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Einfachheit - Im Wenigen die Fülle finden. Eine Begegnung in der Innenwelt
Einfachheit - Im Wenigen die Fülle finden. Eine Begegnung in der Innenwelt
Einfachheit - Im Wenigen die Fülle finden. Eine Begegnung in der Innenwelt
eBook113 Seiten1 Stunde

Einfachheit - Im Wenigen die Fülle finden. Eine Begegnung in der Innenwelt

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Über dieses E-Book

"Peter Allmend kommt am Ende einer Israel-Reise auf jenen kleinen Berg oberhalb des Sees Genezareth, auf dem Jesus die Bergpredigt gehalten hat. Während er im warmen Wind eines sonnigen Frühsommertages die Schönheit der Landschaft und den Frieden dieses besonderen Ortes in sich aufnimmt - berührt ihn ein WESEN aus einer höheren Sphäre. In einfachen Worten beantwortet es ihm alle seine Fragen, die sich auf seiner Reise durch das ""Heilige Land"" ergeben haben. In allem, was ihm jenes WESEN enthüllt, schwingt immer wieder ein Wort mit, das sich ihm unvergesslich einprägt - EINFACHHEIT.
Gleichgültig ob es um Fragen der Religion, um Frieden, um menschliche Beziehungen, um Gesundheit und Krankheit oder um den Sinn des Lebens geht - die Lösung liegt in der EINFACHHEIT.
Eine Botschaft der Liebe aus einer lichten Welt, die deutlich macht, dass das wahre Glück nur in den kleinen Dingen zu finden ist!"

SpracheDeutsch
HerausgeberAquamarin Verlag
Erscheinungsdatum10. Apr. 2020
ISBN9783968610351
Einfachheit - Im Wenigen die Fülle finden. Eine Begegnung in der Innenwelt

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    Buchvorschau

    Einfachheit - Im Wenigen die Fülle finden. Eine Begegnung in der Innenwelt - Peter Allmend

    Einfachheit

    Peter Allmend

    Einfachheit

    Im Wenigen die Fülle finden

    Eine Begegnung in der Innenwelt

    Mit Illustrationen von

    Sascha Wuillemet

    Aquamarin Verlag

    ISBN 978-3-96861-035-1

    1. Auflage 2020

    © Aquamarin Verlag GmbH

    Voglherd 1 • D-85567 Grafing

    www.aquamarin-verlag.de

    Alle Rechte vorbehalten

    Umschlaggestaltung: Annette Wagner

    Illustrationen: Sascha Wuillemet

    Inhalt

    Wie es begann

    Über das Schweigen

    Über Angst und Gewalt

    Über die Religionen

    Über den Messias

    Über die Inspiration

    Über Kraftplätze

    Über die Freundschaft

    Über das Heilen

    Über die Würde des Todes

    Über das Leiden

    Über die Vergebung der Sünden

    Über die Rituale

    Über die Gier

    Über die Herzensreinheit

    Über das Bewusstsein

    Über das Göttliche

    Über Zeit und Raum

    Über Flüsse und Meere

    Über die Bäume

    Über die großen Lehrer

    Über die Kunst

    Über Wunder

    Über den Frieden

    Über die Sanftmut

    Über das Segnen

    Über den freien Willen

    Über den Glauben

    Über die Hingabe

    Über die Liebe

    Über die Einfachheit

    Wie es endete

    »Der Geist weht, wo er will.«

    – Joh. 3,8 –

    Wie es begann

    Nach der Begegnung mit »Elision«¹ zog es mich mehr als je zuvor in die Stille. Ich vermied die lauten Innenstädte, die überfüllten Bahnhöfe und die hektischen Flughäfen, so gut ich es nur vermochte. Das trug mir aus meinem Freundeskreis schon den Vorwurf ein, ich begänne wunderlich zu werden. Ich schmunzelte darüber, weil ich aus dem Wort »wunderlich« das Wunder herauszog – und dann durfte das so stehen bleiben.

    Dieser Rückzug von der Welt dauerte schon über ein Jahr, als ich gefragt wurde, ob ich an einer Israel-Reise teilnehmen würde. Das war ein verführerisches Angebot, denn das »Heilige Land« ist zweifelsohne ein Teil der Erde, in dem Geist und Macht seit Jahrtausenden ihren schier endlosen Kampf austragen. Ein Wissender schrieb im vorigen Jahrhundert einmal: »Wenn Jerusalem brennt, dann brennt die Welt.«

    Da ich schon zweimal zwischen Tel Aviv und der Grenze zum Libanon unterwegs gewesen war, wusste ich um die Herausforderung, die eine erneute Reise in der gegenwärtigen politischen Lage darstellen würde. Es wäre das Ende meiner Zurückgezogenheit – und anscheinend sollte es das auch sein. Ich war in meinem Herzen vom Augenblick der Anfrage eigentlich schon sicher, dass ich mitfahren würde. Und so brachen wir mit unserer kleinen Gruppe von Zürich aus auf.

    Wenn man in Tel Aviv am Flughafen Ben Gurion ankommt, meint man, sich auf der Zürcher Bahnhofstraße zu befinden. Ein Gold- und Uhrengeschäft reiht sich an das nächste. Der Tanz um das »Goldene Kalb« zeigt sich heute noch hemmungsloser als zu den Zeiten von Moses und Aaron.

    Führte die Strecke von Tel Aviv nach Jerusalem in früherer Zeit zumindest noch teilweise durch eine karge Landschaft, so verließ nunmehr die neue Autobahn kaum noch das Häusermeer. Eine Stadt schien übergangslos mit der nächsten zu verschmelzen.

    Israel ist kein großes Land, daher ist man in weniger als einer Stunde in seinem Domizil in der »Stadt Davids«. Da fast alle großen Hotels an den Ein- und Ausfallstraßen liegen, kann man auch tagsüber kaum die Fenster öffnen. Israelis wie Palästinenser lieben ihre Hupen!

    Von unserem Hotelzimmer ging der Blick direkt auf den Ölberg und die Altstadt – was den Besucher veranlasst, umgehend in das pulsierenden Leben jener einzigartigen Stadt einzutauchen, die den drei monotheistischen Weltreligionen gleich heilig ist.

    Die Pilgerreise durch das »Heilige Land« begann also auf einer lauten Straße, welche zum Jaffa-Tor und ins arabische Viertel führte. Jerusalem hatte seinen Zauberschleier über uns geworfen. Wir waren gespannt, was sich darunter verbergen würde.

    An dieser Stelle möchte ich die »offizielle« Reisebeschreibung auch schon beenden, weil sie auf einer ganz anderen Ebene ihren Abschluss finden sollte, als in diesem Moment zu ahnen war. Folgendes geschah:

    Von Jerusalem über die Wüste, das Jordan-Tal und die Kabbalisten-Hochburg Safed hatte unser Weg zum See Genezareth geführt, hinauf zu jener Anhöhe, auf der Jesus vor fast zweitausend Jahren seine »Bergpredigt« gehalten hatte.

    Und hier war sie plötzlich zurückgekommen – die Stille. An diesem heiligen Ort, einem der außergewöhnlichsten Kraftplätze der Erde, umfängt den offenen Besucher der GEIST mit unwiderstehlicher Anziehung. Alles Laute verstummt. Die Haut verspürt den warmen Wind, der von den Hügeln herabweht – und in diesem sanften Hauch kam ein unerwarteter Bote. Ein namenloser Botschafter aus einer lichten Sphäre, von der wir nur ahnen können, welche Herrlichkeit sie enthält.

    Der Bote kam ohne Worte. Er war einfach da. Wie ein lichtdurchflutetes Seidentuch, das mich vollkommen einhüllte. Alles, was dann geschah, vollzog sich in diesem Innenweltenraum, der von jenem wunderbaren Tuch geschaffen wurde.

    Es war eine Welt jenseits von Zeit und Raum, obwohl sich doch alles in Zeit und Raum abspielte. Jemand aus unserer Gruppe, der mich zufällig gesehen hätte, wäre in der Lage gewesen, genau zu beschreiben, wie ich neben dem roten Blütenmeer eines großen Hibiskusbusches auf einem Stein gesessen hatte – offensichtlich ganz in Gedanken versunken.

    Ich selbst aber führte einen Dialog mit einem Wesen aus einer anderen Wirklichkeit, von dem ich annahm, er habe Stunden oder gar Tage gedauert. In Wahrheit – oder besser gemäß meiner illusionären irdischen Zeitwahrnehmung – spielte sich alles aber in weniger als einer Viertelstunde ab.

    Das WESEN, das mich auf die Ebene seines Bewusstseins erhob, übermittelte mir alles in Gedanken und Bildern, die sich

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