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Steinstraßendetektive: Das Geheimnis in der Werkstatt
Steinstraßendetektive: Das Geheimnis in der Werkstatt
Steinstraßendetektive: Das Geheimnis in der Werkstatt
eBook76 Seiten44 Minuten

Steinstraßendetektive: Das Geheimnis in der Werkstatt

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Über dieses E-Book

Hallo Freunde,

kennt ihr das auch? Verregnete Weihnachtsferien und jede Menge Langeweile? So sah das bei uns auch aus. Nix mit Schlitten fahren und Schneeballschlacht. Zum Glück habe ich meine Freunde Jan, Sven und Florian, mit denen ich schon einige schöne Spielenachmittage erlebt hab.
Am Tag, als diese Geschichte beginnt, war es jedoch ein bisschen anders. Wir waren gerade mitten im Spiel, als ein lauter Knall durch die Siedlung Steinstraße tönte. Das alleine hätte uns jetzt nicht vom Hocker gehauen, wenn sich unser Hausmeister danach nicht so überaus merkwürdig verhalten hätte.
Ich habe sofort einen neuen Fall gewittert und obendrauf noch einen ganz fiesen Gestank!
Was das war? Nun, dafür müsst ihr die ganze Geschichte erfahren.
Also los, schlagt das Buch auf! Ich warte auf euch.

Eure Rosalinde
SpracheDeutsch
HerausgeberElvea
Erscheinungsdatum27. März 2021
ISBN9783985517251

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    Buchvorschau

    Steinstraßendetektive - Sabine Houtrouw

    Autorin

    Sabine Houtrouw arbeitet als staatlich anerkannte Erzieherin und ist Leiterin verschiedener Kinder und Jugendgruppen der evangelischen Kirche.

    Geboren wurde sie 1980 im Saarland, machte dort ihre Ausbildung und zog 2001 ins Rheinland, wo sie seither mit ihrer Familie lebt und arbeitet.

    Die Steinstraßendetektive sind auf Wunsch ihrer Söhne Tristan und Arjen entstanden, die sich eine persönliche Geschichte wünschten. Neben den beiden, durften auch ihr Mann, ihre Mutter und die Schwiegereltern Einfluss auf die Geschehnisse im Buch nehmen.

    Das Geheimnis in der Werkstatt ist ihr erstes eigenes Kinderbuch, aber bestimmt nicht das letzte!

    1

    Sven

    Der Blick aus dem Fenster bestätigte das, was Sven schon durch das Prasseln aufs Dach befürchtet hatte. Es regnete und das nicht zu knapp. Was bitte konnte man bei so einem Wetter mit der freien Zeit anfangen? Es waren doch schließlich Ferien! Seufzend stützte er das Kinn auf die Hände und schaute missmutig in den Hof und zur Straße hinunter.

    Sein Blick fiel auf den alten Mann, der fröhlich in Richtung des kleinen Parkplatzes hopste. Das war doch jetzt nicht sein Ernst. Er würde doch nicht etwa … Gebannt beobachtete Sven, wie der alte Kerl in sein Cabrio einstieg und allen Ernstes das Verdeck öffnete. Der Typ konnte doch wirklich nicht mehr ganz dicht sein.

    Andere Menschen fuhren Cabrio, sobald die Sonne schien und Opa Jupp aus dem Erdgeschoss fuhr, sobald es regnete.

    Die Sonne wurde dann genutzt, um den Innenraum wieder zu trocknen. Ob das so wirklich viel brachte, wagte Sven zu bezweifeln. Das Auto sah jedenfalls ähnlich schäbig aus wie sein Besitzer.

    Opa Jupp war schon über 90 Jahre alt, aber dafür körperlich noch recht fit. Er sah ein bisschen aus wie der ungepflegte ältere Bruder des Weihnachtsmanns. Seine langen weißen Haare waren zottelig und ungepflegt. Der Bart hatte eine beachtliche Länge und würde im nächsten Frühjahr vermutlich einen wunderbaren Nistplatz für Vögel abgeben. Was erwartete man auch bei jemandem, der im Regen Cabrio fuhr? Aber nett war Opa Jupp schon. Sven war mit seinen Eltern hergezogen, als er noch ganz klein war. Seine Mutter war schwanger gewesen mit den Zwillingen Annelotte und Liselotte. Da war die alte Wohnung einfach zu klein gewesen und sie waren in das Mehrparteienhaus in der Steinstraße gezogen. Opa Jupp hatte ihm als kleinem Bub schon immer einen Lolli geschenkt. Er schien einen endlosen Vorrat an Lollis zu besitzen.

    Am Anfang hatte Opa Jupp ihm ein bisschen Angst gemacht. Abgesehen von der optischen Erscheinung hatte Sven ihn einfach nicht verstanden. Als Sven etwas älter wurde, merkte er, dass dies an dem lockeren Gebiss des alten Mannes lag. Er hatte sich dann durchaus gerne mit ihm unterhalten. Zum einen konnte Opa Jupp tolle Geschichten erzählen – die meisten hatten mit dem Cabrio und der Polizei zu tun – und zum anderen war das Klappern im Mund einfach zu komisch.

    Inzwischen war Sven 14 Jahre alt und die Zwillinge 10 Jahre. Dennoch bekam er weiterhin von Opa Jupp einen Lolli, wann immer sie sich trafen. Sven war der Meinung, dass man für Lollis nie zu alt war.

    Nachdem Opa Jupp mit dem Cabrio um die Ecke verschwunden war, überlegte sich Sven, was er heute machen wollte. Aufstehen und Anziehen wäre ein guter Plan.

    Immerhin war es schon nach Elf.

    Er suchte sich im Kleiderschrank seine Klamotten und zog sich an.

    Die meisten Sachen, die er hatte, waren grün. Seine Mutter fand, dass die ganz toll zu seinen roten Haaren passten. Wenn Sven sich allerdings im Spiegel betrachtete, war er da nicht so sicher. Er stylte sich die lockigen Haare, damit er zumindest etwas cool aussah. Trotzdem war er zu dünn und schlaksig, um bei den Mädchen gut anzukommen.

    Lediglich seine Sommersprossen fanden sie süß und erwähnten das immer wieder. Echt jetzt?

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