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Heimkehr zum Weihnachtsdreier: The Key Club, #7
Heimkehr zum Weihnachtsdreier: The Key Club, #7
Heimkehr zum Weihnachtsdreier: The Key Club, #7
eBook98 Seiten1 Stunde

Heimkehr zum Weihnachtsdreier: The Key Club, #7

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Über dieses E-Book

Rachel hat ein äußerst schmutziges Geheimnis, das ihr so peinlich ist, dass niemand davon erfahren soll. Als im Key Club ein Sinnlicher Nikolausabend stattfindet, ist dies fast zu schön, um wahr zu sein. Sie muss sich überlegen, wie sie daran teilnehmen kann, ohne dass jemand von ihrem Geheimnis erfährt.

Rob und Ron Simpson, Barkeeper im Key Club, haben sich Hals über Kopf in die ruhige, nette Rachel verliebt. Jedoch hat sie keine Ahnung von ihren Gefühlen. Aber sie wird es erfahren, denn Rachel kommt von einer Europareise nach Hause und die Zwillingsbrüder wollen ihr bei ihrer Heimkehr den besten Nikolausdreier besorgen, den sie je hatte. Dabei helfen ihr ein paar ungezogene Jungs, der Red Room, ein Safe Word und...der Nikolaus.

SpracheDeutsch
HerausgeberJan Springer
Erscheinungsdatum13. Nov. 2020
ISBN9781071575161
Heimkehr zum Weihnachtsdreier: The Key Club, #7

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    Buchvorschau

    Heimkehr zum Weihnachtsdreier - Jan Springer

    Prolog

    Liebes Tagebuch,

    Ich habe einen Fetisch für den Nikolaus. Das ist mein größtes Geheimnis. Nur du darfst es erfahren und auch ein paar Freunde, die sich außerhalb der Adventszeit natürlich nicht gern als Nikolaus verkleiden. Sie sagten, ich wäre unreif, seltsam und völlig bekloppt, weil ich wollte, dass der Nikolaus es mir besorgt. Wenn ich doch normal wäre, wie alle anderen auch.

    Sie schloss das Tagebuch, das sie versehentlich in Rachels Schlafzimmer gefunden hatte, und verzog das Gesicht.

    Wow, sie hatte ja keine Ahnung, dass Rachel auf den Nikolaus stand. Sie hatte von Frauen gehört, die sich von diesem Mann in rotem Mantel und schwarzen Stiefeln angezogen fühlen, aber...die süße, stille Rachel?

    Das hätte sie nie gedacht. Nie und nimmer.

    Das Tagebuch legte sie wieder auf den gepolsterten Stuhl an Rachels Schreibtisch. Sie hatte nicht schnüffeln wollen, echt nicht. Sie hatte nur den Hausputz für Rachels Heimkehr erledigen wollen und es war reiner Zufall, dass sie ihr Tagebuch fand.

    Hätte sie es doch liegen gelassen, aber sie war von Natur aus neugierig und konnte nicht widerstehen, die Einträge durchzublättern, bis sie auf die Sache mit dem Nikolausfetisch stieß. Wie nur sollte sie Rachel helfen, ohne dass sie das mit dieser besonderen sexuellen Vorliebe herausfand?

    Sie verzog das Gesicht und putzte weiter.

    Kapitel Eins

    Ein paar Tage später...

    „Wie heißen Sie noch gleich?"

    Rachels Emotionen schäumten über, als sie ihren Vater ansah. Wie eine Stoffpuppe saß er in seinem Rollstuhl. Sein graues Haar war zerzaust und Speichel lief ihm seitlich aus dem Mund. Sonst kämmte sie ihn, wusch ihn, putzte ihm die Zähne und las ihm vor. Aber heute war sie zu müde, um irgendetwas zu tun, und so unendlich traurig, wie sein Leben enden würde. Er sah sie mit seinen blauen Augen an, schien sie aber nicht zu kennen. Keine Ahnung zu haben, dass sie seine Tochter war.

    „Papa", flüsterte sie und versuchte, zu lächeln. Sie zitterte dabei sichtlich.

    „Ich bin Rachel", sagte sie etwas lauter. Erinnere dich doch, bitte Papa.

    Sie streckte die Hand aus. Nach kurzem Zögern legte er seine dürren, kalten Finger auf ihre Hand. Sie reichten sich die Hand. Sein Griff war schwächer, als gestern noch.

    „Sind Sie die Schwester?", fragte er leise.

    Oh Gott, nein.

    „Nein, Papa. Ich bin es, deine Tochter, erinnerst du dich?"

    Sie hatte kurz Hoffnung, die aber dann von der Realität eingeholt wurde. Er hatte sie nicht erkannt. Sie war so verzweifelt.

    „Hallo. Kenne ich Sie?", fragte er wieder. Wieder dieser abwesende Blick.

    Papa, bitte. Komm doch zurück.

    Rachel seufzte. „Nein, du kennst mich nicht. Ich komme morgen wieder. Tschüss, bis dann."

    Sie hätte bleiben und etwas Zeit mit ihm verbringen sollen, aber sie wollte nur nach Hause in ihr Bett, die Decke über den Kopf ziehen und dann für den Rest ihres Lebens schlafen.

    Sie weinte bittere Tränen und als sie auf dem Flur an ein paar Rollstühlen vorbei kam, in denen alte Menschen saßen, musste sie bitterlich weinen.

    Verdammt nochmal, Papa.

    * * * * *

    Als der Pilot die Durchsage machte, dass sie bald landen würden und alle die Sicherheitsgurte anlegen mussten, wachte Rachel auf. Sie tat, wie ihr geheißen und ignorierte die zierliche, alte Frau, die neben ihr saß und sie freundlich anlächelte.

    In dieser Nacht war ihr Vater gestorben. Ganz allein. Im Schlaf. Die Schuld, an diesem Tag nicht bei ihm gewesen zu sein und nicht seine Hand gehalten zu haben, als er starb, machte ihr so zu schaffen, dass ihre Freunde ihr eine Reise nach Europa bezahlt hatten.

    Rachel lächelte und ihr wurde warm ums Herz, als sie sich an die älteren Witwen erinnerte, zu denen sie ihre Freunde schickten. Eine in Italien. Eine in Frankreich. Die dritte in der Schweiz. Sie waren nett zu ihr und beschäftigten sie, indem sie ihr das Kochen, das Frisieren und die Weinherstellung beibrachten.

    Jetzt, nach mehrmonatigem Auslandsaufenthalt, war sie auf dem Heimweg. Auf dem Rückweg in ihre Heimatstadt und zu allen Freunden, die ihr Trost gaben. Noch immer hatte sie Schuldgefühle wegen ihres Vaters, aber mit der Zeit ließ die Trauer ein wenig nach. Sie war auf dem Heimweg. Zurück, zu ihren Erinnerungen.

    Rachel schüttelte den Kopf. Nein, sie musste aufhören, so zu denken. Sie hatte für ihren Vater ihr Bestes getan. Dies erkannte sie, als sie in Venedig in einer Gondel saß und eine Frau sah, die etwa in ihrem Alter war. Die half ihrem alten, gebrechlichen Vater in eine Gondel. Die Frau hatte dunkle Augenränder, lächelte aber, als der ältere Herr sie anlächelte. Ihr Vater war immer glücklich, wenn sie bei ihm war. Bis dann seine letzten Erinnerungen verblassten. Er war glücklich gewesen und sie hatte ihr Bestes getan.

    Das allein zählte. Nun war sie dran, glücklich zu sein.

    * * * * *

    „Ich sehe Rachel nicht. Bist du sicher, dass dies ihr Flug ist?", fragte Rob seinen Zwillingsbruder, als sie am Gate standen und den Fluggästen zusahen, wie sie ihr Gepäck vom Förderband nahmen.

    „Das stand in Jaxies E-Mail. Siehst du?", sagte Ron und hielt den Zettel hoch.

    „Ja, zweifellos. Also, wo ist sie?"

    „Hat sie uns vielleicht irgendwie verpasst?", meinte Ron, als er versuchte, an den vielen Passagieren vorbeizuschauen, die nun durch die Türen gingen.

    Er konnte es nicht erwarten, sie zu sehen. Es gab kaum Gelegenheit, sie kennenzulernen, als sein Bruder und er im Key Club als Barkeeper eingestellt wurden. Sie hatten mit Rachel gearbeitet und sich in diese stille Frau verliebt. Dann starb ihr Vater und sie wurde so unendlich traurig. Niemand konnte sie mehr aufheitern. Nicht einmal sie beide.

    „Hei, da ist sie", sagte Rob plötzlich mit leiser, tiefer Stimme. Wo? Ron konnte sie nicht sehen. Aber dann zeigte sein Bruder auf eine sexy, junge Frau.

    Dort. Sie nahm ihre zwei Koffer. Sie schaute irgendwie anders aus. Er erkannte sie kaum. Sie hatte

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