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Die Falle am Hexenhof
Die Falle am Hexenhof
Die Falle am Hexenhof
eBook56 Seiten40 Minuten

Die Falle am Hexenhof

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Über dieses E-Book

Angst? Den Vorwurf können Maya und Serena nicht auf sich sitzen lassen. Natürlich trauen sie sich zum Hexenhof, dem alten Bauernhof am Ortsrand, der selbst bei strahlendem Sonnenschein düster wirkt. Ein altes Haus und eine alte Frau, die nicht mehr gut laufen kann und deshalb kaum noch rausgeht - was soll schon passieren? Das denkt zumindest Malina, die auf ihre Schwester und deren Freundin aufpassen soll, wenn sie an Halloween verkleidet durch die Siedlung ziehen. Aber die Stille trügt, und Malina merkt zu spät, was alles passieren kann, wenn jemand mit genug Fantasie die Finger im Spiel hat.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum29. Sept. 2021
ISBN9783754373910
Die Falle am Hexenhof
Autor

René Bote

René Bote ist ein Kind der siebziger Jahre und des Ruhrgebiets, dem er bis heute treu geblieben ist. Seine ersten Gehversuche als Autor machte er bereits in der Grundschule mit persönlichen Fortsetzungen zu bekannten Kinderbuchreihen. Heute schreibt er überwiegend Bücher und Kurzgeschichten für Kinder und Jugendliche. Dabei probiert er gerne unterschiedliche Erzählformen aus, und die Themen sind von Abenteuer über Fantasy und Spukgeschichten bis zu Freundschaft und Romantik breit gestreut.

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    Buchvorschau

    Die Falle am Hexenhof - René Bote

    Die Falle am Hexenhof

    16:48 Uhr

    17:12 Uhr

    19:34 Uhr

    20:37 Uhr

    20:43 Uhr

    20:45 Uhr

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    22:04 Uhr

    22:09 Uhr

    22:25 Uhr

    00:01 Uhr

    Mehr zu Halloween...

    Impressum

    16:48 Uhr

    Ich hätte nicht gedacht, dass ich noch mal durch unsere Siedlung ziehen und „Trick or Treat!" rufen würde. Früher hab ich mich immer schon wochenlang darauf gefreut: die ganze Stimmung, wild kostümiert durch die Gegend laufen, bei Dunkelheit noch dazu, und natürlich Berge von Süßigkeiten. Doch jetzt, mit vierzehn, reizt mich das schon lange nicht mehr, und meine Freundinnen haben auch kein Lust mehr darauf.

    Aber meiner Schwester zuliebe putze ich mich doch noch mal gruselig raus, mit schwarzen Klamotten und weißer Schminke im Gesicht. Allein mit ihrer besten Freundin darf Maya nicht gehen, Mama hat Angst, dass sie dann überfallen werden. Letztes Jahr hat’s das wohl gegeben, da sollen zwei ältere Jungs den Kleinen die Süßigkeiten geklaut haben. Ich bin mir nicht mal sicher, ob’s denen wirklich um die Süßigkeiten ging, oder um den Kick, die Kleinen einzuschüchtern. Einen Sprung an der Schüssel haben sie für mich so oder so.

    Während ich mich fertigmache, werden Maya und ihre Freundin Serena nebenan von Mama geschminkt. Wie ich Mama kenne, lässt sie sich da richtig was einfallen, sie kann das echt gut. So gut kriege ich das bestimmt nicht hin, aber wenn zwei echte Gruselwesen von einem normalen Menschen begleitet werden, sähe das auch blöd aus. Zum Glück reichen ein paar Handgriffe schon, dass ich mir selbst nicht mehr ähnlich sehe, Leichenweiß als Grundton, die Lippen und Augenhöhlen schwarz wie Kohle. Den Rest erledigt die Dunkelheit, sie lässt auch meine braunen Haare schwarz wirken, passend zu den Augen.

    17:12 Uhr

    Maya und Serena sind fertig geschminkt, es kann also losgehen. Wie erwartet hat Mama ganze Arbeit geleistet, ich schätze, der eine oder andere Nachbar wird nachfragen müssen, wer unter der Maske steckt. Mayas Gesicht wirkt wie aus Glas, das gerade zersplittert, selbst im hellen Flurlicht sieht es schon ziemlich echt aus. Aus Serena ist eine Spinne geworden, Mama hat ihr eine feine Haarstruktur ins Gesicht geschminkt, den Mund zu einem grässlichen Maul umgestaltet und zusätzliche Augen auf beide Wangen geklebt. Wow! Die beiden sind echt happy damit, und ich mache auch erst mal ein paar Fotos.

    Wir wohnen in einer Siedlung am Stadtrand. Sie ist noch ziemlich neu, wir sind eingezogen, als ich in den Kindergarten gekommen bin, und da waren sie noch dabei, die letzten Wege zu pflastern. Fast 50 Einfamilienhäuser in mehreren Reihen, jedes mit einem kleinen Garten, die Straßen dazwischen sind als Spielstraßen ausgewiesen. Man kennt sich, und an den meisten Türen werden Maya und Serena eine Kleinigkeit bekommen. Natürlich gibt’s bei so vielen Leuten auch ein paar, mit denen man nicht so gut zurechtkommt, aber da muss man dann ja nicht klingeln.

    Nachdem Papa, er ist gerade erst wieder von der Arbeit zu Hause, Mayas und Serenas Kostümierung auch noch bewundert hat, ziehen wir los. Bei den Nachbarn zur Rechten angefangen, klingeln Maya und Serena, sagen ihr Sprüchlein auf und sacken mehr oder weniger große Gaben ein. Ich halte mich im Hintergrund, ich soll ja nur da sein für

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