Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Geschwängert vom Ritter
Geschwängert vom Ritter
Geschwängert vom Ritter
eBook38 Seiten30 Minuten

Geschwängert vom Ritter

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Schlimme Zeiten sind über das Land gekommen, wo auch alle Magie nicht helfen kann. Da trifft sie auf diesen Mann, der vorgibt, ein echter Ritter zu sein. Sie kann sich in seine Obhut begeben. Doch der Preis dafür ist hoch und sein Begehren umfassend – und es könnte Folgen haben.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum15. Sept. 2020
ISBN9783752915778
Geschwängert vom Ritter

Mehr von Trina Acacius lesen

Ähnlich wie Geschwängert vom Ritter

Ähnliche E-Books

Fantasy für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Geschwängert vom Ritter

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Geschwängert vom Ritter - Trina Acacius

    Das Buch

    Schlimme Zeiten sind über das Land gekommen, wo auch alle Magie nicht helfen kann. Da trifft sie auf diesen Mann, der vorgibt, ein echter Ritter zu sein. Sie kann sich in seine Obhut begeben. Doch der Preis dafür ist hoch und sein Begehren umfassend – und es könnte Folgen haben.

    Erstes Kapitel

    Ludmilla sollte sich endlich auf die Reise machen. Hier in der Stadt gab es nichts mehr, und vielleicht wich der böse Zauber niemals mehr. Doch vorher wollte sie noch einmal ihr Glück versuchen. Das Gedränge in der engen Gasse war groß. Beim Spektakel an diesem Tag würde es vielleicht nicht auffallen, ließe sie ein wenig Gemüse mitgehen. Die Menge schob sie weiter – und wie es aussah, hatten die meisten Marktstände ihre Waren ohnehin längst in Sicherheit gebracht. Nun öffnete sich vor ihr der Hauptplatz. Und vielleicht sollte sie … nein! Aber es hieß, es wären auch echte Edelmänner und Ritter anwesend. Nicht nur solche Gestalten, die sich als solche ausgaben.

    Lediglich ab dem Beginn der Dämmerung genehmigte der Statthalter dieses Schauspiel jede Woche. Das gemeine Volk sollte belustigt werden, aber auch nicht zu sehr mit all dem Elend in Berührung kommen. Die Nachfrage wurde trotzdem befriedigt. Ludmilla konnte sich nicht einmal mehr einige Kartoffeln und Kraut leisten, nur noch betteln konnte. Dabei waren ihr wiederholt gewisse weibliche Qualitäten zugesprochen worden. Einmal hatte sie das Geld eines Händlers genommen und die Sache schnell in dessen Hinterhof erledigt. Doch er hatte sie dann nicht mehr sehen wollen.

    Auf dem Platz war sogar eine Plattform aufgebaut, eine große Bühne, wo bereits erste muskulöse Männer und auch Sklavinnen vorgeführt wurden. Sie hatte davon gehört, dass sich manche Leute eine persönliche Hure leisteten, die ausschließlich von ihnen bestiegen werden durfte. Vielleicht noch von Gästen, wenn diese im Hause anwesend und bei Laune zu halten waren. Womöglich spielte sich dies im Gasthof nur wenige Gassen weiter ab, wo die Zimmer dann zu nächtlicher Stunde und nicht erst am nächsten Morgen verlassen wurden. Schließlich durfte niemand von derart sündigem Treiben erfahren. Selbst hier in der Nähe, so hieß es, sollte ein derartiger Raum existieren. Um den Erwerb sogleich zu prüfen.

    Noch war sie nicht einmal an einer guten Stelle angelangt, um freie Sicht zu haben. Einfach dort hinaufklettern konnte sie nicht und sollte sich erst nach jenen Männern umsehen, die über die nötigen Geldmittel verfügen könnten. Selbst hatte sie alles unternommen, damit ihre Kleidung einigermaßen sauber und attraktiv wirkte. Doch sie gelangte näher, und ein Wächter mit großer Lanze und Rüstung

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1