Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Heiß auf dich! (Vernaschen Teil 3 v. 3) (Erotik, bi)
Heiß auf dich! (Vernaschen Teil 3 v. 3) (Erotik, bi)
Heiß auf dich! (Vernaschen Teil 3 v. 3) (Erotik, bi)
eBook122 Seiten3 Stunden

Heiß auf dich! (Vernaschen Teil 3 v. 3) (Erotik, bi)

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Vernaschen Teil 3 v. 3

Ein Männerpaar, ein Frauenpaar, ein Abendessen – obwohl mit unverhohlenem Interesse und einer gehörigen Portion Geilheit auf allen Seiten, ist sich zunächst keiner von ihnen klar darüber, dass vier Leben sich am nächsten Morgen völlig verändert haben werden!
SpracheDeutsch
HerausgeberClub der Sinne
Erscheinungsdatum24. Dez. 2019
ISBN9783956049002
Heiß auf dich! (Vernaschen Teil 3 v. 3) (Erotik, bi)

Mehr von Benjamin Larus lesen

Ähnlich wie Heiß auf dich! (Vernaschen Teil 3 v. 3) (Erotik, bi)

Titel in dieser Serie (3)

Mehr anzeigen

Ähnliche E-Books

Erotik für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Heiß auf dich! (Vernaschen Teil 3 v. 3) (Erotik, bi)

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Heiß auf dich! (Vernaschen Teil 3 v. 3) (Erotik, bi) - Benjamin Larus

    cover.jpg

    Impressum

    „Heiß auf dich! (Vernaschen Teil 3)" von Benjamin Larus

    herausgegeben von: Club der Sinne®, Eichenallee 23 E, 16767 Leegebruch, Dezember 2019

    zitiert: Larus, Benjamin: Heiß auf dich!, 1. Auflage 2019

    © 2019

    Club der Sinne®

    Inh. Katrin Graßmann

    Eichenallee 23 E

    16767 Leegebruch

    www.Club-der-Sinne.de

    kontakt@club-der-sinne.de

    Stand: 01. Dezember 2019

    Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 16767 Leegebruch

    Coverfoto: © Guryanov Andrey/shutterstock.com

    Covergestaltung: Club der Sinne®

    ISBN 978-3-95604-900-2

    Dieses eBook ist urheberrechtlich geschützt.

    Weitere eBooks von Benjamin Larus finden Sie hier:

    http://www.club-der-sinne.de/index.php?manufacturers_id=57

    Weitere erotische Literatur zum Sofortdownload finden Sie unter

    www.Club-der-Sinne.de oder www.Dirty-Talk-Stories.com

    Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig.

    Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Erfundene Personen können darauf verzichten, aber im realen Leben gilt: Safer Sex!

    Benjamin Larus

    Heiß auf dich!

    (Vernaschen Teil 3)

    Meinen alten Job hatte ich ja nie mit sonderlicher Hingabe betrieben, aber er hatte immerhin mit sich gebracht, dass ich nun ein leidlich geschultes Auge für Immobilien mein Eigen nennen konnte und automatisch immer auf Bausubstanz, Wohnlage und diese Dinge achtete, wenn ich durch mir fremde Straßen fuhr. Von dem mir bis dahin völlig unbekannten Viertel am Ginnheimer Hang im Norden Frankfurts, in welches uns die beiden jungen Damen gelotst hatten, war ich dementsprechend beeindruckt. Im Zweiten Weltkrieg musste es auf wundersame Weise von den Bombenteppichen ausgespart geblieben sein, und so schmückten einige äußerst respekteinflößende, zumeist einstöckige Altbauten die schmalen, etwas unübersichtlich angeordneten Straßen. Überhaupt schien die Zeit hier, wenn nicht stehengeblieben, so doch etwas ruhiger verlaufen zu sein. Auf einer kurzen Verbindungsstraße kurz vor Erreichen unseres Ziels fuhren wir sogar noch über Kopfsteinpflaster, und die beeindruckenden Linden, welche selbst jetzt, in laubfreiem Zustand, das Licht der Straßenlaternen spürbar dämpften, hatten tapfer sowohl der Umweltverschmutzung wie auch übereifrigen Stadtplanern getrotzt.

    „Nach einem Studentenviertel sieht das wirklich nicht aus", bemerkte Guido, als uns klar wurde, dass wir bereits die richtige Straße gefunden hatten und nur noch einen Parkplatz suchen mussten.

    „Kaum. Der Vater muss wirklich Knete haben, wenn er hier mal so einfach eine Wohnung für sein Töchterchen kaufen kann", stimmte ich zu.

    Dank etwas Glück und Guidos Einparkkünsten hatten wir das Auto rasch abgestellt und suchten nun nach der uns genannten Nummer, was nicht lange dauern konnte, denn die Straße war überschaubar.

    „Hier muss es sein", sagte ich mit spürbar erhöhtem Puls und schaute an der verklinkerten Mauer eines hübschen, freistehenden Eckhauses empor.

    „Büschl?, fragte Guido ungläubig, als er das Namensschild erblickte. „Wer heißt so? Sie oder sie?

    Er sagte das in einem Ton, als könne er nicht glauben, dass jemand einen derart albernen Namen haben könnte.

    „Judith, antwortete ich knapp. „Ihr Nachname ist vielleicht der einzige Schönheitspunkt an dieser Frau. Aber findest du Schrott so viel besser?

    Guido kicherte und küsste mich vergnügt ins Haar, während ich läutete.

    „Wenn ihr heiraten solltet, nehmt bloß keinen Doppelnamen!", raunte er mir zu, was ich gar nicht witzig fand.

    Mein geschulter Blick hatte anhand der Klingelanlage sogleich registriert, dass das Haus offensichtlich in einem guten Zustand, aber nicht unbedingt aufwändig saniert war. Eine Sprechanlage war vorhanden, nicht aber das charakteristische Fischauge einer Videoüberwachung.

    „Ben und Guido?, ertönte Judiths fröhliche Stimme. „Kommt rauf, erster Stock!

    Sie stand schon an der Wohnungstür und blickte uns strahlend entgegen. Es sah aus, als müsse sie sich beherrschen, uns nicht schon auf der Treppe entgegen zu stolpern, aber als ich die Schwelle erreichte, fiel sie mir ohne jedes Zögern um den Hals.

    „Ich bin so glücklich!", rief sie mit entwaffnender Begeisterung aus.

    Für zwei Sekunden genoss ich das Gefühl ihres schlanken Körpers in meinen Armen und tauschte zwei herzliche Küsse mit ihr, dann trat ich zur Seite und präsentierte nicht ohne Stolz den Mann an meiner Seite.

    „Guido", erklärte er mit einem höflichen Lächeln und überreichte den prachtvollen Strauß gelber Rosen, den wir heute auf dem Markt zusammen ausgesucht hatten.

    Wenn er sich vielleicht vorgenommen hatte, zunächst reserviert zu bleiben, dann war ihm schon jetzt deutlich anzusehen, dass er dies angesichts Judiths Herzlichkeit und ihres berückenden Äußeren nicht durchzuhalten vermochte.

    „Schick, was du da anhast", flachste ich erstaunlich vertraut, als würden wir uns schon Jahre kennen.

    Aber irgendwie erschien mir das auch so, jedenfalls im Gegensatz zu Guido und ihr, die sich erst beschnuppern mussten.

    „Himmel, ja!, rief sie erschrocken aus, als sie an sich hinunterschaute. Über langen, schwarzen Strümpfen und einem kurzen, durchaus figurbetonten Strickkleid in kräftigem Blau trug sie eine fleckige Küchenschürze. „Ich bin noch nicht ganz fertig, wie immer. Kommt erst mal rein!

    Rebecca lehnte auf halber Länge des Flures in einer Tür, die ganz offensichtlich zur Küche führte. Sie hatte gelassen die Arme verschränkt und schien aus unbeteiligter Perspektive die offensichtliche Hektik ihrer Freundin zu belächeln.

    „Hi, Ben!", grüßte sie mich.

    Unsere Umarmung war zwar nur halb und unsere Wangenküsse etwas flüchtig, aber der Blick, den sie mir schenkte, hieß mich unmissverständlich willkommen.

    „Und du bist also der vielbeschworene Traummann dazu", wandte sie sich direkt an Guido und streckte ihm mit langem Arm an mir vorbei die Hand entgegen.

    Er ergriff sie lächelnd, aber an seinem Gesichtsausdruck sah ich, dass sie fester zudrückte, als er erwartet hatte.

    Judith stand schon längst wieder am Herd, drehte hier und da an den Reglern oder probierte irgendetwas mit einem langen Löffel.

    Was mir sogleich aufgefallen war, als ich die Wohnung betreten hatte: Es duftete köstlich. Damit meine ich nicht, dass es einfach nach Essen oder nach Küche roch, das wäre etwas anderes und zumeist eher negativ besetzt. Nein, es war ein Duft von edlen Gewürzen und erstklassigen Zutaten, die von kundigen Händen in einem künstlerischen Akt perfekt abgestimmt und zu einer einmaligen Komposition von Speisen zusammengeführt wurden. Ich war zumindest damals noch alles andere als ein Gourmet, aber selbst ich roch, dass hier gut gekocht wurde.

    „Mensch, was habt ihr euch für eine Arbeit gemacht für uns kulinarische Banausen!", rief ich in höflichem Understatement aus, als ich das kreative Durcheinander von Töpfen, Schüsselchen und Gewürzbehältnissen auf der Anrichte erblickte.

    Rebecca zuckte die Schultern und wies grinsend auf Judith.

    Da steht die Meisterköchin, erklärte sie. „Ich habe nur ein bisschen beim Schnippeln geholfen.

    Sie trug keine Schürze, was auch irgendwie nicht besonders zu ihr gepasst hätte. Ihre heutige Garderobe war nur unwesentlich feiner als bei unserem ersten Treffen: eine dunkle Hose und ein quergestreiftes Oberteil aus Baumwolle, das im Gegensatz zu ihrem jüngst getragenen Hoodie dünner und enger anliegend war. Zudem war es um den Halsbereich großzügig ausgeschnitten, sodass ihre für eine Frau ungewöhnlich ausgeprägte Hals- und Schultermuskulatur ins Auge fiel.

    „Was heißt hier eigentlich kulinarische Banausen?", lautete nun Guidos erster zusammenhängender Satz, und Judith blickte überrascht vom Herd auf.

    „Nun ja, auf dich trifft das natürlich nicht zu, beeilte ich mich zurückzurudern. „So, wie deine Mamma dich verwöhnt.

    Judith starrte ihn noch immer an – beeindruckt, fast möchte ich sagen: verzückt. Und jetzt kapierte ich auch erst, was der Grund dafür war. Ich selbst bin natürlich an Guidos herrlich klangvolle Stimme mit dem an der italienischen Sprache geschulten Vordersitz gewöhnt, aber jemand, der diese noch nie vernommen hatte, mochte im ersten Moment durchaus aufhorchen. Die Stimme eines Menschen hat eben doch eine nicht zu unterschätzende Wirkung auf andere, wie ich selbst weiß – spätestens nach der Stimmtherapie unseres süßen Freundes Flamur.

    „Was gibt’s denn Gutes?", brach er selbst das kurze Schweigen und trat an die Anrichte.

    „Etwas ganz Einfaches", erklärte Judith entschuldigend. „Eine Maispoulardenbrust, aber ich habe sie eher als eine Art Piccata Milanese gemacht. Mit einer eigenen Saucenkreation."

    „Mmh, ist doch lecker", sagte Guido und hob den Deckel einer Kasserolle, um zu schnuppern.

    „Es sollte halt was möglichst Leichtverdauliches sein, wir haben ja noch was vor", bemerkte Judith so beiläufig und unschuldig, dass ich erst mit etwas Verzögerung kapierte, was sie da gesagt hatte, und mich fragte, ob ich mich eventuell verhört hatte oder etwas falsch interpretierte.

    Eigentlich war ich davon ausgegangen, dass diese Einladung zum Essen dem ersten Kennenlernen dienen sollte, und kaum, dass wir mit den beiden Frauen sogleich intim

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1