Steinstraßendetektive: Das Geheimnis in der Werkstatt
Von Sabine Houtrouw
()
Über dieses E-Book
kennt ihr das auch? Verregnete Weihnachtsferien und jede Menge Langeweile? So sah das bei uns auch aus. Nix mit Schlitten fahren und Schneeballschlacht. Zum Glück habe ich meine Freunde Jan, Sven und Florian, mit denen ich schon einige schöne Spielenachmittage erlebt hab.
Am Tag, als diese Geschichte beginnt, war es jedoch ein bisschen anders. Wir waren gerade mitten im Spiel, als ein lauter Knall durch die Siedlung Steinstraße tönte. Das alleine hätte uns jetzt nicht vom Hocker gehauen, wenn sich unser Hausmeister danach nicht so überaus merkwürdig verhalten hätte.
Ich habe sofort einen neuen Fall gewittert und obendrauf noch einen ganz fiesen Gestank!
Was das war? Nun, dafür müsst ihr die ganze Geschichte erfahren.
Also los, schlagt das Buch auf! Ich warte auf euch.
Eure Rosalinde
Ähnlich wie Steinstraßendetektive
Ähnliche E-Books
Floh und Biene: Party und Nebenwirkung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSteinstraßendetektive: Die Jagd nach dem Seniorendieb Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBlaue Diamanten: Leo Schwartz ... und die Morde in München Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLiebesgetaumel: Geschichten rund um die Liebe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEin Mädchen, das niemand will?: Mami 2059 – Familienroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Haus am Atlantik: Ein Kriminalroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFehlinvestitionen: Kriminalroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWarten auf Gianni: Eine Liebesgeschichte in sieben Jahren Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEines Tages hol’ ich sie mir!: Ist Liebe vergänglich? Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer verschwundene Vater Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGrüner Tee: Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDunkle Geheimnisse Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenOhne Scham Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFriesenzorn. Kurz - Ostfrieslandkrimi. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWir haben einen großen Bruder: Mami 1950 – Familienroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMit jeder Faser: Kriminalroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMütterstreik Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDr. Norden Bestseller 171 – Arztroman: Gemeinsam in ein neues Leben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKiller ohne Profil: Svenja Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRaubkind: Von der SS nach Deutschland verschleppt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLebenswege - Eine ostpreußische Familiengeschichte - Band 2 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDein Vater hat gesessen: Vom Aufwachsen in Krieg und Nachkriegszeit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDornreschen: Zwei Kinderteller und eine Henkersmahlzeit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVon ganzem Herzen mangelhaft: ...wie man an einem Strang zieht, statt sich gegenseitig aufzuhängen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWie auf einem Vulkan Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Spiegel Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMarlenes Erbe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen"Nur MEIN Bestes?" #2: "Das bekommst DU nicht!" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSterne über Kenia Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Junge Erwachsene – Action & Abenteuer für Sie
Tagebuch eines wahren Kriegers Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Tagebuch eines Mega-Kriegers Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Tagebuch eines ultimativen Kriegers Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Tagebuch eines Giga-Kriegers Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Ein verirrter Kater im Nether Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Ein immer noch verirrter Kater im Nether Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Zeitreise mit den Nepomuks: Bei den Rätern Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für Steinstraßendetektive
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Steinstraßendetektive - Sabine Houtrouw
Autorin
Sabine Houtrouw arbeitet als staatlich anerkannte Erzieherin und ist Leiterin verschiedener Kinder und Jugendgruppen der evangelischen Kirche.
Geboren wurde sie 1980 im Saarland, machte dort ihre Ausbildung und zog 2001 ins Rheinland, wo sie seither mit ihrer Familie lebt und arbeitet.
Die Steinstraßendetektive sind auf Wunsch ihrer Söhne Tristan und Arjen entstanden, die sich eine persönliche Geschichte wünschten. Neben den beiden, durften auch ihr Mann, ihre Mutter und die Schwiegereltern Einfluss auf die Geschehnisse im Buch nehmen.
Das Geheimnis in der Werkstatt ist ihr erstes eigenes Kinderbuch, aber bestimmt nicht das letzte!
1
Sven
Der Blick aus dem Fenster bestätigte das, was Sven schon durch das Prasseln aufs Dach befürchtet hatte. Es regnete und das nicht zu knapp. Was bitte konnte man bei so einem Wetter mit der freien Zeit anfangen? Es waren doch schließlich Ferien! Seufzend stützte er das Kinn auf die Hände und schaute missmutig in den Hof und zur Straße hinunter.
Sein Blick fiel auf den alten Mann, der fröhlich in Richtung des kleinen Parkplatzes hopste. Das war doch jetzt nicht sein Ernst. Er würde doch nicht etwa … Gebannt beobachtete Sven, wie der alte Kerl in sein Cabrio einstieg und allen Ernstes das Verdeck öffnete. Der Typ konnte doch wirklich nicht mehr ganz dicht sein.
Andere Menschen fuhren Cabrio, sobald die Sonne schien und Opa Jupp aus dem Erdgeschoss fuhr, sobald es regnete.
Die Sonne wurde dann genutzt, um den Innenraum wieder zu trocknen. Ob das so wirklich viel brachte, wagte Sven zu bezweifeln. Das Auto sah jedenfalls ähnlich schäbig aus wie sein Besitzer.
Opa Jupp war schon über 90 Jahre alt, aber dafür körperlich noch recht fit. Er sah ein bisschen aus wie der ungepflegte ältere Bruder des Weihnachtsmanns. Seine langen weißen Haare waren zottelig und ungepflegt. Der Bart hatte eine beachtliche Länge und würde im nächsten Frühjahr vermutlich einen wunderbaren Nistplatz für Vögel abgeben. Was erwartete man auch bei jemandem, der im Regen Cabrio fuhr? Aber nett war Opa Jupp schon. Sven war mit seinen Eltern hergezogen, als er noch ganz klein war. Seine Mutter war schwanger gewesen mit den Zwillingen Annelotte und Liselotte. Da war die alte Wohnung einfach zu klein gewesen und sie waren in das Mehrparteienhaus in der Steinstraße gezogen. Opa Jupp hatte ihm als kleinem Bub schon immer einen Lolli geschenkt. Er schien einen endlosen Vorrat an Lollis zu besitzen.
Am Anfang hatte Opa Jupp ihm ein bisschen Angst gemacht. Abgesehen von der optischen Erscheinung hatte Sven ihn einfach nicht verstanden. Als Sven etwas älter wurde, merkte er, dass dies an dem lockeren Gebiss des alten Mannes lag. Er hatte sich dann durchaus gerne mit ihm unterhalten. Zum einen konnte Opa Jupp tolle Geschichten erzählen – die meisten hatten mit dem Cabrio und der Polizei zu tun – und zum anderen war das Klappern im Mund einfach zu komisch.
Inzwischen war Sven 14 Jahre alt und die Zwillinge 10 Jahre. Dennoch bekam er weiterhin von Opa Jupp einen Lolli, wann immer sie sich trafen. Sven war der Meinung, dass man für Lollis nie zu alt war.
Nachdem Opa Jupp mit dem Cabrio um die Ecke verschwunden war, überlegte sich Sven, was er heute machen wollte. Aufstehen und Anziehen wäre ein guter Plan.
Immerhin war es schon nach Elf.
Er suchte sich im Kleiderschrank seine Klamotten und zog sich an.
Die meisten Sachen, die er hatte, waren grün. Seine Mutter fand, dass die ganz toll zu seinen roten Haaren passten. Wenn Sven sich allerdings im Spiegel betrachtete, war er da nicht so sicher. Er stylte sich die lockigen Haare, damit er zumindest etwas cool aussah. Trotzdem war er zu dünn und schlaksig, um bei den Mädchen gut anzukommen.
Lediglich seine Sommersprossen fanden sie süß und erwähnten das immer wieder. Echt jetzt?