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Steinstraßendetektive: Die Jagd nach dem Seniorendieb
Steinstraßendetektive: Die Jagd nach dem Seniorendieb
Steinstraßendetektive: Die Jagd nach dem Seniorendieb
eBook86 Seiten55 Minuten

Steinstraßendetektive: Die Jagd nach dem Seniorendieb

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Über dieses E-Book

Hallo Freunde, in den letzten Wochen war hier ganz schön was los! Ein Dieb treibt sein Unwesen in unserer Kleinstadt und hat es auf die alten Leute abgesehen. Langsam wird er immer dreister und keine Oma ist mehr vor ihm sicher. Wer weiß, ob es der Kerl nicht auch auf die Anwohner in unserer Siedlung Steinstraße abgesehen hat. Dann wären auch Frau Mutje, Opa Jupp und die anderen in Gefahr. Das können wir einfach nicht zulassen und so stürzen wir uns mutig und entschlossen auf diesen Fall! Na gut, eigentlich übernehmen wir die Sache hauptsächlich, weil unsere Meisterdetektivin nicht lockerlässt. Rosalinde hat wie immer einen Plan und so machen wir uns gemeinsam auf die Jagd nach dem Seniorendieb. Der Fall ist aber kniffliger als ursprünglich gedacht und so sind wir auf Hilfe angewiesen. Seid ihr dabei? Dann schlagt schnell das Buch auf und lest die Geschichte! Ich warte auf euch. Euer Sven
SpracheDeutsch
HerausgeberElvea
Erscheinungsdatum3. Sept. 2021
ISBN9783986472269
Steinstraßendetektive: Die Jagd nach dem Seniorendieb

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    Buchvorschau

    Steinstraßendetektive - Sabine Houtrouw

    Impressum

    Herausgeber: ELVEA

    © Sabine Houtrouw 2021

    Alle Rechte vorbehalten.

    Autorin: Sabine Houtrouw

    Lektorat: Antje Haugg, Sabrina Haugg

    Bilder: Denis Christo

    Covergestaltung/Grafik: ELVEA

    Layout: Uwe Köhl

    Projektleitung

    www.bookunit.de

    Autorin

    Sabine Houtrouw arbeitet als staatlich anerkannte Erzieherin in einer Kindertageseinrichtung der Arbeiterwohlfahrt Bonn/Rhein-Sieg e.V.

    Geboren wurde sie 1980 im Saarland, machte dort ihre Ausbildung und zog 2001 ins Rheinland, wo sie seither mit ihrer Familie lebt und arbeitet.

    Die Steinstraßendetektive sind auf Bitte ihrer Söhne Tristan und Arjen entstanden, die sich eine persönliche Geschichte wünschten. Neben den beiden, durften auch ihr Mann, ihre Mutter und die Schwiegereltern Einfluss auf die Geschehnisse im Buch nehmen.

    Die Jagd nach dem Seniorendieb ist ihr zweites eigenes Kinderbuch und bestimmt nicht das letzte!

    1 – Rosalinde

    »Es ist weg, mein Portemonnaie, es ist einfach weg!« Die ältere Dame, die direkt vor Rosalinde in der Schlange der Supermarktkasse anstand, wühlte hektisch und bereits den Tränen nahe in der Handtasche. Rosalinde tippte sie vorsichtig an.

    »Kann ich Ihnen helfen? Sind Sie sicher, dass Sie es nicht vielleicht zu Hause vergessen haben? Passiert ja jedem mal.« Die Dame sah sie an und schüttelte verzweifelt den Kopf.

    Der Kassierer hatte die Situation auch mitbekommen und bereits eine weitere Kollegin gerufen, um eine zusätzliche Kasse zu öffnen. Das hier konnte länger dauern.

    »Ich habe meinen Einkaufszettel immer im Portemonnaie, weil ich den sonst regelmäßig vergesse. Aber sehen Sie, Fräulein, der ist hier. Den hab ich beim Salat rausgezogen und das Portemonnaie wieder in die Tasche gesteckt.« In ihrer Verzweiflung kippte die Dame den Inhalt der Tasche nun gänzlich auf das Kassenband. Schlüssel, Taschentücher, Stifte, Feuchttücher, ein Nokia-Handy der gefühlt ersten Generation, Bonbons und unendlich viel weiterer Krimskrams lagen breit verteilt.

    Von der Geldbörse jedoch fehlte jede Spur. Rosalinde zupfte ein Taschentuch aus der Packung und reichte es der aufgelösten Dame, die nun sichtlich zitterte und schniefte. Der Kassierer bot an, die Polizei zu informieren, und die Dame nickte. Rosalinde half dabei, die Tasche wieder einzuräumen, während der Kassierer des Supermarktes die Waren vom Band nahm und zurück in den Wagen legte.

    Rosalinde versuchte, ihren etwas fülligeren Körper so zu positionieren, dass sie die Dame vor neugierigen Blicken schützen könnte, allerdings nur mit mäßigem Erfolg. Ihre blonden Locken waren zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden und nur eine Strähne hing lose neben dem rundlichen Gesicht. Sie zog ihre Stupsnase kraus und überlegte angestrengt, ob ihr irgendetwas oder jemand aufgefallen wäre, der sich sonderbar verhalten hatte.

    Dummerweise hatte ihr Fokus aber mehr auf den Kalorienangaben der Reiswaffeln gelegen, die sie doch massiv frustriert hatten.

    Ihr Blick wanderte durch den kleinen Laden. Keiner der anderen Kunden sah verdächtig aus. Vielleicht, sogar sehr wahrscheinlich, war der Dieb bereits aus dem Laden raus und über alle Berge. Rosalinde entdeckte Frau Mutje, eine ältere Mitbewohnerin aus der Siedlung Steinstraße. Diese eilte mit den Worten: »Magda, was ist denn passiert?«, auf die ältere Dame vor Rosalinde zu.

    Die beiden Frauen schienen sich zu kennen. Rosalinde wurde mehr oder weniger sanft zur Seite geschoben.

    Klar, mit Jugendlichen kann man das ja machen. Die 15-Jährige trat freiwillig noch ein paar Schritte mehr zurück und ließ den Damen Platz. Was Magda erzählte, kannte sie bereits. Inzwischen war auch ein Streifenwagen angekommen und Rosalinde wurde gebeten, die Sache jetzt den Profis zu überlassen. Sie nickte und zahlte ihre Reiswaffeln an der benachbarten Kasse. Sie verließ den Laden und knabberte bereits auf dem Heimweg an der ersten Waffel.

    Die Anzahl der Diebstähle in ihrer kleinen Stadt häuften sich in letzter Zeit, das war schon in der Zeitung zu lesen gewesen und im lokalen Radio meldete man auch immer wieder neue Fälle.

    Die Opfer waren durchgehend ältere Menschen gewesen, so wie die Dame im Supermarkt. Aber ein festes Muster gab es bisher nicht. Die Detektivin in Rosalinde witterte einen Fall. Sie liebte nichts mehr als Detektivgeschichten und Justus Jonas, der Anführer ihrer Lieblingsreihe die Drei ???, war ihr großes Vorbild. Rosalinde zückte ihr Handy und schrieb eine Nachricht in die WhatsApp Gruppe ihrer besten Freunde.

    Treffen in 30 Minuten in der Zentrale!

    Wenige Augenblicke später kam die erste Nachricht von Florian zurück.

    Habe mein Zimmer nicht aufgeräumt!

    Rosalinde schob sich das letzte Stück Waffel in den Mund und schnaubte.

    Es wurde höchste Zeit, eine richtige Zentrale zu finden. Jede Detektivgruppe hatte so was. Nur sie mussten immer wieder auf Florians Zimmer zurückgreifen. Er und Sven gingen mit Rosalinde zur Schule und wohnten alle in der Steinstraße, wenn auch

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