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Schokoladenschmelze
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eBook152 Seiten1 Stunde

Schokoladenschmelze

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Über dieses E-Book

Als Maciii und sein neuer Freund J.B. versehentlich Agenten des MI3 (und ein bisschen) werden, sind sie kurze Zeit später dem gemeinsten Schuljungen der Welt, Oleg Blubberblase, und seinem Handlanger, Rotznase, auf der Spur. "SCHOKOLADE ZUM RUNTERLADEN" ist Blubberblases gemeiner Plan, jedem unwissenden Leckermäulchen auf der Welt die Taschen zu leeren. Aber wird sein Plan gelingen?

SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum29. Aug. 2020
ISBN9781386781110
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    Buchvorschau

    Schokoladenschmelze - Ian Billings

    IAN BILLINGS

    Ian Billings ist Autor, Dichter, Stand-Up-Comedian, Schauspieler und Schluckauf Komiker. Er wurde etwa ein Jahr vor seinem ersten Geburtstag geboren und ist jetzt größer als er damals war. Er reist um die ganze Welt, um für Kinder in Schulen, Büchereien und Kulturzentren Stand-Up-Comedy aufzuführen. Er war schon in Deutschland, Zypern, Ägypten, Australien, dem Emirat Katar, Russland, Thailand, Vietnam, Jordanien, auf dem Mond, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Malaysia. An einem dieser Orte war er nicht. Zu seinen Büchern zählen „Sam Hawkins, Pirate Detective und „Space Rocks!, das für iPhones und iPads und auch als Hörbuch auf Flügen von British Airways erhältlich ist. Die Universität Birmingham schloss er mit einem Master of Arts ab und er freut sich auf weitere Briefe.

    Billings liebt es, über sich in der dritten Person zu schreiben, was er gerade eben tut, und er meint, das Geheimnis für gutes Schreiben läge darin, die Vokale richtig anzuordnen, sie mit ein paar Konsonanten aufzupolstern und die Satzzeichen richtig zu setzen.

    Im Internet findet ihr ihn unter www.ianbillings.com

    -  Wenn nicht dort, dann irgendwo anders.

    Los geht‘s. Hier gibt es nichts mehr zu lesen.

    Group 17

    Kapitel Eins

    ST SMUGG’S

    Kapitel Eins

    ST SMUGG’S

    Eine höchst

    private Schule

    „Freunde, willkommen in meinem Reich!"

    Diese Stimme gehörte Oleg Blasebalg, einem äußerst ungezogenen Jungen, dem Schulsprecher der höchst privaten St. Smugg‘s Schule und einem der größten Kriminellen, der je eine Schleuder in der Hand gehalten hatte. Stolz stand er oben an einem glänzend weißen Tisch, der fast das ganze makellos weiße Büro einnahm, und fuhr sich mit der Hand durch sein fettiges, schwarzes Haar. Er schaltete eine flimmernde Lampe an und machte ein paar Posen, die er in einem Modekatalog gesehen hatte. „Ihr fragt euch sicher, warum ich mit euch sprechen wollte."

    Die fünf Besucher, die um den Tisch standen, schauten sich an.

    Genau das fragten sie sich tatsächlich.

    „Ich stelle euch alle erst einmal einander vor." Ein schmieriges Lächeln machte sich auf Blasebalg’s Gesicht breit, als eine große Wandtafel von der Decke herunterkam und Rotznase, seinen treudoofen Handlanger, knapp verfehlte. Er holte eine Fernbedienung aus der Hosentasche und schaltete den Bildschirm ein. Plötzlich erschien ein Bild.

    „Chu Chong – Eskimo in dritter Generation, ausgebildet in der Iglu Vorschule, gewann den Goldenen Schneeball für seine Eiscreme, wird gesucht, weil er Kaugummipinguine ohne Genehmigung verkaufte.

    Auf dem Bildschirm tauchte ein anderes Bild auf.

    „Eva Gabriella Chomp, keine Ausbildung, Herkunft unbekannt. Die Eltern sind wohl sehr erfolgreich im Unterhosengeschäft tätig. Sie hat sich die Herstellung von Lutschern selbst beigebracht. Wird in Bolivien gesucht, wegen des berüchtigten Dauerlutscher Betrugs."

    Das Bild wechselte nochmal.

    „Hank J Twizzler der Dritte. Geburtsorte sind New Jersey und New Hampshire, aus steuerlichen Gründen. Erbe des drei Millionen Dollar Vermögens aus der Kaugummifabrik von Hank J Twizzler dem Ersten. Gegenwärtig auf der Flucht vor Hank J Twizzler dem Zweiten. Er soll im Besitz von gefälschten Stickern für Kaugummis sein."

    Wieder wechselte das Bild.

    „Viscount Herbert Dibdab, letzter einer Dynastie von britischen Süßwarenherstellern. Verwandt mit Lord Horatio Dibdab, der in der Schlacht von Waterloo Dauerlutscher als Kanonenkugeln verkaufte. Hat dem Ansehen seiner Familie geschadet, weil er bei der Regatta von Eton unmoderne Fruchtgummischnüre verkaufte. Wird gegenwärtig von New Scotland Yard beobachtet, wegen zweifelhaften Handelsgeschäften mit Karamellbonbons und schließlich...

    Das Bild wechselte nochmals.

    „Flip Wrigley, geboren in einer Zoohandlung in New South Wales, großgezogen mit Grünzeug und Schnittlauch. Hasst seither Gemüse. Aktiv in „Recht auf Süßes und der „Liga gegen gesunde Früchte. Wird beobachtet von der Polizeibehörde in Sydney, weil er überall in Australien unschuldige Radieschen mit Schokosoße übergoss."

    Die Tafel wurde weiß, Blasebalg hörte auf zu reden. Allen fünf Besuchern war nicht wohl bei dem Gedanken, dass ihre Pläne auffliegen und sie gestürzt werden könnten. Aber was konnten sie tun? Alle fünf entschlossen sich, cool zu bleiben. Aber Blasebalg war noch längst nicht fertig.

    „Was habt ihr alle gemeinsam?"

    Rotznase, Blasebalg’s allgegenwärtiger, selten dämlicher Diener, hob die Hand, um die Frage zu beantworten.

    „Du nicht!", seufzte Blasebalg und Rotznase ging zum Kuchenblech.

    Niemand beantwortete die Frage. Blasebalg fragte nochmals, aber niemand antwortete.

    Rotznase hob die Hand. „Ist gut, also!"

    „Was sie alle gemeinsam haben, Chef, ist, dass sie alle fett im Süßigkeiten Geschäft sind und alle haben guten Grund, ihre bösen Geschäfte zu verheimlichen. Und du, Blasebalg, hast Beweise, die sie für Jahre ins Gefängnis bringt." Rotznase grinste stolz, wie ein Honigkuchenpferd.

    „Sehr gut, Rotznase, du darfst Kuchen eintunken!" Rotznase tunkte ihn ein.

    „So ist es und deshalb müssen müsst ihr mir alle helfen. Ihr habt keine andere Wahl! Ich habe einen genialen Plan, der die Süßigkeiten Welt ins Chaos stürzen wird. Ihr alle seid die besten Süßigkeiten Barone auf der Welt und ihr werdet meine Komplizen beim größten Süßigkeiten Betrug weltweit!!"

    Blasebalg hob die Hände, wie im Kino, und Rotznase klatschte laut. Er war der Einzige.

    Hank J Twizzler sprach langsam. Für einen 10-Jährigen hatte er eine überraschend tiefe Stimme.

    „Wie sieht der Plan aus?"

    Blasebalg benetzte sich mit der Zunge die Lippen und seine Knopfaugen leuchteten wie abgeleckte Geleebohnen.

    „Dieser Plan ist idiotensicher. Wenn wir das Ding geschaukelt haben, werden wir über Nacht zu Billiardären. Ich brauche eure Hilfe, ihr die meine. Ich habe etwas erfunden, das sich jedes Kind der Welt wünscht und für das alle Eltern Unsummen bezahlen werden. Er nahm einen lauten Schlürfer aus seiner Tasse und sagte: „Schokolade zum Runterladen!

    Sie schauten verwirrt, wie die anderen reagierten. „Schokolade zum Runterladen!", wiederholte Blasebalg in einem bösartigeren Ton, wie er dachte. „Ihr geht jetzt alle in eure Länder zurück und befolgt die Anweisungen auf diesen Sticks, die euch Rotznase gibt. Ladet die Codes auf eure eigenen Computer und ein Süßigkeiten-Virus, der jeden Computer, jedes Laptop und jedes Smartphone in eurem Umfeld befällt, wird geladen. Immer, wenn sich ein Kind auf seinem Computer einloggt, wird es automatisch auf www.downloadablechocolate.com weitergeleitet.– Dort finden sie dann Fotos von Schokolade, die nur darauf wartet, dass sie entschlüsselt und auf den PC geladen wird. Alles zu einem angemessenen Preis!"

    http://www.downloadablechocolate.com/

    Flip Wrigley spielte mit dem Memorystick in ihrer Hand und ließ sich diese Idee durch den Kopf gehen.

    „Was springt für uns dabei raus?"

    „Gute Frage! Blasebalg drehte sich nochmals zur Tafel und drückte die Fernbedienung. Auf dem Bildschirm erschienen komplizierte Zahlen und Gewinnspannen. „Nach meinen Berechnungen verdient jeder von Ihnen fünf Millionen Dollar.

    „Und was kriegst du?"

    Blasebalg’s Augen glänzten wie böse Dauerlutscher. „Ruhm!" Er konnte das Wort schon fast auf der Zunge schmecken.

    „Ruhm! Mein Name wird in die Geschichte der Süßigkeiten eingehen und direkt neben dem Erfinder der Zuckerwatte, der Erfinderin von Nougat und dem Mädchen, das den ersten Gummibären genoss, stehen. Ich, Oleg Blasebalg, werde weltweit bekannt sein als der Erfinder von Schokolade zum Runterladen, so werde ich zum Süßigkeiten König. Und nebenbei verdiene ich noch ein paar Milliönchen."

    Die internationalen Süßigkeiten Barone ließen im Stillen das große Projekt und das Gesagte auf sich wirken. Herbert Dibdab riss sie aus ihren Gedanken.

    „Und was, wenn wir nein sagen?"

    Bei diesem Gedanken zitterte Blasebalg’s Oberlippe. Seine Gesichtszüge wurden so böse, wie nur was, und im Raum wurde es eiskalt, als er langsam zischte: „Dann verpetze ich euch alle bei euren Mamis und Papis!"

    image3.png

    Kapitel Zwei STOPF DEINEN BÄREN AUS!

    Maciii (ausgesprochen Mac3) saß leise im Schulbus. Er konzentrierte sich und sein leuchtend blondes, krauses, Haar fiel über das Gesicht. Maciii war ein brillantes Kind, echt brillant. Er konnte Pi bis tausend Stellen nach dem Komma berechnen, in sieben Dimensionen denken und war immer wieder der Beste bei den Klassenarbeiten. Deshalb hasste ihn natürlich auch jeder. Glücklicherweise war er immer so in Gedanken, dass er von den Popeln, den Tröten und den Stößen, die ihm galten, nichts mitbekam. Aber an diesem Morgen bekam Maciii doch etwas mit.

    „Wir haben angehalten!", sagte er.

    „Wir haben angehalten!", äfften ihn die Boggle Zwillinge hinter ihm nach. Er eilte im Bus den Mittelgang hinunter, wich einem Hagel aus Spuckbällchen aus und klopfte dem Fahrer auf die Schulter.

    Klopf, klopf, klopf. Diese Schulter gehörte Mr. Clout, dem heruntergekommenen, mürrischen Fahrer, bei dem sich nie einer traute, auf die Schulter zu klopfen. Mr. Clout schaute so erstaunt hoch, er hatte keine Worte. Nach einem Moment fand er sie.

    „Was?"

    „Wir haben angehalten!", wiederholte Maciii und tippte mit dem saubersten Finger, den Mr. Clout je gesehen hatte, auf seine Uhr. Der Fahrer suchte nach Worten.

    „Also?"

    „Kosmologie! Ich muss einen Aufsatz über Kosmologie abgeben! „Kosmologie!, wiederholten die Boggle Zwillinge im Hintergrund.

    „Wir warten auf Joshua Blubberblase. Ein neuer Junge!", erklärte Mr. Clout.

    Maciii seufzte und ging zu seinem Sitz zurück, auf dem Weg wurde er mit Stiftkappen beworfen.

    Der Bus machte leise putt, putt, putt,

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