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Gedichte an der Wand: Fuckboy. Erotik, Verletzlichkeit und Nihilismus
Gedichte an der Wand: Fuckboy. Erotik, Verletzlichkeit und Nihilismus
Gedichte an der Wand: Fuckboy. Erotik, Verletzlichkeit und Nihilismus
eBook51 Seiten43 Minuten

Gedichte an der Wand: Fuckboy. Erotik, Verletzlichkeit und Nihilismus

Von Ida J

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Über dieses E-Book

Dieser unerreichbare, künstlerische, tragische Fuckboy. Warum ist er bloß so unwiderstehlich? "Gedichte an der Wand" fängt diese Faszination ein wie keine andere Geschichte zuvor. Meisterhaft erzählt Ida J von der Sehnsucht und der Verzweiflung eines unglückseligen Liebespaars. Eine Geschichte, die so ergreifend ist, dass den Lesern Absatz für Absatz der Atem wegbleibt.

Mit der richtigen Mischung aus Erotik, Verletzlichkeit und Nihilismus stellt Ida J einmal mehr ihre einzigartige Fähigkeit unter Beweis, auf fesselnde Weise über Sex und Emotionen zu schreiben. "Gedichte an der Wand" ist eine einzigartige erotische Geschichte, in der Sex ein Werkzeug zur menschlichen Verbindung ist – in einer Welt, in der Verbindung das wertvollste Gut überhaupt ist.
SpracheDeutsch
HerausgeberBerlinable GmbH
Erscheinungsdatum7. Sept. 2020
ISBN9783956953859
Gedichte an der Wand: Fuckboy. Erotik, Verletzlichkeit und Nihilismus

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    Buchvorschau

    Gedichte an der Wand - Ida J

    GEDICHTE AN DER WAND

    Ida J

    Artcover: Lucas Medias

    Copyright: BERLINABLE UG

    Aus dem Englischen übersetzt:

    „The Writing on the Wall"

    Berlinable lädt dich ein, alle deine Ängste hinter dir zu lassen und in eine Welt einzutauchen, in der Sex der Schlüssel zur Selbstbestimmung ist.

    Unsere Mission: Die Welt verändern - Seele für Seele.

    Akzeptieren Menschen ihre eigene Sexualität, formen sie eine tolerantere Gesellschaft.

    Worte der Inspiration, des Mutes, der Veränderung.

    Öffne deinen Geist und befreie deine tiefsten Begierden.

    Alle Rechte vorbehalten. Es ist nicht erlaubt, die Inhalte dieses eBooks ohne die ausdrückliche Genehmigung durch den Verlag zu kopieren, weiter zu verbreiten öffentlich vorzutragen oder anderweitig zu publizieren. Änderungen, Satzfehler und Rechtschreibfehler vorbehalten. Die Handlung und die handelnden Personen dieses Buchs sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit toten oder lebenden Personen oder Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens ist nicht beabsichtigt und wäre rein zufällig.

    Wir matchen uns bei Tinder. Ich wäre zu unserem Treffen fast nicht erschienen, aber ich ändere meine Meinung in letzter Minute. Es ist Hochsommer, ich habe den ganzen Tag in Alexanders Haus Wassermelone gegessen. Ich hatte heute schon ein erfolgloses Date mit einem amerikanischen Studenten auf Reisen. Er hatte den Bioladen als Treffpunkt vorgeschlagen. Unorthodox, aber ich war bereit, es zu versuchen. Er sieht gut aus, war aber sehr albern. Er hat Kefirflaschen auf ihren Proteingehalt untersucht. Als wir in seine Mietwohnung zurückgekommen sind, war sein Freund da, ein Wirtschaftswissenschaftler, der in einer Bank arbeitet. Sie sind beide Mitte zwanzig und offensichtlich nicht knapp bei Kasse. Sie sind so weit von meiner Welt entfernt, dass ich mir nicht sicher war, was ich von ihnen halten sollte. Der witzige Typ wollte frühstücken und Gras rauchen. No way. Ich bin sofort zu Alexander zurückgegangen. Deshalb denke ich, es ist wahrscheinlich sinnlos, Henk überhaupt zu treffen, ich werde vermutlich nur nochmal enttäuscht. Verdammte Dating-Apps. Doch irgendetwas lässt mich in letzter Minute meine Meinung ändern.

    Ich gehe ihm entgegen, trage ein kurzes Kleid mit Spaghettiträgern und hochhackige Sandalen. Gewappnet mit gebleichtem Haar, Sonnenbrille, Tattoos und zwanzig Euro für Getränke. Ich bin zu pleite, um ein funktionierendes Telefon zu haben, und weiß nicht, wo die Bar ist, er schlägt vor, uns auf der Brücke in der Nähe treffen. „Ich bin zwei Meter groß und trage eine Sonnenbrille." Und das ist er wirklich, an das Geländer gelehnt. Zwei Meter groß, enge Jeans, Sonnenbrille, Bier in der Hand. An den Seiten rasierte erdbeerblonde Haare, oben länger. Er ist ein Pfau, theatralisch wild und ganz offensichtlich ein Fuckboy. Genau mein Typ.

    Sein Gesicht ist gutaussehend, auf eine jungenhafte Art. Er ist verrückt, auf eine anziehende Weise. Wir wandern hinunter zur Bar am Wasser, die sich auf einem stillgelegten Parkplatz befindet. Sie ist voll, wir holen uns Whisky und setzen uns auf eine Bank mit Blick aufs Wasser. Wir verstehen uns sofort, die Chemie zwischen uns ist atemberaubend. Er ist äußerst lebhaft, wir sprechen über Philosophie, springen von Thema zu Thema. Was wir gemeinsam haben, ist der Wunsch, frei zu sein, und fehlgeleitete Versuche, uns von gesellschaftlichen Zwängen zu lösen.

    Wir sprechen über unsere Verflossenen, wir sind beide seit kurzem Single. Aus der Art, wie er mit seiner Ex Schluss gemacht hat, sollte ich eigentlich wissen, dass er mich in Schwierigkeiten bringen könnte. Er hatte es arrangiert, dass sie ihn beim Fremdgehen erwischte, sagt er. Normalerweise hat er sie nur betrogen, wenn sie weg war. Sie ist ein Model, er zeigt mir Fotos. Sie ist wunderschön, gertenschlank und blauäugig, mit langen blonden Haaren, klassisch schön. Sie waren zusammen in der Schule, Jugendliebe.

    Theoretisch studiert er

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