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Patricia Vanhelsing und der Geist des Ashton Taylor
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eBook137 Seiten1 Stunde

Patricia Vanhelsing und der Geist des Ashton Taylor

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Über dieses E-Book

Patricia Vanhelsing und der Geist des Ashton Taylor

Unheimlicher Roman von Alfred Bekker

Mein Name ist Patricia Vanhelsing und – ja, ich bin tatsächlich mit dem berühmten Vampirjäger gleichen Namens verwandt. Weshalb unser Zweig der Familie seine Schreibweise von "van Helsing" in "Vanhelsing" änderte, kann ich Ihnen allerdings auch nicht genau sagen. Es existieren da innerhalb meiner Verwandtschaft die unterschiedlichsten Theorien. Um ehrlich zu sein, besonders einleuchtend erscheint mir keine davon. Aber muss es nicht auch Geheimnisse geben, die sich letztlich nicht erklären lassen?

Eins können Sie mir jedenfalls glauben: Das Übernatürliche spielte bei uns schon immer eine besondere Rolle. In meinem Fall war es Fluch und Gabe zugleich.

SpracheDeutsch
HerausgeberAlfred Bekker
Erscheinungsdatum29. März 2020
ISBN9781393336167
Patricia Vanhelsing und der Geist des Ashton Taylor
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Buchvorschau

    Patricia Vanhelsing und der Geist des Ashton Taylor - Alfred Bekker

    Patricia Vanhelsing und der Geist des Ashton Taylor

    Unheimlicher Roman von Alfred Bekker

    MEIN NAME IST PATRICIA Vanhelsing und – ja, ich bin tatsächlich mit dem berühmten Vampirjäger gleichen Namens verwandt. Weshalb unser Zweig der Familie seine Schreibweise von „van Helsing in „Vanhelsing änderte, kann ich Ihnen allerdings auch nicht genau sagen. Es existieren da innerhalb meiner Verwandtschaft die unterschiedlichsten Theorien. Um ehrlich zu sein, besonders einleuchtend erscheint mir keine davon. Aber muss es nicht auch Geheimnisse geben, die sich letztlich nicht erklären lassen?

    Eins können Sie mir jedenfalls glauben: Das Übernatürliche spielte bei uns schon immer eine besondere Rolle. In meinem Fall war es Fluch und Gabe zugleich.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author /COVER WERNER ÖCKL

    © dieser Ausgabe 2020 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Michael Munsonius.

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    Folge auf Twitter

    https://twitter.com/BekkerAlfred

    Zum Blog des Verlags geht es hier

    https://cassiopeia.press

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    1

    Es war ein regengrauer Tag im Jahre 1912. Ein Tag, an dem es in den Straßen Londons überhaupt nicht richtig hell geworden zu sein schien. Inspektor Fielding klopfte zum dritten Mal an die schwere, mit Eisen beschlagene Holztür, an der sich ein seltsames Symbol aus Messing befand. Es hatte die Form eines Sechsecks, auf dem eine Art Janus-Kopf abgebildet war, dessen eine Hälfte ein menschliches Gesicht darstellte.

    Die andere Hälfte zeigte einen Totenkopf.

    Das Haus eines wahnsinnigen Mörders!, ging es Fielding schaudernd durch den Kopf. In seinem Beruf war er einiges gewöhnt und mit den Jahren ziemlich abgestumpft worden.

    Aber dieser Fall hatte ihn bis den Schlaf verfolgt...

    Machen Sie auf, Mr. Lester!, rief Inspektor Fielding mit heiserer Stimme.

    Dann wandte er sich an die hinter ihm stehenden uniformierten Polizeibeamten und nickte ihnen zu. Brechen Sie die Tür auf, Gentlemen!

    Fielding trat zur Seite.

    Die Männer ließen sich nicht lange bitten. Das entsprechende Werkzeug hatten sie dabei und schon wenige Augenblicke später war das Schloss mit einer Brechstange ausgehebelt. Die Tür öffnete sich mit einem Knarren und als Fielding eintreten wollte, gellte ihm der völlig hysterische Schrei einer Frau entgegen. Ein Hausmädchen stand mit offenem Mund und schreckgeweiteten Augen da.

    Wo ist Mr. Douglas Lester?, fragte Fielding kühl.

    Was wollen Sie? Bleiben Sie, wo Sie sind!

    Mr. Lester ist des Mordes so gut wie überführt! Ich habe hier einen Haftbefehl... Wo ist er?

    Fielding machte einen Schritt nach vorn, aber das Hausmädchen trat ihm entgegen.

    Nein!

    Der Inspektor schob sie zur Seite und ging an ihr vorbei.

    Ein ächzender Laut ließ Fieldung und seine Leute erstarren. Es hörte sich an wie ein schmerzerfülltes Stöhnen.

    Los, nach oben!, rief der Inspektor und deutete auf die Treppe. Mit schnellen, raumgreifenden Schritten lief Fielding die Stufen hinauf. Immer zwei bis drei nahm er auf einmal.

    Seine Leute folgten ihm so schnell sie konnten.

    Oben angekommen, riss Fielding die Tür des erstbesten Zimmers auf. Es war ein Salon. Es war niemand dort. Das nächste Zimmer war abgeschlossen und erneut drang jetzt jener schaurige Schmerzenslaut an sein Ohr. Nur war es jetzt viel lauter, als beim ersten Mal.

    Fieldung rüttelte am Türknauf.

    Irgendetwas ging da drinnen vor sich... Fielding hatte die dunkle Ahnung, dass es etwas Furchtbares sein musste.

    Mr. Lester?, rief er und rüttelte ein letztes Mal am Türgriff. Dann nahm Fielding Anlauf und rannte die Tür ein.

    Sie sprang aus dem Schloss. Holz splitterte. Mit einem furchtbaren Knarren öffnete sie sich und der Inspektor stürzte in ein eigentümliches Halbdunkel hinein.

    Er blieb abrupt stehen.

    Kerzenlicht flackerte und eigentümliche Gerüche und Dämpfe stiegen Fielding in die Nase. Der Inspektor kannte den Geruch aus seiner Zeit als Kolonialoffizier in Aden...

    Weihrauch.

    In der Mitte des Raumes befand sich ein offener Sarg, in dem sich ein Toter befand. Sein Gesicht wirkte wie aus Wachs und war ebenso wie die Hände mit sechseckigen Symbolen bemalt.

    Die Haut wies einen eigentümlichen, bläulichen Schimmer auf.

    Ein grauhaariger Mann stand am Kopfende des Sarges. Seiner Kleidung nach handelte sich um den Butler. Er hielt ein urnennartiges Tongefäß in der Hand, das er jetzt vorsichtig auf eine Kommode stellte, während er Fielding mit einem misstrauischen Blick bedachte.

    Was fällt Ihnen ein, hier einfach so einzudringen und diese spirituelle Totenzeremonie zu stören!, fauchte der Grauhaarige ärgerlich.

    Ich bin hier, um Douglas Lester wegen Mordes zu verhaften, erklärte Fielding. Sein Blick hing an dem Gesicht des Toten und nachdem er Luft geholt hatte, setzte er noch hinzu: Aber, wie es scheint, bin ich wohl zu spät gekommen...

    Mr. Lester hat es vorgezogen, freiwillig aus dem Leben zu scheiden, sagte der Butler. Ich habe hier seinen Abschiedsbrief und jeder Gutachter wird bestätigen, dass er in seiner Handschrift verfasst wurde... Er griff in seine Jackettinnentasche und überreichte Fielding ein Couvert.

    Der Inspektor nahm ihn mit skeptischem Blick entgegen und meinte dann: So ist er dem Henker nur zuvorgekommen! Es ist schon eine Ironie...

    Was meinen Sie damit?, fragte der Butler und zog eine Augenbraue hoch.

    Fielding trat auf den Sarg zu und deutete auf das Gesicht des toten Lester. Ich bin kein Experte für so etwas, aber wie es scheint haben Sie ihn auf dieselbe Art und Weise einbalsamiert, die wir auch bei den Ermordeten festgestellt haben...

    Es war sein Wunsch, erklärte der Butler. Ich habe streng nach den Anweisungen gehandelt, die Mr. Lester vor seinem Tod schriftlich niederlegte...

    Fielding umrundete den Sarg. Erst jetzt war der Blick auf eine Liege frei, die mit einem weißen Laken überdeckt war.

    Darunter hoben sich die Umrisse eines Menschen ab.

    Ehe der Butler einschreiten konnte, hatte der Inspektor das Laken ein Stück heruntergezogen. Das Gesicht eines jungen Mannes war zu sehen. Er hatte die Augen geschlossen. Auf der Stirn waren ebenso wie auf Lesters Leichnam Sechsecke aufgemalt.

    Was..., begann Fielding, brach dann aber abrupt ab, als der junge Mann die Augen öffnete. In seinen Augen war ein triumphierendes Leuchten, als er den Inspektor erblickte...

    Der junge Mann lächelte...

    Ein teuflisches, zynisches Lächeln, das Fieldung unwillkürlich zurückschrecken ließ.

    2

    85 Jahre später...

    Es war ein schöner Abend, Ashton, sagte ich und strich mir dabei eine Strähne aus dem Gesicht, die sich aus meiner Frisur herausgestohlen hatte.

    Er ist noch nicht zu Ende, Patricia!, erwiderte der gutaussehende Mann mit den dunklen Haaren, der mir gegenübersaß.

    Nein, sicher nicht...

    Du bist eine faszinierende Frau, Patricia...

    Und du ein unverbesserlicher Süßholzraspler!

    Er lächelte.

    Sag nicht, dass es dir nicht gefällt, Patricia!

    Ich hob die Augenbrauen.

    Soll ich dir die Wahrheit sagen?, fragte ich.

    Ich bitte darum!

    Ich kann gar nicht genug davon bekommen!

    Das weiß ich, Patti!

    Wir lachten beide.

    Ein romantisches Diner zu zweit bei Kerzenschein, das war genau nach meinem Geschmack gewesen. Und Ashton Taylor hatte genau gewusst, wonach mir an diesem Abend war und das Restaurant entsprechend ausgesucht.

    Ein Mann mit großem Einfühlungsvermögen, aber voller Geheimnisse. Zur Zeit war er Privatdetektiv, aber in seiner dunklen Vergangenheit schien er alles mögliche gewesen zu sein, vom Schmuggler

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