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Gedankenspuk?: ...Du kannst mich mal!
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Gedankenspuk?: ...Du kannst mich mal!
eBook151 Seiten1 Stunde

Gedankenspuk?: ...Du kannst mich mal!

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Über dieses E-Book

Wir Menschen haben tagtäglich tausende Gedanken. Soweit ist das alles normal. Was aber, wenn die Gedanken anfangen ein Eigenleben zu entwickeln? Du einen normalen Lebensrhythmus nicht mehr führen kannst, weil Deine Gedanken zunehmend Dein Handeln und Tun beeinflussen. Deine Lebensqualität immer mehr darunter leidet und sich vielleicht sogar schon Menschen aus Deinem nahen Umfeld von Dir entfernen oder entfremden? Die Art und Weise der Gedanken können hier in verschiedenste Richtungen gehen. Über Ängste, Depressionen, Eifersucht und/oder Sorgen, bis hin zu Beziehungsproblemen, alles ist belastend, wenn es zu einem Gedankenspuk kommt, der sich von Tag zu Tag steigert. An dieser Stelle will ich Dir eine Art Geheimwaffe ans Herz legen, welche Dir bei der richtigen und dauerhaften Anwendung, eine absolute Besserung, bis hin zur Rückkehr in die Normalität verschaffen kann. Gedankenspuk! ...Du kannst mich mal, ist ein gebündelter, leicht verständlicher Ratgeber für Mann und Frau, mit einer schnellen Umsetzung für den Alltag.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum16. Feb. 2022
ISBN9783754185254
Gedankenspuk?: ...Du kannst mich mal!
Autor

Petra Reichert

Autorin mit Leib und Seele ,,Jede Art zu schreiben ist erlaubt, nur nicht die Langweilige“ ✨

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    Buchvorschau

    Gedankenspuk? - Petra Reichert

    Gedankenspuk

    Gedankenspuk?

    …Du kannst mich mal!

    von

    Petra Reichert

    Impressum

    2. Auflage

    Alle Rechte, auch der fotomechanischen Vervielfältigung und des auszugsweisen Ausdrucks, vorbehalten. Kein Teil des Werks darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung verarbeitet oder vervielfältigt werden.

    Petra Reichert

    Schmelingstraße 56

    27232 Sulingen

    E-Mail: autorin.petra.reichert@gmail.com

    USt-IdNr. DE316442041

    Es ist erlaubt, den Urheber persönlich über die E-Mail-Adresse zu kontaktieren.

    Buchrechte:

    Petra Reichert

    Copyright Cover:

    Tom Wagner

    www.petra-reichert.de

    Inhaltsverzeichnis

    Sich seinen Ängsten und Depressionen zu stellen, erfordert in erster Linie eins: Erkenntnis.

    Zu erkennen, dass etwas nicht mit einem stimmt, fällt oft schwer, da wir uns nur allzu gerne die Dinge schönreden. Doch bei einer psychischen Erkrankung hilft kein Schönreden mehr. Wir müssen ehrlich zu uns sein und uns eingestehen, dass wir Angst oder Depressionen haben. Wenn wir uns dieser Erkenntnis verweigern, bekommen wir auch nicht die Chance etwas zu ändern.

    Auch bei dem Thema Eifersucht müssen wir uns diese erst einmal eingestehen. Erst wenn wir das Problem kennen, können wir auch etwas dagegen unternehmen.

    Menschen mit einer psychischen Erkrankung lernen zuerst eins: auf ihre Probleme zu schauen und nach Lösungen zu suchen. Dieses geht jedoch nur, wenn wir endlich damit beginnen uns selbst kennenzulernen.

    Jahrelange Therapie und eine aufregende sowie interessante Reise zu meinem Ich haben mir gezeigt, dass nicht immer gleich alles verloren ist, wenn es mal nicht so läuft wie erhofft. Dass Leben stellt uns immer wieder Hürden in den Weg, die wir zu überwinden haben.

    Ich habe in all den Jahren vieles versucht und bin auch mehr als einmal gescheitert. Trotz alledem habe ich nie aufgegeben, weil mir eines immer klar war:

    Wenn ich es schaffen will, muss ich auch das Übel in Kauf nehmen, mich meinen Ängsten zu stellen, um diese überwinden zu können.

    Sich seinen Ängsten und Depressionen zu stellen ist ein Lernprozess. Lerne Dein Denken zu ändern. Lerne Dein Handeln zu ändern. Dann wird sich auch Dein Leben ändern. Versprochen!

    Den folgenden Ratgeber habe ich in der Du-Form geschrieben und ich hoffe, dass es für Dich in Ordnung ist, wenn ich Dich auf diesem Wege persönlich anspreche.

    Volkskrankheit Angst

    In Deutschland leidet etwa jeder achte Mensch an einer Angststörung oder war schon mal davon betroffen. Tendenz steigend. Und erst seit einigen Jahren wird die Angsterkrankung auch als Krankheit anerkannt.

    Das blöde an der Angst ist, dass sie jeden von uns treffen kann. Der Angst ist es nämlich egal, ob wir jung oder alt, arm oder reich, männlich oder weiblich sind.

    Auffällig ist nur, dass sie hauptsächlich in Industrieländern zu finden ist. In ärmeren Ländern ist die Zahl der Betroffenen deutlich geringer als in einem reichen und fortschrittlichen Land. Doch woran liegt das?

    Wie viel unserer Angst ist echt und wie viel davon ist gemachte Angst?

    Hätten wir nicht deutlich weniger Ängste und Sorgen, wenn wir keine Zeitungen mehr lesen und keine Nachrichten mehr hören würden?

    Und warum erlauben wir den Medien uns tagtäglich in geballter Ladung zu zeigen, was wir angeblich alles brauchen und haben müssen, um endlich frei und glücklich zu sein? Wenn doch dieser Zwang leider genau das Gegenteil bewirkt, denn wir sind weit davon entfernt frei und glücklich zu sein.

    Die Ursache dafür liegt auf der Hand: Je mehr wir haben, desto mehr Angst haben wir auch davor, es wieder zu verlieren. Nur wer nichts hat, kann auch nichts verlieren.

    Trotzdem streben wir tagtäglich dieser Fake-Perfektion hinterher. Einer Perfektion, die wir jedoch niemals erreichen können, weil es bis dahin schon längst wieder etwas Neues gibt.

    Wir haben demnach nicht nur Angst das zu verlieren was wir schon haben, sondern haben auch noch Angst das zu verlieren was wir noch gar nicht besitzen.

    Wie sehr die Medien uns und unser Verhalten beeinflussen, zeigte sich während der Coronakrise 2020 sehr deutlich. Es griff weltweit eine kollektive Angst um sich und mit jeder neuen Berichterstattung wurde diese Angst stärker geschürt. Innerhalb von nur wenigen Tagen war deutschlandweit das Toilettenpapier, Mehl und Nudeln fast restlos ausverkauft. Es war zu beobachten, wie aus Angst eine regelrechte Panik wurde. Die Erkenntnis sterblich zu sein oder gar für andere ein Risiko darzustellen, hat in vielen Menschen Angst und Hilflosigkeit ausgelöst. Hinzu kamen dann noch sehr viele Existenzängste, Verlustängste und das Gefühl von Einsamkeit, das auch in vielen Menschen Angst ausgelöst hat.

    Als ich mir bei meiner Recherche zu diesem Buch die Angststatistik der letzten zwanzig Jahre angeschaut habe, sind mir zwei Dinge besonders ins Auge gefallen:

    Zum einen steigt die Kurve seit 1999 bis heute kontinuierlich nach oben. Und zum anderen ist nach bestimmten Ereignissen die Kurve rapide angestiegen. Zum Beispiel nach dem Terroranschlag 9/11 oder zur Weltwirtschaftskrise 2008/09. Dann steigt sie noch mal seit 2015 kontinuierlich nach oben, wo als Auslöser die Terroranschläge der letzten Jahre auszumachen sind.

    Wenn wir so weiter machen, ist es bald nicht mehr jeder achte Mensch in Deutschland, der an Angst leidet, sondern jeder Vierte oder sogar jeder Dritte.

    Entschleunigung, Selbstreflexion und der Glaube an sich selbst, sind Schlüsselworte zu einem angstfreien Leben.

    Kollektive Angst

    Hätten wir weniger Ängste und Sorgen, wenn wir keine Zeitungen lesen und keine Nachrichten mehr schauen würden? Wie viel von unserer Angst ist echt und wie viel davon ist gemachte Angst?

    In den Medien wird uns jeden Tag aufs Neue suggeriert, was uns alles passieren könnte. Wir wissen genau, was gerade in der Welt geschieht, sehen die Kriege, die in vielen Ländern toben, und erfahren auch sonst von jeder Gräueltat auf dieser Welt. Auch wenn viele dieser Dinge weit von uns entfernt sind, so haben wir dennoch Angst, dass es vielleicht auch mal uns treffen kann. Die Nachrichten tun alles, um unsere Aufmerksamkeit zu bekommen und je dramatischer etwas ist, desto mehr Aufmerksamkeit schenken wir dem. Angst ist ein starker Motor mit dem sich viele Klicks, Auflagen und Einschaltquoten erreichen lassen. Und es scheint fast so als sei der Mensch gierig nach dieser Negativpresse. Durch die immense Informationsflut, die ständig auf uns einprasselt, erscheint uns die Welt jeden Tag ein wenig gefährlicher. Das Resultat davon ist, dass wir uns nicht mehr sicher fühlen.

    Jemand sagte mal zu mir:

    »Der Mensch gewöhnt sich an alles, auch an das Schlechte.«

    Durch die Menge der schlechten Nachrichten haben wir uns mittlerweile auch schon an diese gewöhnt. Trotzdem machen diese Nachrichten etwas mit uns, denn sie beeinflussen uns nicht nur bewusst, sondern auch unbewusst. Die Angst vor Terroranschlägen hat sich in uns festgebrannt und wir können ihr nur schwer entkommen. Und wenn uns die Medien mal eine kleine Atempause gönnen, ist es die Werbung, die uns suggerieren will, was wir unbedingt haben müssen und was wir alles für ein glückliches Leben brauchen. In der heutigen medialen Welt werden wir quasi rund um die Uhr von außen beeinflusst. Vielerorts bemerken wir diese Beeinflussung schon gar nicht mehr. Es ist unsere Normalität geworden. Wir brauchen auch gar nicht mehr selbstständig zu denken, denn das wird uns mittlerweile fast überall abgenommen. Es werden uns Meinungen, Wünsche und Bedürfnisse vorgesetzt und wir nehmen sie oftmals an, in dem Glauben, dass es unsere Meinung und unser Bedürfnis ist. Haben wir durch dieses Verhalten verlernt uns eine eigene Meinung zu bilden?

    Was will ich wirklich? Was brauche ich?

    Und was brauche/will ich nicht?

    Wer bin ich überhaupt?

    Wo will ich hin?

    Woher weiß ich, dass ich dieses Produkt wirklich brauche und ich nicht nur wieder einer Beeinflussung erliege?

    Bin ich wirklich der Meinung, dass wir einer Klimakatastrophe entgegensteuern oder plappere ich nur wieder dem Mainstream nach?

    Was weiß ich überhaupt über das Klima?

    Wie gut bin ich wirklich informiert?

    Weiß ich nur, was mir gesagt wird?

    Wie sicher sind diese Informationen?

    Wie sehr lasse ich mich von dem, was täglich auf mich einprasselt, beeinflussen?

    Ich habe gerade sehr viele Fragen gestellt, die ich Dir

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