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Der Fluch der Göttin Machaqui
Der Fluch der Göttin Machaqui
Der Fluch der Göttin Machaqui
eBook166 Seiten48 Minuten

Der Fluch der Göttin Machaqui

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Über dieses E-Book

Spiel dein eigenes Abenteuer. Du entscheidest selbst, welche Schritte du als Forscher unternimmst, um im Tempel der Göttin Machaqui zu überleben. Schauerliche Dinge geschehen dort im Jahre 1891 und du hast sie erweckt. Es liegt ihn deiner Hand, ob du mit deinen kostbaren Artefakten den Tempel lebend verlässt und die gefahrvolle Reise durch den Dschungel bewältigen kannst.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum23. Mai 2017
ISBN9783742786661
Der Fluch der Göttin Machaqui
Autor

Anja Kuemski

Anja Kuemski ist eingeborene Bielefelderin.

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    Buchvorschau

    Der Fluch der Göttin Machaqui - Anja Kuemski

    1

    Endlich!

    Nachdem du wochenlang durch die Hitze und Gefahren des Dschungels gestolpert bist und arge Entbehrungen in Kauf genommen hast, stehst du nun endlich vor dem lange vergessenen Tempel der vierbeinigen Göttin Machaqui.

    Nachdem auch der letzte andere Teilnehmer der Expedition vor einem hungrigen Berglöwen davongelaufen ist, bist nur noch du in der Lage, die pyramidenartige Tempelanlage zu untersuchen, die seit mindestens tausend Jahren kein Mensch mehr betreten hat. Der Traum eines jeden Archäologen befindet sich direkt hier vor dir.

    Als erfahrener Forscher weißt du natürlich, dass nicht nur unermessliche Schätze auf dich warten könnten, sondern auch tödliche Fallen und andere unbekannte, uralte Gefahren. Um darauf vorbereitet zu sein, hast du die Aufzeichnungen von Mrs. Honoria Blysdale genau mitgenommen und genau studiert.

    Die rüstige Witwe hatte vor wenigen Monaten den Weg durch den Dschungel zum Tempel gefunden, musste aber aus gesundheitlichen Gründen die Expedition frühzeitig abbrechen, ohne das antike Bauwerk tatsächlich gesehen zu haben.

    Die Erfahrungen der beschwerlichen Reise haben sich leider negativ auf die Psyche der Dame ausgewirkt. Bei einem deiner Besuche im Sanatorium hat sie dir ihre Aufzeichnungen anvertraut, die dir nun helfen werden, dich im Dschungel zurechtzufinden. Da sie eine erfahrene Forscherin war, vertraust du ihren Notizen. Was bleibt dir auch gerade anderes übrig, nicht wahr?

    Aber wie geht es nun weiter?

    Ehrlich gesagt, wäre es dir lieber, das nicht allein tun zu müssen. Du kehrst lieber wieder um und suchst nach den versprengten Teilnehmern deiner Expedition, die nicht vom Berglöwen gefressen wurden. Vor allem nach einem ganz speziellen Teilnehmer. Euch hat eben mehr verbunden als nur eine professionelle Kooperation.

    Du kannst es nicht erwarten. Du wirst jetzt den Tempel betreten. Und die Schätze sind dein. Alle dein!!!

    2

    Vielleicht war es ein Fehler, deinen Partner zurückzulassen. Du wirfst einen letzten wehmütigen Blick auf den Tempel und kehrst zurück in den undurchdringlichen, gefährlichen Dschungel. Bei eurem Aufbruch hatten euch die Einheimischen gewarnt, niemals die Gruppe zu trennen. Zwar wäre nun Ruhm und Reichtum allein dein gewesen, aber andererseits ist dies ein so besonderer Moment, den sollte man mit jemandem teilen. Deinen Kollegen zu finden, ist also wichtiger als reich und berühmt zu werden. Es muss wohl Liebe sein, denkst du dir. Warum sonst wohl solltest du deinen Träumen den Rücken kehren, um statt dessen nach deinem Partner zu suchen, der wahrscheinlich von einem Berglöwen gefressen wurde? Oh, warte mal. Was war das für ein Geräusch? Du drehst dich um und siehst

    dies.

    Das.

    Etwas ganz anderes.

    3

    Du atmest einmal tief durch und steigst entschlossen die letzten Stufen zum Eingang des Tempels empor. Die Steine sind verwittert und überwuchert von wilden Pflanzen. Niemand ist seit sehr langer Zeit mehr hier gewesen. Auf diesen Moment hast du dein ganzes Leben lang hingearbeitet. Die zahllosen Stunden, die du in Bibliotheken mit dem Studium obskurer Schriftstücke zugebracht hast, der Verlust von Freunden und Kollegen auf dem Weg hierher, war es das alles wirklich wert? Natürlich war es das.

    Du schiebst vorsichtig ein paar Zweige beiseite und betrittst die kühle Dunkelheit des Tempels. Die kalte, abgestandene Luft ist typisch für verlassene Orte wie diesen. Als du dich dem ersten Raum näherst, schließt sich hinter dir eine große steinerne Tür. Kein anderer Forscher und auch kein Sonnenlicht können jetzt noch eindringen. Ein Windstoß fährt durch den Korridor, der zum ersten Raum führt, von dem du annimmst, dass es sich um die Eingangshalle handeln wird. Du erschauerst. Aber du bist nicht unvorbereitet hergekommen. Du zündest eine Fackel an und gehst weiter.

    Der Raum, den du betrittst, ist in der Tat ziemlich groß, die hohen Wände sind bis zur Decke mit Gravuren und Malereien versehen, obskure Zeichen und Symbole, die du noch nie gesehen hast. Ihre Farben sind erstaunlich gut erhalten.

    „Endlich", flüsterst du und deine Stimme hallt von den Wänden zurück. Dein Herz schlägt so laut, dass du beinahe glaubst, dessen Echo ebenfalls zu

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