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Franzis Kolumne: Das Jahr 2020
Franzis Kolumne: Das Jahr 2020
Franzis Kolumne: Das Jahr 2020
eBook63 Seiten40 Minuten

Franzis Kolumne: Das Jahr 2020

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Über dieses E-Book

Franzi dachte sich im Jahr 2019: Nächstes Jahr schreibe ich jeden Monat eine Kolumne. Gesagt. Getan.
Doch nur eine Kolumne pro Monat reichte Franzi nicht. Es sollten mehr sein. Ostern und Weihnachten sollten zum Beispiel ihre eigene Kolumne im Jahr 2020 bekommen. Gesagt. Getan.
Jetzt musste Franzi nur noch ein Thema für ihre Monatskolumne finden. Das gelang Franzi auch. Anhand des ersten Beitrages einer bekannten Nachrichtensendung am vierzehnten eines Monats schrieb Franzi ihre Monatskolumne.
Alle Kolumnen, die Franzi im Jahr 2020 schrieb, findest Du in diesem Buch.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum9. Jan. 2021
ISBN9783753145457
Franzis Kolumne: Das Jahr 2020
Autor

Andreas Dietrich

Andreas Dieterich ist Sport- und Erziehungswissenschaftler (M.A.). Er ist Akademischer Angestellter am Institut für Sportwissenschaft der Universität Tübingen mit den Arbeitsbereichen Sozial- und Gesundheitswissenschaften sowie Hochschulsport.

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    Buchvorschau

    Franzis Kolumne - Andreas Dietrich

    Franzis Kolumne: Das Jahr 2020

    Franzi dachte sich im Jahr 2019: Nächstes Jahr schreibe ich jeden Monat eine Kolumne. Gesagt. Getan. Doch nur eine Kolumne pro Monat reichte Franzi nicht. Es sollten mehr sein. Ostern und Weihnachten sollten zum Beispiel ihre eigene Kolumne im Jahr 2020 bekommen. Gesagt. Getan. Jetzt musste Franzi nur noch ein Thema für ihre Monatskolumne finden. Das gelang Franzi auch. Anhand des ersten Beitrages einer bekannten Nachrichtensendung am vierzehnten eines Monats schrieb Franzi ihre Monatskolumne. Alle Kolumnen, die Franzi im Jahr 2020 schrieb, findest Du in diesem Buch.

    A.D.

    Franzis Kolumne: Das Jahr 2020

    A.D.

    Erste Auflage 2021

    978-3-7531-4545-7

    Copyright: © 2021 A.D.

    Andreas Dietrich

    Rietzer Straße 12

    14776 Schmerzke

    www.ad-schreibt.net

    kontakt@ad-schreibt.net

    Druck: epubli – ein Service der neopubli GmbH, Berlin

    Januar

    Januar

    Weißt Du, dass es jedes Jahr ein Unwort des Jahres gibt? Ja? Du weißt, was das Unwort des Jahres 2019 war? Wieder ja?

    Dann weißt Du genauso viel wie ich. Ich kenne das Unwort des Jahres 2019 auch. Es ist Klimahysterie.

    Klar, letztes Jahr wurde viel über das Klima gesprochen, geschrieben und gesendet. Das hatte wohl aber einen Grund. Mittlerweile ist es nicht mehr fünf vor Zwölf, sondern Eins vor Zwölf. Jetzt sollte schnell gehandelt werden, oder?

    Wer die Kälte nicht mag, der wird sich freuen, dass nichts passiert. Es soll schließlich wärmer werden. Jeder, der auf höheren Lagen lebt, wird kaum Probleme haben. Wer allerdings nah an Gewässern lebt, sollte schon einmal Schwimmübungen machen.

    Ich weiß nicht, ob es an jedem Gewässer ist, an der Meerküste wird es sicherlich passieren. Wenn der Meeresspiegel steigt, werden die Orte nah an der Küste überschwemmt. Ob es dann noch Hamburg gibt? Ob es dann noch die Niederlande gibt?

    Wenn es die Niederlande nicht mehr gibt, wo gehen - oder besser fahren - die Holländer dann hin? Werden sie ihre Wohnwagen dann bei uns aufstellen? Wird es dann neue Campingplätze nur für die Holländer geben?

    Wir alle könnten etwas dagegen tun. Doch nur Wenige tun etwas. Viele reden nur. Manche Leute demonstrieren für ein besseres Klima. Politiker sind aufgefordert, etwas zu tun. Sie tun etwas. Sie reden. Das können Politiker gut. Können sie aber auch anpacken? Das Klima retten?

    Seien wir ehrlich, ein Politiker kann - selbst wenn er möchte - nicht das Klima retten. Selbst wenn alle deutschen Politiker sich einig sind. Die gesamte Welt müsste sich einig sein.

    Ist sich die gesamte Welt einig? Nein. Selbst in Deutschland gibt es Leute, die nicht an den Klimawandel glauben. Doch auch sie sind nur ein kleines Problem. Du bist das Problem. Jeder einzelne Mensch ist ein Problem.

    Wenn jeder nur auf den Anderen zeigt, kann sich das Klima nicht verbessern. Jeder muss selbst etwas tun.

    Jede Autofahrt, die nicht sein muss, sollte nicht gemacht werden. Stattdessen kann Mann oder Frau laufen. Fahrräder gibt es auch noch. Busse und Bahnen stehen uns auch zur Verfügung.

    Klar, dauert der Weg länger als mit dem eigenen Auto. Jeder muss auf Etwas verzichten. Auch Kleinvieh macht Mist. Jeder Einzelne zählt. Wer nur auf den Anderen zeigt, macht sich selbst mitschuldig am Klimawandel.

    Es können dabei auch Gegensätze entstehen. Nur weil etwas klimaschädlich ist, muss es nicht weg. Nur weil das Auto klimaschädlich ist, muss es nicht weg. Es muss genug Alternativen dafür geben. Für das Auto gibt es Alternativen. Die Mehrheit sollte diese Alternativen nutzen. Der kleinere Rest nimmt das Auto, weil er darauf angewiesen ist.

    Klar, die Alternativen kosten Zeit. Zeit, die wir uns nehmen sollten.

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