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Hochschuldidaktik der wissenschaftlichen Weiterbildung
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eBook313 Seiten2 Stunden

Hochschuldidaktik der wissenschaftlichen Weiterbildung

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Über dieses E-Book

Neuere Forschungsarbeiten beginnen, wissenschaftliche Weiterbildung als Forschungsfeld mit Blick auf ihre besondere Verortung und die daraus folgenden Herausforderungen für das hochschulische Lehren und Lernen zu betrachten. Eine systematische Auseinandersetzung mit einer Hochschuldidaktik der wissenschaftlichen Weiterbildung und eine Systematisierung von Ansätzen stehen allerdings aus. Dieses Themenheft nimmt daher die Hochschuldidaktik im Kontext wissenschaftlicher Weiterbildung in den Blick. Die Beiträge setzen sich ausgehend von der Besonderheit der wissenschaftlichen Weiterbildung mit möglichen Ansätzen einer entsprechenden Hochschuldidaktik auseinander.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum10. Jan. 2020
ISBN9783750477759
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    Buchvorschau

    Hochschuldidaktik der wissenschaftlichen Weiterbildung - Books on Demand

    Inhalt

    Vorwort

    Editorial: Hochschuldidaktik der wissenschaftlichen Weiterbildung

    Eva Cendon, Uwe Elsholz, Anita Mörth

    Zukunfts-Wissen im Diskurs: Eine Didaktik Wissenschaftlicher Weiterbildung für organisationspädagogische Professionalisierung

    Susanne Maria Weber, Marc-André Heidelmann, Tobias Klös

    Weiterbildung an Hochschulen als Leerstelle der Hochschuldidaktik und Berufsbildungsforschung – Probleme und Perspektiven

    Maren Baumhauer

    Bedarfsorientierte Curriculumentwicklung aus der Praxis für die Praxis am Beispiel der Entwicklung eines weiterbildenden Masters of Public Management

    Kathrin Brünner, Nicolas Schrode

    Weiterbildung von Führungskräften: Beispiel einer Wissenschaft-Praxis-Kooperation

    José Gomez, Charlotte Nüesch, Andreas Löhrer

    Heterogenen Lernendengruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung im Bereich Public Health begegnen

    Dafna Scholze, Lena Stange, Doris Palm, Frauke Koppelin

    Wissenschaft-Praxis-Projekte als kleinformatige und individualisierte Weiterbildungsangebote

    Barbara Knauf, Heiko Sieben, Christine Bauhofer

    Tandem Teaching – Kooperative Lehre und Einbindung hochschulexterner Lehrpersonen

    Andreas Rottach, Micha Jung, Thomas Miller

    Professionalisierung als Programm. Vom Versuch, durch die rekursive Anwendung von Gestaltungsprinzipien eine Leerstelle der Hochschuldidaktik zu füllen

    Mario Heller

    Freie Beiträge

    Individualisiertes Lernen mit Computer begleitetem Lernen

    Anselm Knebusch, Anke Pfeiffer, Michael Wandler

    Wettbewerb und Kooperation in der Nutzung von Absolventenstudien in der Schweiz

    Christian Wassmer, Carole Probst

    Weiterentwicklung von Praktikumskulturen in der hochschulischen Lehrer/innenbildung durch Begegnungen im Third Space

    Miriam Grüning, Tina Hascher

    Vorwort

    Als wissenschaftliches Publikationsorgan des Vereins Forum Neue Medien in der Lehre Austria kommt der Zeitschrift für Hochschulentwicklung besondere Bedeutung zu. Zum einen, weil sie aktuelle Themen der Hochschulentwicklung in den Bereichen Studien und Lehre aufgreift und somit als deutschsprachige, vor allem aber auch österreichische Plattform zum Austausch für Wissenschafter/innen, Praktiker/innen, Hochschulentwickler/innen und Hochschuldidaktiker/innen dient. Zum anderen, weil die ZFHE als Open-Access-Zeitschrift konzipiert und daher für alle Interessierten als elektronische Publikation frei und kostenlos verfügbar ist.

    Es werden ca. 8.700 Artikel pro Monat geladen. Das zeigt die hohe Beliebtheit und Qualität der Zeitschrift sowie auch die große Reichweite im deutschsprachigen Raum. Gleichzeitig hat sich die Zeitschrift mittlerweile einen fixen Platz unter den hundert besten deutschsprachigen Wissenschaftspublikationen laut Google Scholar Metrics gesichert.

    Dieser Erfolg ist einerseits dem international besetzten Editorial Board sowie den wechselnden Herausgeberinnen und Herausgebern zu verdanken, die mit viel Engagement dafür sorgen, dass jährlich mindestens vier Ausgaben erscheinen. Andererseits gewährleistet das österreichische Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft durch seine kontinuierliche Förderung das langfristige Bestehen der Zeitschrift. Im Wissen, dass es die Zeitschrift ohne diese finanzielle Unterstützung nicht gäbe, möchten wir uns dafür besonders herzlich bedanken.

    Neuere Forschungsarbeiten beginnen, wissenschaftliche Weiterbildung als Forschungsfeld mit Blick auf ihre besondere Verortung und die daraus folgenden Herausforderungen für das hochschulische Lehren und Lernen zu betrachten. Eine systematische Auseinandersetzung mit einer Hochschuldidaktik der wissenschaftlichen Weiterbildung und eine Systematisierung von Ansätzen stehen allerdings aus. Dieses Themenheft nimmt daher die Hochschuldidaktik im Kontext wissenschaftlicher Weiterbildung in den Blick. Die Beiträge setzen sich ausgehend von der Besonderheit der wissenschaftlichen Weiterbildung mit möglichen Ansätzen einer entsprechenden Hochschuldidaktik auseinander.

    Seit der Ausgabe 9/3 ist die ZFHE auch in gedruckter Form erhältlich und beispielsweise über Amazon beziehbar. Als Verein Forum Neue Medien in der Lehre Austria freuen wir uns, das Thema „Hochschulentwicklung" durch diese gelungene Ergänzung zur elektronischen Publikation noch breiter in der wissenschaftlichen Community verankern zu können.

    In diesem Sinn wünschen wir Ihnen viel Freude bei der Lektüre der vorliegenden Ausgabe!

    Martin Ebner und Hans-Peter Steinbacher

    Präsidenten des Vereins Forum Neue Medien in der Lehre Austria

    Eva CENDON¹, Uwe ELSHOLZ & Anita MÖRTH (Hagen)

    Editorial: Hochschuldidaktik der wissenschaftlichen Weiterbildung

    Zum Themenschwerpunkt

    Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung als berufsbegleitende, weiterbildende Studiengänge sowie weiterbildende Module oder Zertifikate zeichnen sich durch eine hybride Positionierung zwischen Wissenschafts- und Anwendungsbezug aus (SEITTER, 2017). Sie liegen oftmals quer zur disziplinären und fachlichen Logik hochschulischer Curricula und sind durch einen (unterschiedlich stark) ausgeprägten Arbeitsmarktbezug gekennzeichnet. Insofern ist die wissenschaftliche Weiterbildung als hybrider Bildungsbereich an der Schnittstelle von Erwachsenenbildung, Berufsbildung und Hochschulbildung angesiedelt (CENDON, 2016). Vor dem Hintergrund der historisch begründeten Segmentierung (BAETHGE, 2006) der genannten Bildungsbereiche im deutschsprachigen Raum sind bildungspolitische Bemühungen auf europäischer wie auch auf nationaler Ebene – etwa in Form entsprechender Strategien oder Förderprogramme – darauf ausgerichtet, diese Segmentierung abzuschwächen und mehr Durchlässigkeit zu schaffen. Dabei sind vielfach auch neue Zielgruppen im Fokus der Angebote, die teilweise auch der Akademisierung bislang nicht akademisch verfasster Berufe – wie beispielsweise im Sozial- und Gesundheitswesen – dienen.

    Die Gestaltung von berufsbegleitenden Angeboten erfordert didaktische Formate, die sowohl der inhaltlich-curricularen Besonderheit als auch den Spezifika der jeweiligen Zielgruppe gerecht werden und ein Studium neben dem Beruf ermöglichen. Die wissenschaftliche Weiterbildung kann dabei als Vorreiterin für die Entwicklung durchlässiger und innovativer sowie zeitlich und örtlich flexibler Bildungsangebote im Hochschulbereich gelten.

    Neuere, qualitativ ausgerichtete und explorativ angelegte Forschungsarbeiten beginnen, wissenschaftliche Weiterbildung als Forschungsfeld insbesondere mit Blick auf ihre besondere Verortung und die daraus folgenden Herausforderungen für das hochschulische Lehren und Lernen zu betrachten. Eine systematische Auseinandersetzung mit einer (zu entwickelnden) Hochschuldidaktik der wissenschaftlichen Weiterbildung und eine Systematisierung von Ansätzen, die der genannten Hybridstellung von wissenschaftlicher Weiterbildung Rechnung tragen, stehen allerdings aus (JÜTTE, 2015). Weiterbildung an Hochschulen kann demnach auch „als Leerstelle der Hochschuldidaktik (BAUMHAUER, 2017, S. 61), die Didaktik einer wissenschaftlichen Weiterbildung als „parzelliertes Feld (SCHIEFNERROHS, 2019, S. 13) mit unterschiedlichen Diskursen und Schwerpunktsetzungen bezeichnet werden.

    Dieses Themenheft nimmt daher die Hochschuldidaktik im Kontext wissenschaftlicher Weiterbildung in den Blick. Die Beiträge setzen sich ausgehend von der Besonderheit der wissenschaftlichen Weiterbildung mit möglichen Ansätzen einer entsprechenden Hochschuldidaktik auseinander.

    Der Frage nach dem theoretischen Bezugsrahmen einer Didaktik der wissenschaftlichen Weiterbildung wird in den beiden ersten Beiträgen aus der Perspektive der Organisationspädagogik und der Berufsbildungsforschung nachgegangen. So skizzieren Susanne Maria Weber, Marc-André Heidelmann und Tobias Klös ein Konzept für eine Didaktik wissenschaftlicher Weiterbildung am Beispiel einer organisationspädagogischen Professionalisierung zur Netzwerkberatung im Kontext von Nachhaltigkeit. Sie befassen sich aus diskursanalytischer Perspektive mit Anforderungen an eine zukunftsorientierte Didaktik der wissenschaftlichen Weiterbildung und beschreiben Umsetzungsszenarien auf makro-, meso- und mikrodidaktischer Ebene.

    Maren Baumhauer fokussiert in ihrem Beitrag die Didaktik hochschulischer Weiterbildung und den Aspekt der „Leerstelle" und beschreibt drei Perspektiven, die bislang unverbunden nebeneinander existieren: Erwachsenenbildung, Berufsbildung und Hochschulforschung/Hochschuldidaktik. Sie setzt ausgewählte Diskurslinien zueinander in Bezug, benennt Problemfelder und zeigt abschließend Forschungsperspektiven auf.

    Die hybride Positionierung wissenschaftlicher Weiterbildung zwischen Wissenschaft- und Berufsbezug greifen Kathrin Brünner und Nicolas Schrode in ihrem Beitrag auf. Sie zeichnen theoretisch eingebettet den bedarfsorientierten Curriculumentwicklungsprozess eines Masterstudiengangs Public Management an einer privaten Fachhochschule unter Einbezug verschiedener Akteurinnen/Akteure nach und reflektieren die handlungs- und fachsystematischen Paradigmen als Herausforderungen für den Gestaltungsprozess. Abschließend plädieren sie für eine stärkere Fokussierung hochschuldidaktischer Forschung auf die Prozessgestaltung, die Strukturierung und Sequenzierung von Modulen sowie die damit verbundene Professionalisierung der beteiligten Akteurinnen/Akteure.

    Wissenschafts- und Anwendungsbezug am Beispiel einer Management-Weiterbildung im Rahmen einer Kooperation einer Schweizer Fachhochschule mit einem Schweizer Einzelhandelsunternehmen beleuchten José Gomez, Charlotte Nüesch und Andreas Löhrer in ihrem Werkstattbericht. Sie stellen Praxisintegration über die dort vorgenommene umfassende Wissenschaft-Praxis-Kooperation vor und beschreiben die unterschiedlichen Zuständigkeiten der hochschulischen und unternehmerischen Partner/innen bei Entwicklung und Umsetzung des praxisintegrierten Projekts. Ausgehend von den über zwei Jahre gewonnenen Erfahrungen in der Durchführung formulieren die Autoren und die Autorin übertragbare Empfehlungen zur und mögliche Stolpersteine bei der Gestaltung berufsbezogener Hochschulweiterbildungen.

    Der Heterogenität der Studierendenschaft in der wissenschaftlichen Weiterbildung und deren unterschiedlichen professionellen Hintergründen im Bereich Public Health begegnen Dafna Scholze, Lena Stange, Doris Palm und Frauke Koppelin mit einem entwicklungsorientierten Selbsteinschätzungstest für Studierende. Sie beschreiben die Entwicklung und den Aufbau eines Kompetenzeinschätzungsinstruments, das einerseits den Studierenden Rückmeldung über ihr eigenes Kompetenzniveau sowohl in fachlicher, methodischer, sozialer und personaler Hinsicht geben soll, und andererseits die Dozierenden über die unterschiedlichen fachlichen Ausgangskompetenzen der Studierenden informiert. Darauf aufbauend können Studierende ihre Kompetenzen individuell weiterentwickeln und Dozierende ihre Lehre besser auf die unterschiedlichen Bedarfe abstimmen.

    Die Besonderheit der Zielgruppen wissenschaftlicher Weiterbildung in den Ingenieurwissenschaften wird im Werkstattbericht von Barbara Knauf, Heiko Sieben und Christine Bauhofer aufgegriffen. Die Autorinnen und der Autor beschreiben ein didaktisches Konzept für „Wissenschafts-Praxis-Projekte" als vollständig individualisierte kleinformatige Studienangebote, die auf Basis eines Aushandlungsprozesses zwischen Hochschule, Unternehmen und Weiterbildungsinteressierter konzipiert werden und sowohl an der Hochschule als auch am Arbeitsplatz stattfinden. Der Beitrag setzt die vorgenommene Verknüpfung von Individualisierung, Kompetenzorientierung und Theorie-Praxis-Verzahnung in Bezug zu Erkenntnissen der Berufsbildungs- und der Hochschulforschung, reflektiert Erfahrungen aus der ersten Erprobung und referiert Potenziale für die Übertragung dieses didaktischen Konzepts auf andere Bereiche.

    Abschließend nehmen zwei Beiträge die Lehrenden in der wissenschaftlichen Weiterbildung in den Blick. Andreas Rottach, Micha Jung und Thomas Miller widmen sich in ihrem Werkstattbericht dem Tandem-Teaching als einem spezifischen Lehrformat, bei dem eine Hochschullehrende/ein Hochschullehrender gemeinsam mit einer/einem Lehrenden aus der Berufspraxis den Unterricht vorbereitet und durchführt. Durch die gleichzeitige Anwesenheit von Praxis- als Entscheidungswissen und Theorie- als Begründungswissen – verkörpert durch die beiden Lehrenden – soll den Studierenden die Verzahnung von Theorie und Praxis erleichtert werden. Die Ergebnisse der Evaluation der ersten Erprobung geben Hinweise darauf, dass neben der Anwesenheit von zwei Lehrenden aus Hochschule und beruflicher Praxis allerdings noch andere Einflussfaktoren zu berücksichtigen sind.

    Mario Heller beschäftigt sich mit der Frage, wie es gelingen kann, Lehrende für die wissenschaftliche Weiterbildung zu professionalisieren – und dies insbesondere mit Blick auf ihre Transferkompetenz. Dazu stellt er, ausgehend von Gestaltungsprinzipien einer transferförderlichen Lernumgebung, ein didaktisches Design zur Professionalisierung von Lehrenden in der wissenschaftlichen Weiterbildung vor, das nun in eine Erprobungsphase gehen soll. Die Erprobung soll neben einem ausgereiften Setting auch Erkenntnisse zu der Frage liefern, welche Faktoren besonders kritisch bei der Realisierung im Kontext der wissenschaftlichen Weiterbildung an Hochschulen sind und inwieweit sich Schlüsse für andere Kontexte ziehen lassen.

    Insgesamt – so lässt sich aus Sicht der Herausgeber/innen resümieren – findet sich in diesem Themenheft ein breites Spektrum an unterschiedlichen Zugängen und Annäherungen an eine Didaktik der wissenschaftlichen Weiterbildung, die den Blick über die Hochschuldidaktik hinaus lenkt. Die Vielzahl der Ansätze deutet auf die eingangs erwähnte „Parzellierung" je nach disziplinärem Zugriff hin, zeigt aber auch, dass noch vielfache Vermessungen möglich und auch erforderlich sind, um einerseits Ein- und Abgrenzungen, andererseits aber auch Grenzüberschreitungen zu ermöglichen. Insofern hoffen wir, dass die hier veröffentlichten Beiträge Anknüpfungspunkte sowohl für die praktische (hochschul-)didaktische Gestaltung wissenschaftlicher Weiterbildung als auch für deren theoretische Erforschung liefern, und wünschen eine anregende Lektüre.

    Literaturverzeichnis

    Baethge, M. (2006). Das deutsche Bildungs-Schisma: Welche Probleme ein vorindustrielles Bildungssystem in einer nachindustriellen Gesellschaft hat. SoFi-Mitteilungen, 34, 13-27. http://www.sofi-goettingen.de/fileadmin/SOFI-Mitteilungen/Nr._34/Baethge.pdf, Stand vom 2. September 2019.

    Baumhauer, M. (2017). Berufsbezug und Wissenschaftsorientierung: Grundzüge einer Didaktik wissenschaftlich reflektierter (Berufs-)Praxis im Kontext der Hochschulweiterbildung. Detmold: Eusl-Verlagsgesellschaft mbH.

    Cendon, E. (2016). Lehrende und ihre Rollen. Theoretische Zugänge. In E. Cendon, A. Mörth & A. Pellert (Hrsg.), Theorie und Praxis verzahnen: lebenslanges Lernen an Hochschulen (S. 185-199). Münster: Waxmann. http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0111-pedocs-145447

    Jütte, W. (2015). Anforderungen an eine (Hochschul-)Didaktik des lebenslangen Lernens. In A. Wolter et al., Gestaltung von Zu- und Übergängen zu Angeboten der Hochschulweiterbildung. Handreichung der wissenschaftlichen Begleitung des Bund-Länder-Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen" (S. 64-71). Berlin. http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0111-pedocs-129905

    Schiefner-Rohs, M. (2019). Didaktik der wissenschaftlichen Weiterbildung. In W. Jütte & M. Rohs (Hrsg.), Handbuch Wissenschaftliche Weiterbildung (S. 1-15). https://doi.org/10.1007/978-3-658-17674-7_21-1

    Seitter, W. (2017). Wissenschaftliche Weiterbildung. Multiple Verständnisse – hybride Positionierung. Hessische Blätter für Volksbildung, 67(2), 144-151. https://doi.org/10.3278/HBV1702W

    Herausgeber/innen

    Foto: Hardy Welsch

    Prof. Dr. Eva CENDON || FernUniversität in Hagen, Institut für Bildungswissenschaft und Medienforschung (IfBM) || D-58084 Hagen

    www.fernuni-hagen.de/bildungswissenschaft/hochschuldidaktik/

    eva.cendon@fernuni-hagen.de

    Foto: Volker Wiciok

    Prof. Dr. Uwe ELSHOLZ || FernUniversität in Hagen, Institut für Bildungswissenschaft und Medienforschung (IfBM) || D-58084 Hagen

    www.fernuni-hagen.de/bildungswissenschaft/lebenslanges-lernen/

    uwe.elsholz@fernuni-hagen.de

    Foto: Anita Mörth

    Mag. Anita MÖRTH || FernUniversität in Hagen, Institut für Bildungswissenschaft und Medienforschung (IfBM) || D-58084 Hagen

    www.fernuni-hagen.de/bildungswissenschaft/hochschuldidaktik/

    anita.moerth@fernuni-hagen.de


    ¹ E-Mail: eva.cendon@fernuni-hagen.de

    Susanne Maria WEBER, Marc-André HEIDELMANN² & Tobias KLÖS (Marburg)

    Zukunfts-Wissen im Diskurs: Eine Didaktik Wissenschaftlicher Weiterbildung für organisationspädagogische Professionalisierung

    Zusammenfassung

    Wissenschaftliche Weiterbildung ermöglicht die systematische Verknüpfung von Praxis mit Hochschule und bietet zukunftsgestaltende Impulse für Organisationsentwicklung und regionale Nachhaltigkeitsstrategien. Eine diskurs- und zukunftsorientierte Didaktik knüpft makrodidaktisch an Diskursorientierung, Reflexivierung, Zukunfts- und Gestaltungsorientierung an. Mesodidaktisch werden vernetzte Innovationslabore zwischen Hochschule und Region zu geeigneten Organisations- und Wissensformen kollektiver Gestaltungsfähigkeit. Mikrodidaktische Lehr- und Lernarrangements verweisen auf Übergangsfähigkeit, Habitusreflexivität, das Entwerfen sozialer Innovationen und die Entwicklung von Zukunftsstrategien.

    Schlüsselwörter

    Modus 3, Zukunftsdidaktik in der wissenschaftlichen Weiterbildung, Nachhaltigkeit und Wissenschaftliche Weiterbildung, Kreislaufökonomie, Organisations- und Netzwerkberatung

    Knowledge of the Future in Discourse: Further Education Didactics for Organizational Education Professionalisation

    Abstract

    Academic further education systematically connects practice to higher education and offers impulses for future-oriented organizational development and regional strategies for sustainability. A discourse-and future-oriented didactics connects in its macrodidactics to discourse orientation, reflexivisation,

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