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Der junge Zauberer Lavandula
Der junge Zauberer Lavandula
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eBook95 Seiten1 Stunde

Der junge Zauberer Lavandula

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Über dieses E-Book

Der junge Zauberer Lavandula geht auf Wanderschaft, um die Menschen kennenzulernen. Er erlebt zahlreiche Abenteuer und trifft viele neue Freunde. Lavandula zaubert nur im Notfall, er versucht die Probleme immer erst ohne Zaubern zu lösen. Auf seiner Reise merkt er, dass es aber am schönsten bei Mama und den Hexentanten und Zaubereronkeln zu Hause ist.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum7. Juli 2020
ISBN9783960742746
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    Buchvorschau

    Der junge Zauberer Lavandula - Horst Ingwert Hartmann

    Impressum:

    Personen und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    © 2020 – Papierfresserchens MTM-Verlag GbR

    Mühlstraße 10, 88085 Langenargen

    Telefon: 08382/9090344

    Alle Rechte vorbehalten.

    Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Taschenbuchauflage 2015 erschienen.

    Lektorat. Redaktions- und Literaturbüro MTM

    Illustrationen: Horst Ingwert Hartmann

    ISBN: 978-3-86196-478-0 – Taschenbuch

    ISBN: 978-3-96074-274-6 – E-Book (2020)

    *

    Inhalt

    Lavandula

    Lavandula trifft das Piratenschiff

    Lavandula und der Lokomotivführer

    Lavandula in der Traumwelt

    Lavandula im Land der Seifenblasen

    Lavandula rettet das Spielzeugland

    Lavandula trifft Brummelbär

    Lavandula und das gelbe Tauchboot

    Lavandula und die geheimnisvolle Insel

    Der Autor

    Nachwort

    *

    Lavandula

    Hallo Kinder, ich bin der junge Zauberer Lavandula.

    Hoch über der Stadt, ganz oben auf dem Berg, da ging etwas Geheimnisvolles vor sich. Dort wohnte nämlich eine Frau ganz allein und die Menschen hatten ein bisschen Angst vor ihr, denn sie kleidete sich eigenartig und hatte immer einen spitzen Hut auf. Ihre lange Nase guckte stets unter dem Hut hervor und sie war sehr wortkarg. Meistens ging sie den Menschen aus dem Weg und so kannte sie auch niemanden richtig.

    Aber eines Abends war etwas anders als sonst, es sammelten sich alle dunklen Wolken der ganzen Welt um den Berg und es blitzte und donnerte. Es war einfach unheimlich und laut und die Menschen in der Stadt machten an diesem Abend alle ihre Fenster und Türen fest zu.

    Was natürlich niemand ahnte, war, dass die Frau an diesem Abend ein Kind bekommen sollte, einen Jungen, und weil die Frau immer so alleine war, kamen die lieben Zauberer und Hexen aus der Gegend zusammen und halfen der einsamen Frau.

    Eine liebe Hexe brachte ihr schließlich den Jungen, das Baby, das frisch gebadet war, und legte der Mutter das Kind in ihre Arme. Das Baby lachte seine Mama an und schlief dann selig ein, geborgen in den Armen der Mutter.

    „Wie soll der Junge denn heißen, gute Frau?", fragte jetzt ein Zauberer die frisch gebackene Mutter.

    „Oh, darüber habe ich noch überhaupt nicht nachgedacht, antwortete diese. „Nein ich weiß es wirklich nicht.

    Die Zauberer und die Hexen berieten sich, und dann sagten sie zur Mutter: „Nenne den Jungen doch einfach Lavandula."

    „Ja, antwortete die Mutter, „er soll Lavandula heißen, Lavandula ist ein schöner Name. Die Hexen und die Zauberer gingen alle zu dem Jungen und streichelten ihm über den Kopf und sprachen alle noch einmal den Namen des Jungen: „Lavandula."

    Was die Mutter nicht wusste, war, dass sie einen kleinen Zauberer geboren hatte. Jede Hexe und jeder Zauberer hatte, als er oder sie dem Jungen über den Kopf gestrichen hatten, den Zauberstaub über das Köpfchen gerieben, was ihm Zauberkräfte verliehen hatte. Und so hatte der kleine Lavandula von nun an auch immer Tanten und Onkel zu Besuch und diese brachten dem Jungen alles bei, was er zum Leben brauchte.

    Der Junge wurde größer und größer und wollte in die Welt hinaus. Nun war der Zeitpunkt gekommen, an dem die Hexen und Zauberer ihm sagen mussten, dass auch er ein Zauberer war.

    „Ach, sagte der Junge überrascht, „das ist ja toll.

    Die Hexen und Zauberer gaben dem Jungen mit dem Namen Lavandula ihr Zauberwissen weiter und eines Tages musste der junge Zauberer Lavandula seinen Zauberereid sprechen. Er musste den Hexen und Zauberern versprechen, keinen Unsinn mit seinen magischen Fähigkeiten anzustellen.

    Jetzt war er also so weit, dass er alleine in die Welt gehen konnte. Die Hexen und Zauberer und auch seine Mama standen am Wegesrand, und als der Junge Zauberer loszog, um in die Stadt hinunterzugehen, winkten sie dem jungen Zauberer Lavandula hinterher, bis er nicht mehr zu sehen war. Sie wischten ihre Abschiedstränen ab und gingen in das Haus zurück. Alle Hexen und Zauberer begleiteten nun seine Mutter, tranken Kaffee und wer noch wollte, der zauberte sich schnell ein feines, leckeres Stückchen Kuchen dazu.

    Lavandula sah unterdessen die Stadt schon von Weitem und freute sich darauf, endlich einmal normale Menschen kennenzulernen. Er kam der Stadt immer näher und näher. Es waren jedoch keine Menschen zu sehen oder zu hören. Das war seltsam, denn sonst arbeiteten die Menschen vor der Stadt und in ihr. Das wusste er von seinen Tanten und Onkeln. Man hatte sonst kaum Platz zum Laufen, aber heute war kein einziger Mensch zu finden.

    „Da muss doch etwas passiert sein, aber was?", fragte sich der kleine Zauberer. Lavandula setzte sich auf dem Marktplatz auf eine Bank und überlegte, was er machen könnte.

    Doch was war das? Er sah, dass nicht weit vor der Stadt eine mittelalterliche Burg stand. Viele Fahnen waren aufgestellt und wehten im Wind. Auf diesen Fahnen war ein böser, grüner Drache abgebildet.

    War das vielleicht die Lösung? Hielt der böse, grüne Drache die vielen Menschen auf der alten Burg gefangen? Jetzt wurde der junge Zauberer Lavandula neugierig und zauberte sich heimlich in die Burg hinein. Plopp, Plopp machte es und er stand im Keller in einem einsamen Raum, in dem es nur graue Mäuse gab.

    Der Zauberer fragte eine liebe, graue Maus: „Was geht denn hier in dieser alten Burg so vor sich?"

    Die Maus erzählte dem Jungen, dass der alte grüne Drache wieder aus seinem langen Schlaf aufgewacht war und

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