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UX-Missverständnisse: Was sich User wirklich wünschen
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UX-Missverständnisse: Was sich User wirklich wünschen
eBook33 Seiten22 Minuten

UX-Missverständnisse: Was sich User wirklich wünschen

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Über dieses E-Book

Eine schön gestaltete Webseite macht nicht nur fürs Auge etwas her, sondern steigert auch die User Experience und erhöht somit die Zufriedenheit der Nutzer. Oft gehen die Webseitengestalter von falschen Annahmen aus, wenn sie eine Webseite für ihre User designen. Dieser shortcut klärt UX-Missverständnisse auf und zeigt, wie man es besser machen kann. Dabei wird unter anderem erklärt, warum das Kopieren erfolgreicher Geschäftsideen nicht unbedingt ratsam für die eigene Website ist, wie man mit irrationalem Nutzerverhalten umgehen kann und welche Relevanz Kundenbefragungen besitzen.
SpracheDeutsch
Herausgeberentwickler.press
Erscheinungsdatum6. Juli 2016
ISBN9783868027358
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    Buchvorschau

    UX-Missverständnisse - Jan Weddehage

    GmbH

    1 Webdesign ist Schmuck

    TL;DR: Design ist kein schmückendes Beiwerk, sondern – richtig eingesetzt – ein wichtiger Baustein, um die User Experience einer Webseite zu steigern!

    Nach wie vor ist die Popularität von Webseiten ungebrochen. Jedes Unternehmen, das etwas auf sich hält, besitzt eine eigene. In der Regel wird hierfür viel Geld in die Hand genommen, damit die eigene Internetpräsenz professionellen Ansprüchen genügt und visuell überzeugen kann. Manch einer geht sogar soweit, sich ein eigenes Inhouse-Team allein für die Pflege des Webauftritts anzustellen.

    Betrieben wird der ganze Aufwand, da gemeinhin angenommen wird, dass der Erstkontakt von Usern mit einem Unternehmen per Seitenaufruf erfolgt. Ein kompetenter Internetauftritt scheint daher eine gute Investition zu sein, um mehr User auf sich aufmerksam zu machen und möglicherweise langfristig als Kunden zu gewinnen.

    UX-Missverständnis #1: Das Wichtigste ist die Homepage

    Allerdings hat sich das Userverhalten in den letzten Jahren enorm verändert [1]. Die Zukunft des Surfens gehört nicht länger den Desktopanwendungen, sondern mobilen Geräten [2]. Der Trend geht mittlerweile soweit, dass sich die User kaum noch für Webseiten interessieren. Grund hierfür: Auf mobilen Endgeräten ist es umständlich, Seiten per Browser aufzurufen.

    Das mobile Surfen wird daher mehr und mehr durch den Einsatz von Apps verdrängt. Ihr Vorteil liegt darin, dass sie die gerätespezifischen Funktionen und Eingabemöglichkeiten von mobilen Endgeräten besser ausnutzen als Mobile-friendly-Webseiten. Das veränderte Surfverhalten schlägt sich auch auf das Suchverhalten der User nieder. Ergebnisse von Suchanfragen sind nicht mehr länger an starre User Interfaces von Webseiten gebunden, sondern können via APIs [3] geräteübergreifend geteilt und ausgetauscht werden.

    UX-Missverständnis #2: Das Design soll eine Homepage gut aussehen lassen

    Es wäre allerdings verkehrt anzunehmen, dass Webseiten deshalb von jetzt auf gleich überhaupt keine Rolle mehr spielen würden. Die Entwicklungen haben sich jedoch nachdrücklich auf das Selbstverständnis des Webdesigns ausgewirkt [4]. Die Annahme, dass Design bloßes Zierwerk sei, war

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