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Kontextabhängige Gestaltung (Contextual Design) nach Beyer/Holtzblatt
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eBook77 Seiten33 Minuten

Kontextabhängige Gestaltung (Contextual Design) nach Beyer/Holtzblatt

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Über dieses E-Book

Seit ungefähr einem Jahrzehnt wird in der Entwicklung von Software-Systemen die Methode der Kontextabhängigen Gestaltung (Contextual Design) - auch von renommierten Firmen - angewandt. Sie gilt als eine sehr grüdliche Methode, die von Karen Holtzblatt und Hugh Beyer entwickelt worden ist.


Ihr Ansatzpunkt ist die Beobachtung de

SpracheDeutsch
HerausgeberBenziger Bildung
Erscheinungsdatum13. Okt. 2009
ISBN9782491183134
Kontextabhängige Gestaltung (Contextual Design) nach Beyer/Holtzblatt

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    Buchvorschau

    Kontextabhängige Gestaltung (Contextual Design) nach Beyer/Holtzblatt - Etienne Ruedin

    Inhalt

    1. Einleitung

    1.1 Allgemeine Orientierung 

    1.2 Historischer und wissenschaftlicher Kontext

    2. Kontextabhängige Befragung (Contextual Inquiry)

    2.1 Die Befragung am Arbeitsplatz

    2.2 Vier Prinzipien der Befragung

    2.2.1 Kontext

    2.2.2 Partnerschaft 

    2.2.3 Interpretation

    2.2.4 Fokus

    2.3 Diskussion der Kontextabhängigen Befragung

    3. Modellentwicklung (Work Modeling)

    3.1 Mit fünf Modellen zu übergeordneten Sichtweise

    3.1.1 Flussmodell

    3.1.2 Sequenzmodell

    3.1.3 Artefaktmodell

    3.1.4 Physikalisches Modell

    3.1.5 Kulturmodell

    3.2 Diskussion der Modellentwicklung

    4. Konsolidierung (Consolidation)

    4.1 Anwendung 

    4.2 Diskussion (Probleme der Konsolidierung)

    5. Gestaltungsentwurf (Work Redesign) 

    5.1 Von der Vision zum Entwurf

    5.2 Diskussion Gestaltungsentwurf

    6. Systemgestaltung (System Design)

    6.1 Systemgestaltung als Weiterentwicklung des Gestaltungsentwurfs

    6.2 Schwerpunktbereiche und Grundrissplan

    6.3 Diskussion des UED-Diagramms

    7. Systemtest mit den Kunden (Versuchsaufbau/Prototyping)

    7.1 Papiermodell 

    7.2 Diskussion Papiermodell

    8. Die Kontextabhängige Gestaltung in der Praxis 

    8.1 Erfahrung aus der Anwendung

    8.2 Verwendung Kontextabhängiger Gestaltung

    8.3 Aufwand

    8.4 Brauchbarkeit

    9. Schlusswort und Ausblick 

    10. Anhang 

    11. Verzeichnisse 

    11.1 Quellenverzeichnis

    11.2 Abbildungsverzeichnis

    Rechte

    Autoren:

    Thomas Hanimann, Bülach

    Etienne Ruedin, Zürich

    CC BY NC SA 2.5 (Schweiz), 2008

    Lizenzbedingungen im Internet:

    http://www.creativecommons.org

    Diese Ausgabe: Benziger Bildung / BenzigerVerlag

    ISBN 978-2-491183-13-4 (elektronisches Buch)

    ISBN 978-2-491183-12-7 (gedrucktes Buch)

    Holtzblatt und Beyer

    Karen Holtzblatt und Hugh Beyer (links)

    1. Einleitung

    1.1 Allgemeine Orientierung

    Seit ungefähr einem Jahrzehnt wird in der Entwicklung von Software-Systemen die Methode der Kontextabhängigen Gestaltung ( Contextual Design) – auch von renommierten Firmen (weiterführend siehe dazu Kapitel 8.2.) – angewandt. Sie gilt als eine sehr gründliche Methode, die von Karen Holtzblatt und Hugh Beyer entwickelt wurde.1 Ihr Ansatzpunkt ist die Beobachtung des Kunden mittels Kontextabhängiger Befragung am Arbeitsplatz, aus welcher dann über verschiedene Schritte ein System (zum Beispiel eine Software) entwickelt wird. In der Zwischenzeit ist diese aufwendige Methode verschlankt2 und unter dem Namen Rapid Contextual Design oder Schnelle Kontextabhängige Gestaltung veröffentlicht worden.3 (Ein direkter Vergleich mit der hier dargestellten Kontextabhängigen Gestaltung ist nicht möglich, da Methoden teils anders verwandt und benannt, während Prozesse verkürzt, weggelassen und verändert wurden.) Kontextabhängige Gestaltung ist also klar abzugrenzen von Konstruktions-Methoden, welche vor allem die technischen Aspekte im Auge haben. Kontextabhängige Gestaltung geht von der menschlichen Arbeitsorganisation aus, beschreibt diese in Modellen und entwirft ein System, wobei der Erfolg nicht an der Anzahl gelöster Probleme, sondern an den tatsächlich für den Kunden relevanten Verbesserungen gemessen wird.4 Wichtig dabei ist, dass sehr kundenorientiert gearbeitet wird. Selbst bei den Arbeitsschritten, bei welchen der Kunde nicht anwesend ist, steht dieser eigentlich im Zentrum.

    Kontextabhängige Gestaltung ist auch ein gruppenorientiertes Verfahren. Eine Einzelperson kann die Methode nicht anwenden.5

    Bei der Kontextabhängigen Gestaltung handelt es sich um eine Methode, bei welcher aus dem Verständnis bisheriger Arbeit und Tätigkeit etwas Neues entwickelt wird. Mit der Methode der partizipativen Feldforschung ist die Nähe zur Ethnographie gegeben, was Plowman

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