s hier lang und wer sind all diese Leute?
- Von „Freunden“ und der übrigen Belegschaft
- Ungeschriebenes und Dogmen - entspannter Umgang mit Fesseln
- Der unterschätzte Personaler
- Der überschätzte Vorstand

den Perspektiven
- Hinaus in die Welt – mit offenen Augen (und Ohren)
- Shareholder Value – don’t mess around mit Vertrauensvorschuss!
- Nachtrag: Vitamin „B“ oder Beziehungen sind alles!?
- Schlusswort – Live long and prosper!

Der Autor legt mit dieser Abhandlung nicht nur einen Leitfaden für die persönliche Karriereplanung in größeren Unternehmen vor, sondern auch einen Wegweiser zu einem erfüllten Arbeitsleben in einer großen Organisation -

Fern von Burn- oder Bore-Out.
SpracheDeutsch
HerausgeberXinXii
Erscheinungsdatum6. März 2012
ISBN9783000400377
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    Buchvorschau

    Lieber Kopf der Ärsche als Arsch der Köpfe !?? - Roberto F. Gnadt

    Bore-Out.

    Persönlichkeit

    Sün Wû oder Tsun Zu oder einfach „Meister Sun" war einst ein chinesischer General, Militärstratege und Philosoph (etwa 500 v. Chr.). Er führte in seinen Niederschriften über die Kriegskunst aus, dass es unerlässlich sei, den Gegner, noch wichtiger aber, sich selbst genauestens kennen zu lernen.

    Die Logik dieser Forderung wird sofort am folgenden Beispiel klar:

    Kann ich nicht schwimmen, hilft mir auch die größte Entschlossenheit nicht, einen neuen Weltrekord im Schwimmen aufzustellen.

    Wichtig ist es also, sich eines Defizits bewusst zu sein, dies akzeptieren zu können und eine alternative Taktik für den Moment zu überlegen. Zum Beispiel sich erst einmal mit den Anforderungen des Schwimmens an einen Menschen vertraut zu machen und dann weiter zu sehen. Oder, wie eine deutsche Lichtgestalt der Gegenwart es ausdrücken würde: „Schau‘n mer mal, dann seh‘n mer scho‘!"

    Genau dabei wird mir meine Entschlossenheit weiterhelfen! Denn ich möchte ja nach wie vor einen Weltrekord im Schwimmen aufstellen.

    Wir können aber an diesem einfachen Beispiel bereits feststellen, dass es schon der einen oder anderen Voraussetzung bedarf, ansonsten ist die beste Absicht zum Scheitern verurteilt.

    Aktueller geben uns davon auch die Anfangs der 2010er Jahre in Mode gekommenen zahlreichen Casting-Shows der verschiedenen Fernsehsender Beispiele. Offenbar melden sich jedes Jahr unverdrossen wieder tausende junger Menschen mit dem Anspruch, ein „irgendwie krass unterhaltsames" Talent ihr Eigen zu nennen. Nun, da ist zwar etwas dran, nur gehen die Auffassungen, worin dieses Talent bestehen könnte, zwischen Darstellern und Publikum regelmäßig stark auseinander.

    Und ebenso regelmäßig landen lediglich 10 von so etwa 40.000 Bewerbern auf der etwas besser ausgeleuchteten Bühne. Und dies nur, um der öffentlichen Notschlachtung von wiederum 9 von Ihnen in der ersten Reihe beizuwohnen. Der/die Überlebende wird anschließend in die Umlaufbahn der manipulierten Trivialunterhaltung geschossen, wo er/sie meist Fluchtgeschwindigkeit erreicht und so die Anziehungskraft des Showbiz mühelos überwindet, um in den Tiefen der Backstage auf Nimmerwiedersehen zu verschwinden. Lottospielen kommt da irgendwie fairer rüber.

    Das scheint der Notwendigkeit, Tsun Zu’s Empfehlung zu folgen, eine doch eher drängende Priorität zu geben.

    In Kapitel 1 möchte ich deswegen auf jenes eingehen, welches jeden Morgen mit Ihnen erwacht, aufsteht und - ebenfalls mit Ihnen - den Tag, im Zweifel auch die Nacht, verbringt: 

    Ihre Persönlichkeit!

    Entgegen der Theorie, schon komplett entwickelt auf die Welt gekommen zu sein, verdient Ihre Persönlichkeit viel Aufmerksamkeit und Pflege, damit sie sich zu einer Stolzen und Bemerkenswerten entwickeln kann und nicht am Ende als – nun, ja – Arschloch enden muss.

    Eine vorausgeschickte Bemerkung noch zur „political correctness" und der Quotendebatte allgemein: 

    Wer erwartet, dass ich besondere Rücksicht auf die Darstellung „männlich/weiblich" in allen Rollen und Berufsbildern nehmen werde, der sei vorab enttäuscht. Solch ein Unsinn wird von mir nicht unterstützt. Karrieren sind meiner langjährigen Erfahrung und Beobachtung nach nur bedingt - und dann meist gut begründet und klar nachvollziehbar - in ihrem Verlauf geschlechterabhängig. Viel entscheidender wird an einem bestimmten Punkt auf der Karriereleiter sein, welche Zumutungen Der-/Diejenige in Kauf zu nehmen bereit ist, um auch noch die Karrieren-Stratosphäre unsicher zu machen.

    In erfolgreichen Unternehmen wird immer, naturgemäß anders als in der sie umgebenden Gesellschaft, die Suche nach Effizienz- und Effektivitätsverbesserung initiiert werden. Und so finden alle Emanzipationsbewegungen - egal ob jene der Frauen oder der Männer oder benachteiligter Bevölkerungsgruppen allgemein – zunächst einmal dort statt. Und meist aus ganz trivialen Gründen zur pragmatischen Ausschöpfung des verfügbaren Talentpools. Und in Zeiten der Globalisierung sogar noch schneller und ausgeprägter, als es manchem Regime lieb ist!

    Aber es braucht dazu keine verbrämende Kunstsprache oder eilfertige verbale Einschlüsse wie „DIE sind aber natürlich doch AUCH gemeint!", die eher nach Absurdistan als zum entspannten Umgang führen.

    Ein „Entsorgungspark" wird durch das Wort nicht zu einer Wellness-Oase; er bleibt eine Müllkippe! Und es verändert sich daran auch nichts durch den häufigen und gewohnheitsgemäßen Gebrauch des Wortes. Und jeder, der sich am Ende doch noch vom schönen Worte einlullen ließe, endete als armer Tropf mit einem Stückchen mehr Verlust seines Bezugs zur Wirklichkeit. Verarscht halt.

    ๏ Anfangen – Bloß wo?

    Nun, die simpelsten Basiswahrheiten zuerst: Los ging alles wahrscheinlich mit dem Urknall oder in unserem Fall eben mit der ersten Bewusstseinswerdung im zarten Alter von etwa 2 Jahren. Natürlich gab es davor sicher auch erwähnenswerte Umstände und sicher gibt es auch glühende Verfechter von Theorien bzgl. einer vorgeburtlichen Prägung bei uns Menschen.

    Manche Anhänger solcher Theorien betrachten den gewölbten Leib einer Schwangeren als Aufforderung, ein Sprachrohr aus Pappe basteln zu müssen. Sie versuchen damit ersten Kontakt mit dem Fötus durch die Bauchdecke aufzunehmen. Und legen plötzlich nur noch Beethoven, Bach, Mozart und Vivaldi für ihn auf, obwohl Ihnen eher nach Hansi Hinterseer und krachlederner Volksmusik wäre. All der Aufwand nur, um das heranreifende Kind schon frühzeitig mit der gängigen Version von „unsagbar intelligentes Zeugs" bekannt zu machen. Schließlich sollen ja - in den Augen jener auf das Emsigste Bemühten - Helden gezeugt werden, keine Nieten!

    Armes Ding! (Dabei möchte ich es Ihnen, dem geneigten Leser, überlassen, wer damit gemeint sei.)

    Aber da spucken wir zum Glück ja schon frühzeitig in die Suppe, in dem wir zu einem einmaligen, individuellen Menschenwesen heranreifen. Und so etwa ab dem schon erwähnten 2. Lebensjahr lust- , gefühls- und eindruckgesteuert auf der Basis des kürzlich zusammen gemixten Erbmaterials unserer Eltern. Und dass das unwiederholbar ist und im Zweifel voll daneben gehen kann, beweist uns täglich unser nerviger kleiner Bruder – so wir denn einen Solchen haben. Dies gilt natürlich auch für kleine Schwestern. Und jeweils auch Größere.

    Während sich unsere Eltern noch in der sehr komplexen und verantwortungsvollen - im Übrigen durch keine Ausbildung oder Befähigung unterstützten – Aufgabe unserer Erziehung bemühen, arbeiten wir längst im Geheimen weiter an unserer Einmaligkeit. Und dem, was uns später erfolgreich machen kann (Achtung, ich führte aus: KANN!).

    Einige werden es Talent nennen. Wir hingegen werden es einfach gerne tun! Wir werden dabei in Begeisterung geraten, „spitzenmäßig gut drauf sein", alles wird uns leicht von der Hand gehen. Und wir werden es einen Tag nennen - an dessen Ende! Wenn, ... ja wenn wir es ausleben konnten!

    Was immer es sein wird, das uns später auch als Erwachsene so ausgelassen den Hormonspiegel durcheinander wirbelt, es ist der erste Hinweis auf jenen Anfang unserer Karriere, den wir noch suchen müssen.

    Denn es ist sehr einfach, so mir nichts Dir nichts der Lust zu frönen. Viel schwerer ist es, die Muster genau jener Lust in der uns umgebenden Welt des Broterwerbs wieder zu finden: Also jenen Beruf zu ergreifen, der einfach zu uns passt. Der uns begeistert, den wir gerne ausüben, der uns ausfüllt und befriedigt.

    Viele hilfreiche Hinweise und Ratschläge werden wir bekommen: „Lern’ erst einmal was Anständiges!, „Für das Leben, nicht für den Lehrer lernst Du!, „Geh’ in den öffentlichen Dienst, das ist sicher!, „Handwerk hat goldenen Boden!, usw., usw.. Und irgendwann haben wir gelernt – natürlich was Anständiges – und wir landen im allgemein dazu als passend angesehenen Beruf.

    Ich möchte an dieser Stelle nicht zu drastisch vereinfachen, aber wenn Sie – ja SIE – sich bisher zumindest ein wenig auf sich verlassen konnten, auf Ihre Instinkte,

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