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Angst- und Optimismus-Knigge 2100: Die Furcht beherrschen, Ängste nutzen und positiv durchs Leben gehen
Angst- und Optimismus-Knigge 2100: Die Furcht beherrschen, Ängste nutzen und positiv durchs Leben gehen
Angst- und Optimismus-Knigge 2100: Die Furcht beherrschen, Ängste nutzen und positiv durchs Leben gehen
eBook250 Seiten1 Stunde

Angst- und Optimismus-Knigge 2100: Die Furcht beherrschen, Ängste nutzen und positiv durchs Leben gehen

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Über dieses E-Book

Wovor haben Sie Angst?
Entsetzt schreit einer auf, als ihm eine Spinne über den Handrücken krabbelt. Ein anderer hat Angst vor dem Fliegen und ist nicht zu überzeugen, gelassen und schnell mit dem Flugzeug ans Traumziel zu kommen. Und wieder ein anderer bekommt fast Panikanfälle, wenn er sich in einem geschlossenen Raum befindet.
Ist es vorstellbar, dass es Menschen gibt, die sogar Angst vor Clowns haben, vor Mundgeruch oder davor, ohne Mobiltelefonkontakt zu sein?
Die Beispiele zeigen selbstverständlich Extremsituationen. Glücklich können sich jene schätzen, die über diese Ängste nur lachen können. Den Betroffenen selbst ist bei weitem nicht zum Lachen zu mute.
Ängste gehören zum Leben. Aber Angst ist nicht nur etwas Negatives. Deshalb ist es sinnvoll, das Thema Angst von verschiedenen Seiten zu betrachten.
In manchen Fällen hilft Angst sogar Menschen, Besonderes zu erleben. Hier lässt sich von einem Kick oder einem Thrill sprechen.
Wer erkennt, was ihm Furcht macht hat eine größere Chance, mit der Angst umzugehen. Möglicherweise verliert er sogar total die Angst vor einem Angstauslöser. Er kann Angst in positive Energie umwandeln und mit der gewonnenen Energie Ängste überwinden. Damit eröffnen sich neue Optionen, durch das Leben zu schreiten. Angst kann sogar dazu beitragen, fast übernatürliche Kräfte zu entwickeln. Sie hilft, Gefahren zu erkennen und verschafft die nötige Energie Herausforderungen anzunehmen, entschlossen zu handeln und trägt dazu bei, optimistisch in die Zukunft zu blicken.
Stellen Sie sich der Angst und stärken dadurch Ihre Kräfte!
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum6. Feb. 2020
ISBN9783750449138
Angst- und Optimismus-Knigge 2100: Die Furcht beherrschen, Ängste nutzen und positiv durchs Leben gehen
Autor

Horst Hanisch

Horst Hanisch, Bonn, ist selbstständiger Fachbuchautor, Coach und Dozent. Seine Trainingstätigkeit erstreckt sich unter anderem auf die Bereiche Kommunikation, Persönlichkeits-Entfaltung, Soft Skills, Soziale Kompetenz und Knigge/Etikette/Umgangsformen. Seine Seminare finden im In- und Ausland statt. Er ist Autor zahlreicher Fachbücher, die in Deutschland und im Ausland erschienen sind. Horst Hanisch veranstaltet Seminare zu Themen wie Business-Etikette, Das wie ist man/frau was?-Lehrmenü, Rhetorik, Präsentation, Moderation, Outfit, Selbstbewusstes Auftreten, Smalltalk, Interkulturelle Kompetenz und andere.

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    Buchvorschau

    Angst- und Optimismus-Knigge 2100 - Horst Hanisch

    Die Grundlage des Optimismus ist blanke Angst

    (Oscar Wilde)

    Inhaltsverzeichnis

    VORWORT

    TEIL 1 – FURCHT, ANGST UND PHOBIE

    FURCHT, ANGST UND PHOBIE

    WAS MACHT ANGST?

    Beeinflusst Angst die Intelligenz und die Fantasie?

    ANGST BESTIMMT DAS LEBEN

    Wer hat Angst vorm bösen Wolf?

    Lust auf Angst

    ERSCHEINUNGSFORMEN DER ANGST

    Angst-Spektrum

    ANGST UND FURCHT

    Was ist Angst?

    Was ist Furcht?

    ANGST

    Reale Angst

    Irrationale Angst

    Existenzangst

    Lebensangst

    Soziale Angst

    Bindungsangst

    Verlustangst

    Kollektive Angst

    German Angst

    TODESANGST AUSSTEHEN

    Angst vor dem Tod

    Tödliche Angst

    Hypochondrie

    Angst vor Kontrollverlust

    Hyperventilation

    ANGST VOR DER ANGST

    Der Teufelskreis der Phobophobie

    PANIK

    Angstattacke

    Traumatische Erfahrungen

    PHOBIE

    Zwanghafte Angst

    Wo die Phobien lauern und quälen

    Anthropophobie – der Mensch

    Autophobie – Das eigene Ich

    Agoraphobie – Der Weg zur Arbeit und das soziale Umfeld

    Triskaidekaphobie – Die Unglückszahlen

    Nosophobie – Krankheiten und das medizinische Umfeld

    Zoophobie – Tierisches

    Sitiophobie – Umwelt und Natur

    Coitophobie – Sex und Sexualität

    Nekrophobie – Rund um den Tod

    Keine Phobie, sondern Feindlichkeit

    Phobien behandeln

    FURCHT

    Das ist fürchterlich

    TEIL 2 – WESHALB MUSS SICH DER MENSCH FÜRCHTEN?

    DIE ÄNGSTLICHKEIT

    WESHALB VERSPÜRT DER MENSCH ANGST?

    Ursachen der Angst

    Angst als Warnsignal

    Angst ist übertragbar

    ÄNGSTLICHKEIT

    Vorsicht oder ängstlich?

    Introvertiertheit

    Ängstlichkeit – Genetisch oder antrainiert?

    Vom Kind zum Erwachsenen

    Angsthase

    Ängstlich – mutig – feige?

    Angstzustände

    TEIL 3 – DIE EIGENE ANGST BEHERRSCHEN

    DIE ANGST BEHERRSCHEN

    UMGANG MIT DER FURCHT UND DER ANGST

    Die Angst beherrscht nicht den Menschen – der Mensch beherrscht die Angst

    Vermeiden von Blackouts

    KAMPF ODER FLUCHT

    Wie geht der Körper mit der Angst um?

    Angstverhalten

    Totstellreflex

    Angstaufbau

    Vom Glauben über Angst zur Sicherheit

    Strategie zum Angstabbau

    Das 4-Schritte-Modell zum Angstabbau

    Ängste helfen zu überleben

    ÄNGSTE MINIMIEREN

    „Ich stelle mich der Angst"

    Furchteinflößende Situationen vermeiden

    Ängste bagatellisieren

    Angst kleinreden

    Furcht verdrängen und leugnen

    Übertriebenes Absichern

    ZWÄNGE

    „ICH MUSS ALLES KONTROLLIEREN!"

    DER ANGST STELLEN

    Gefahrensituationen verallgemeinern

    Sie heldenhaft der Angst stellen

    Furchtbewältigung

    TEIL 4 – ANGST PRODUZIERT STÄRKE

    POSITIVE ANGST

    DIE FURCHT, DIE KRAFT VERLEIHT

    Unsicherheit abbauen – Sicherheit aufbauen

    Anregende Angst

    Der positive Thrill – Lust an der Angst

    Kick – Der lustvolle Rausch

    Über sich hinauswachsen

    TEIL 5 –OPTIMISMUS AUSBAUEN

    OPTIMISMUS AUSBAUEN

    DAS LEBEN LIEBEN

    Der lebensbejahende Mensch

    Optimist versus Pessimist

    Optimismus ist lernbar

    OPTIMIST WERDEN

    Lieben und leben lassen

    Kontrolle – Vertrauen

    Positiv denken

    Positiv sprechen

    Gewissheit schaffen und Ziele setzen

    Realist bleiben

    Verrückt sein

    Neugierig und offen sein

    Besser verstehen – mit Nachbarn reden

    Ansprüche überdenken

    Sich akzeptieren – Selbstakzeptanz

    STICHWORTVERZEICHNIS

    KNIGGE ALS SYNONYM UND ALS NAMENSGEBER

    UMGANG MIT MENSCHEN

    Adolph Freiherr Knigge

    Vorwort

    Liebe Leserin, lieber Leser,

    entsetzt schreit einer auf, wenn ihm eine Spinne über den Handrücken krabbelt (Arachnophobie). Ein anderer ist nicht zu überzeugen, eine Urlaubsreise mit dem Flugzeug anzutreten. (Aviophobie).

    Und wieder ein anderer bekommt fast Panikanfälle, wenn er sich in einem geschlossenen oder verschlossenen Raum (Cleisiophobie) eingesperrt fühlt; nicht zu verwechseln mit der Klaustrophobie, die Angst vor dem Aufenthalt in geschlossenen Räumen (zum Beispiel im Aufzug) und mit Agoraphobie, die Angst auf weiten Plätzen bezeichnet.

    „Da stehen einem die Haare zu Berge!"

    Ist es vorstellbar, dass es Menschen gibt, die tatsächlich Angst vor Clowns (Coulrophobie) haben, vor Mundgeruch (Halitophobie) oder davor, ohne Mobiltelefonkontakt (Nomophobie) zu sein?

    Glücklich können sich jene schätzen, die über diese Ängste nur lachen können. Den Betroffenen selbst ist bei weitem nicht zum Lachen zumute.

    Die Beispiele zeigen selbstverständlich Extremsituationen. Denn viele Menschen haben Angst oder Furcht vor neuen Situationen oder Herausforderungen.

    Das hat auch etwas Gutes, wird dadurch die Aufmerksamkeit gesteigert. Der Körper ist vorbereitet auf das, was folgt und hat damit die Chance, sich dagegen wehren zu können.

    In manchen Fällen hilft Angst sogar Menschen, etwas Besonderes zu erleben. Hier lässt sich von einem Kick oder einem Thrill sprechen.

    Ängstlich zu sein oder Angst zu haben scheint demnach nichts Ungewöhnliches im Leben zu sein. Unangenehm wird es erst dann, wenn Angst auf Dauer das Leben negativ beeinflusst. Deshalb ist es sinnvoll, das Thema Angst von verschiedenen Seiten zu betrachten.

    Wer erkennt, was ihm Furcht einflößt, hat eine größere Chance, diese auf Dauer besser bewältigen zu können. Möglicherweise verliert er sogar total die Angst vor einem Angstauslöser. Er kann dann in Zukunft angstfrei mit dieser Situation umgehen.

    Die gewonnene Energie kann in anderes gesteckt werden. Damit eröffnen sich neue Optionen, durch das Leben zu schreiten. Mutiger, aufgeschlossener, optimistischer.

    Angst kann sogar dazu beitragen, fast übernatürliche Kräfte zu entwickeln. Das hört sich ermutigend an.

    Im letzten Kapitel dieses Buches wird auf das Thema Optimismus eingegangen.

    Obwohl nicht alles rosig auf dieser Welt sein kann, lässt sich hier gut von zwei Lebensstrategien reden, die eingeschlagen werden können: der pessimistische Weg oder der optimistische Weg.

    In unserem Sinne ist der Optimismus vorzuziehen, da er das Leben angenehmer gestaltet, den Menschen glücklicher werden lässt und vielfältigere Erfahrungen zulässt.

    Der Mensch wird im Laufe seines Lebens in diese oder jene Richtung geprägt.

    Wenn er erkennt, dass er zu den Pessimisten gehört, kann er sich in dieser virtuellen Gruppe selbst bemitleiden und bemitleiden lassen.

    Alternativ kann er entscheiden, Optimismus zu lernen. Ja, tatsächlich scheint es möglich, optimistisches Denken zu erlernen und eine positive Lebenseinstellung zu ermöglichen.

    In diesem Kapitel werden Verhaltensmuster des Pessimisten und des Optimisten gegenübergestellt und die jeweiligen Vorteile beleuchtet. Im nächsten Schritt werden verschiedene Verhaltensmuster gezeigt, die helfen sollen, den Weg zum Optimismus zu ebnen oder zu stärken.

    Ich wünsche den Leserinnen und Lesern dieses Ratgebers, dass sie es schaffen, mit Ängsten leichter umzugehen, mehr von den guten Dingen im Leben zu sehen und der Zukunft optimistischer ins Gesicht zu schauen.

    Viel Erfolg

    Horst Hanisch

    Teil 1 – Furcht,

    Angst und

    Phobie

    Furcht, Angst und Phobie

    Was macht Angst?

    Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Fantasie.

    Emil Erich Kästner, dt. Schriftsteller

    (1899 - 1974)

    Beeinflusst Angst die Intelligenz und die Fantasie?

    Da hat Emil Erich Kästner (dt. Schriftsteller, 1899 – 1974) mit seiner Behauptung „Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Fantasie" gut reden. Denn das bedeutet ja wohl, dass ein Mensch ohne Angst fantasielos ist. Wie kann das sein? Hilft Angst, fantasievoll zu sein?

    Risiko

    Fantasie hilft auf jeden Fall, sich zu entwickeln. Sie bestärkt die Neugierde und den Handlungsdrang. Und damit auch die Bereitschaft, ein Risiko einzugehen.

    Wer ein Risiko eingeht, betritt in der Regel unbekanntes Terrain. Er kann sich im Folgenden nicht mehr ganz sicher sein, dass alles so klappt, wie er es sich wünscht. Gegebenenfalls trifft er auf unerwartete oder sogar gefährliche Situationen. Diese können wiederum Angst auslösen.

    Nach dieser Überlegung könnte derjenige, der sich selbst eher als fantasielos bezeichnet, viele angstauslösende Situationen vermeiden, da er sich ja immer nur in den Bereichen bewegt, die ihm sowieso bekannt sind.

    Hier kennt er sich aus und weiß mit allem umzugehen.

    Angst kann dann nicht ausgelöst werden. So könnte gesagt werden: Wenig Fantasie bedeutet wenig Angst.

    Wenig Geist, wenig Angst?

    Der dänische Philosoph Søren Aabye Kierkegaard (1813 – 1855) machte eine andere Aussage. Er meinte: „Je weniger Geist, desto weniger Angst."

    Kierkegaard nahm an, dass Tiere ohne Angst leben.

    Er sieht bei einem Tier keinen Geist, weshalb dieses keine Angst haben kann. Furcht sehr wohl. Auf den Unterschied zwischen Angst und Furcht wird später eingegangen.

    Das Tier ohne Geist?

    Doch zurück zur Kierkegaard. Lässt sich sein Spruch umdrehen? Wer wenig Angst hat, hat auch wenig Geist? In seiner Annahme

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