Teddy Puck: und seine kleine Freundin Peggy
Von Mari Wall
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Über dieses E-Book
Abenteuer erlebt. Sie haben ihre Hürden des Weges gemeinsam bestritten
und auch ein Zukunftsweg mit Bausteinen gewählt. Peggy Beatrice Jasmin
hat ihren Puck mit ins weitere Leben genommen und ihre Kinder liebten ihn
ebenso wie ihre Mama einst .
Puck hat inzwischen auch seine große Reise zum Göttlichen angetreten
und wird mit Papa Rudolf schauen, wie es bei Peggy und Mama im Leben
weiter geht
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Buchvorschau
Teddy Puck - Mari Wall
VORWORT
WER IST TEDDY PUCK?
Wie und woher Teddy Puck in die Familie kam, lässt sich schnell erklären.
Teddy Puck ist ein riesengroßer Bär. mit hellem leuchtendem Fell, schwarzen knopfgroßen Augen und einer roten Schleife um den Hals.
Es ist gerade wieder einmal Weihnachtszeit und der kleine Markt dieser Stadt wurde für dieses Fest prächtig hergerichtet. Alle Menschen zog es dort hin, um sich zu vergnügen und zu entspannen.
Auch in diesem Jahr gingen Miriam und Rudolf über den Markt, um einige Stunden dem Treiben zuzuschauen.
Es dauerte nicht lange, da erblickte Miriam einen wunderschönen Teddy und sie konnte ihren Blick nicht mehr von ihm abwenden. So geriet sie in einen herrlichen Traum: „Erwirb mich!, hörte sie ihn rufen. „Dein Glück soll es nur sein!
Rudolf wurde von ihr sanft in die Seite geknufft und hörte sie sagen: „Diesen und keinen anderen möchte ich haben. Verwundert schaut er sie an und meint: „Du bist und bleibst ein Rätsel für mich! Es ist immer wieder fantastisch, dass du trotz deiner Blindheit deine Umwelt wie eine Sehende wahrnimmst.
Nach vielen Bemühungen, nur Punkte auf den Losen; zu ziehen, erfrorenen Füßen und viel Geduld aufzubringen, erwarben sie ihn schließlich doch noch.
Der Besitzer von der Los Bude überreichte Teddy Puck Rudolf. Bei ihm auf dem Arm sitzen kuschelte er sich fest an ihn. Der Teddy lachte zufrieden und wanderte weiter zu Miriam. Gleich flüsterte er ihr ins Ohr, Ihr werdet viel mit mir erleben!
Miriam ließ ihn von nun an nicht mehr aus den Augen, in diese Familie kommt bald Ein kleines Mädchen und es freundet sich sofort mit Teddy Puck an. Sie sind unzertrennliche Freunde geworden.
Teddy Puck und seine kleine Freundin haben viel zu erzählen. Solltet ihr mehr von uns hören wollen, dann ruft nur nach Teddy Puck und ich bin sofort zur Stelle!
TEDDY PUCK UND DIE GROSSE REISE
Es ist schon spät am Nachmittag, als es bei Peggys Eltern an der Wohnungstür klingelte. Teddy Puck und seine Freundin Peggy horchten ganz aufmerksam zu. denn es war ein Mann mit einer fremden Stimme. Was besprachen sie denn nur? Puck versuchte genauer hinzuhören, es gelang ihm jedoch nicht so ganz.
Etwas von Morgen und mit der Bahn fahren. Es wurde so aufregend gesprochen, da auch Peggy ständig flüsterte. „Sei leise Puck, sei doch still, denn ich kann sonst nichts verstehen. Es dauerte nicht sehr lange, da ging die Tür wieder zu und beim Einrasten des Schlosses kam ein lautes Aufatmen. Die Beiden waren auf einmal ganz nervös! Peggy schlich leise der Mama nach, damit sie etwas besser hören konnte. Nun blieb ihr der Mund offenstehen. Sie sagten:
Es ist so weit, wir haben es geschafft." Der Papa war so unruhig geworden. Er freute sich so sehr und war viel aufgeregter, als Mama.
Ach Peggy, komm einmal zu uns in die Stube, denn wir möchten dir gern etwas erklären. Ja. Mama! Ich komme schon!
Dann erzählten sie mir
Und Puck, dass wir morgen einen anstrengenden Tag haben werden. Wir müssen uns bei sehr vielen Ämtern abmelden, damit wir in der Nacht mit dem Zug nach Deutschland fahren können. Aber Mama, wir sind doch Deutsche?
Ja mein Kind, das stimmt schon, nur fahren wir jetzt In das Deutschland wo wir glücklich leben können!
Puck schupste Peggy an und sagte: He, bist Du nicht glücklich?
Doch Puck, aber Papa sagte: Daß es dort alles zu Kaufen gibt und man auch viele schöne Reisen unternehmen kann. Puck saß nun ganz still und ihm fielen zwei Tränen aus seinen knopfgroßen schwarzen Augen. Ob sie mich wohl auch mitnehmen werden? Oder haben sie bei den vielen Koffern keinen Platz mehr für mich?
Peggys Eltern gingen mit ihr in die Stadt, um noch einige Dinge einzukaufen. Zur Post wollten sie auch noch, denn Peggy meinte, „dass sie irgendeiner Tante eine Nachricht schicken müssten. Puck mußte allein zu Hause warten. Die Minuten wurden ihm immer länger und länger. Ob sie bald kommen? Ob mich meine Peggy auch schick anziehen wird, für die große Reise? Wir waren doch erst von Karl-Marx-Stadt hier nach Plauen umgezogen. Warum müssen wir nun schon wieder wo anders hinziehen? Puck wollte dies nicht aus dem Kopf gehen. Er überlegte, damals hatten sie mich auch mitgenommen, denn ich durfte bei Peggy auf dem Schoß sitzen in der Bahn. Die Möbel kamen mit einem großen Möbelwagen nach. Nehmen sie diesmal auch alles mit? Aber wieso ist dann noch nichts eingepackt? Ich glaube, der Papa sagte:
Wir nehmen nur die Koffer mit und fangen neu an. Oh. da geht der Schlüssel an der Tür und ich höre auch schon meine Peggy sprechen. Hallo Puck! Wo bist Du? Ich habe Dir eine neue rote Schleife aus der Stadt mitgebracht. Aha - denkt sich Puck, es ist ein gutes Zeichen. Komm mein lieber Puck und schau. Du sollst doch morgen mitfahren, denn ich habe dich doch so lieb und lasse dich nicht allein zurück. Papa sagte auch:
Puck nehmen wir mit, denn er gehört zu uns!" Nun sah man das Strahlen auf Pucks ganzem Gesicht. Er küsste seine kleine Freundin vor Glückseeligkeit und auch den Papa und die Mama. Die Nacht schien für alle etwas schlaflos zu werden. Peggy flüsterte mit Puck und die Eltem sprachen auch miteinander noch sehr lange. Es war ja an so vieles zu denken. Peggy hatte zu tun. das liebste Spielzeug in ihrem Koffer und Rucksack zu verstauen. Die Auswahl war schwer, aber Puck half ihr ein wenig dabei. Peggy nahm Puck auf ihren Arm. damit er nicht verloren ging. Der Tag wollte nicht vergehen, bis es Nacht wurde. Peggy und Puck waren soo aufgeregt, dass sie ständig hin und her liefen. Papa und Mama schauten sich liebevoll an und strahlten wie Sonnen.
Da klingelte es an der Haustür. Aha! Das Auto ist schon da. Tante Lore und ihr Mann fuhren uns mit dem vielen Gepäck zum Bahnhof. Unsere Tante Ilona und Onkel Gerhard warten auch schon dort. Sie wollten unsere Wohnung haben, glaube ich. Oder so ähnlich!
Es ist zwar ein warmer Julitag gewesen, aber Puck ist es tüchtig kalt geworden. Puck hatte keine Jacke mitgenommen. Peggy wollte ihm eine neue, ganz moderne Jacke in der neuen Stadt Kaufen. Die Mama zitterte auch tüchtig, aber so kalt war es nun auch wieder nicht. Der Papa rief einige Male. „Peggy bleib hier, laufe nicht weg! Tante Ilona weinte, aber warum? Es ist doch schön, daß wir mit der Bahn fahren und die Grenze sehen können. Peggys Mama kannte sie schon. Sie war schon einmal dort. Puck und Peggy waren so vergnügt daß sie gar nicht bemerkten wie der Zug reinrollte. „Pass auf und komm her Peggy!
Es machte fürchterlichen Krach, als der Zug die Bremsen anzog, damit er stehen bleiben Konnte. Tante Ilona und Onkel Gerhard halfen das Gepäck mit in den Zug zu bringen. Danach stiegen sie schnell wieder aus. Wahrscheinlich wollten sie nicht mitfahren, obwohl das Zugfahren solch einen Spaß macht. Peggy setzte sich mit Puck ans Fenster, damit Beide auch alles genau sehen können. Papa saß gegenüber am anderen Fensterplatz. Mama Kümmerte sich um die Taschen wo die Verpflegung für die Reise drin war. Wir winkten denen draußen noch zum Abschied und riefen Tschüss. Der Zug setzte sich in Bewegung. Wir rutschten vor Aufregung hin und her. Peggy? Ja Puck! Was ist denn los? bist du auch schon so aufgeregt wegen der Grenze? Ja natürlich. Was machen die mit uns? Ich weiß es nicht. Mama sagte: "Dort gehen Sicherheitsleute mit Pistolen und Gewehren herum, auch ein großer Schäferhund muss unter und über den Zug entlanglaufen. Die schienen Kontrollieren sie auch, damit keiner