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»Spatial Computing ist mehr als ein Marketingbegriff!«

Mac Life: Werner, wie kommt ein Unternehmen aus Stuttgart an eine Vision Pro aus Cupertino?

Werner Jainek: Nachdem Apple Entwicklerinnen und Entwickler zu seinen „Vision Pro Developer Labs“ eingeladen hatte, haben wir uns für einen Platz beworben. Wir sind dann im vergangenen Sommer nach München gereist, um an der Veranstaltung teilzunehmen. Hier durften wir die Vision Pro selbst ausprobieren.

Ihr konntet aber noch kein Gerät mitnehmen?

Nein, uns war zunächst wichtig, unseren Prototypen von Things auf der Vision Pro auszuprobieren, den wir vorher im „Vision Pro Simulator“ in Apples Entwicklungsumgebung Xcode entworfen haben. Insgesamt waren wir dafür zweimal in München.

Wie liefen die Termine ab?

Nach einer Einweisung konnten wir uns quasi den gesamten Tag mit der Vision Pro befassen. Wir haben natürlich unsere App installiert und konnten erste Erfahrungen sammeln – um etwa einzuschätzen, wie groß einzelne Bedienelemente auf der Oberfläche sein müssen, damit sie gut funktionieren. Wir haben also bereits vor Ort optimiert und entwickelt.

Mit welcher Erwartung bist du nach München gefahren?

Ich hatte große Erwartungen, aber auch viele Fragen. Ich interessiere

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