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Die Barke
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eBook23 Seiten15 Minuten

Die Barke

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Über dieses E-Book

"Die Barke" trägt das uralte und immer neue Abenteuer der Liebe über das Meer. Sie lässt die Liebenden vor allem eines erkennen: Liebe ist eine Wagnis, eine Fahrt ins Unbekannte. Liebe sagt ja zur Zukunft, die keiner kennen kann.
Die Liebenden der Barke sind keine Aussteiger, sie bleiben dem bürgerlichen Milieu treu, aus dem sie stammen. Aber sie setzen sich von der bürgerlichen Lebensweise und Mentalität ab. Die Story kontrastiert die Liebe von zwei jungen Menschen mit der Liebe der Eltern, die in festgefahrenen Bahnen zu verlaufen scheint. Berufsstress produziert Wohlstand und raubt gleichzeitig Zeit. Ohne Zeit füreinander kann auf Dauer eine Beziehung nicht glücklich machen. Die Mutter sieht auf das Glück der Tochter nicht ohne Wehmut.
Immer wieder schlängelt sich der Handlungsablauf durch die aktuellen Fragen der Umweltbewahrung und des Klimawandels. Einerseits appelliert die Story, Verantwortung dafür zu übernehmen und zu handeln. Andererseits bleibt offen, ob die wachsende Macht der Menschen an der Übermacht der Natur scheitert.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum8. Mai 2020
ISBN9783750236134
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    Buchvorschau

    Die Barke - Harald Seredzun

    Harald Seredzun

    Die Barke

    Dieses ebook wurde erstellt bei

    Verlagslogo

    Inhaltsverzeichnis

    Titel

    DIE BARKE

    Impressum neobooks

    DIE BARKE

    Eine Erzählung vom Wagnis der Liebe

    Feierabend

    Himmel glühte über Hügeln, leuchtende Wolken spielten ihr uraltes Schauspiel, von Zuschauern unabhängig. Auf der Autobahn sausten Autos in den Feierabend. Er mittendrin. In Gedanken noch ganz bei den Geschäften des Tages.

    Er nahm die nächste Ausfahrt, fuhr ein Stück weit ins Hinterland, hielt beim ersten Feldweg an, stieg aus, ging ein paar Schritte. Es tat gut zu unterbrechen. Das Wolkenschauspiel nahm er nicht wahr. Es war kurzlebig. Rote Wolken wandelten sich schnell in die Gestalt dunkler Berge. Weit im Westen hasteten Menschen in einen neuen Tag.

    Nacht näherte sich. Mars und Venus funkelten unbewohnbar. Ferne Sterne blickten neidisch zum blauen Planeten, wo Leben wimmelte. Das Rauschen der Autobahn rief ihn zurück. Er kehrte um, fuhr nach Hause.

    Helga stand in der offenen Tür, zur Begrüßung Wangenküsschen. „Sie ist wieder weg, sagte sie, „sie ist wieder in der Gruppe.

    Gruppe – das war ihr Codewort für Sekte. Sie hatte sich angewöhnt, Gruppe zu sagen. Das Wort Sekte sollte ihr in Anwesenheit der Tochter nicht herausrutschen.

    „Nicht gut", sagte er,

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