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Malerische Hirngespinnste: und andere Gedichte
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Malerische Hirngespinnste: und andere Gedichte
eBook116 Seiten34 Minuten

Malerische Hirngespinnste: und andere Gedichte

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Über dieses E-Book

Fast ganz verschollen und vergessen waren die Gedichte, die der Sigmaringer Hofmaler Gustav Bregenzer (1850 - 1919) – neben seiner künstlerischen Tätigkeit als Maler – zu Papier gebracht hatte. Wer sich in diese lyrischen Texte vertieft, der wird merken, dass dieser Maler Bregenzer auch eine zweite Begabung hatte, nämlich die eines Dichters.
Die Gedichte spiegeln ein weites Spektrum der Alltags- und der Gefühlswelt wider. Und in vielen dieser Texte scheint ein tiefgründiger Humor auf, mit dem sich der Autor offensichtlich über die Selbstzweifel und die Widernisse seines Künstlerdaseins hinwegtröstet.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum2. Dez. 2019
ISBN9783750401976
Malerische Hirngespinnste: und andere Gedichte
Autor

Gustav Bregenzer

Gustav Bregenzer kam am 16.12.1850 in Sigmaringen zur Welt. Nach der Stukkateurlehre beim Vater erhielt er ein Stipendium vom Fürsten Karl Anton von Hohenzollern und studierte 1867 - 70 an der Königlich Preußischen Kunstakademie in Düsseldorf. 1870 - 81 lebt er als freier Maler in Düsseldorf. 1885 erschien sein Gedichtband "Malerische Hirngespinnste". 1886 wurde er zum Hofmaler des Königs Carol I von Rumänien ernannt. 1895 Studienreise nach Italien. 1902 Studienreise nach Paris und in die Niederlande. 1903 Ausstellung in Köln. Am 4. Januar 1919 stirbt der Maler nach schwerer Erkrankung in Sigmaringen.

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    Buchvorschau

    Malerische Hirngespinnste - Gustav Bregenzer

    Inhalt

    Vorwort Peter Haas

    Prosaisches Vorwort.

    Poetisches Vorwort.

    Der Jüngling am

    Geisterstunde

    Weihnachten 1874

    Fasttag

    Der Maler und sein Hut

    Die Zimmerflinte

    Sonntagsjäger

    Der Mord

    Wahrheit und Dichtung

    Kussanzeige

    Ungerechtes Strafgesetz

    Schwiegermutters Namenstag

    Maler, Musiker, Dichter

    Moralischer, malerischer Katzenjammer.

    Fahnenlied

    Fortsetzung des maler., moral. Katzenjammers.

    Alte Liebe

    Ende des moralischen Katzenjammers

    Strenge Kritik

    Winter 1885

    Lied der Schulkinder b. d. Hochzeit des Lehrers

    Maler und Hofkaplan

    Ganz egal.

    Mein Stern

    Pechvogel

    Entsagen

    Bürgerpflicht

    Herzenswahl

    Die drei Schwestern

    Portraitmalerpläne

    Druckfehler – Entschuldigung

    Bescheidenheit

    Muse

    Ultimatum

    Nachwort Gustav Bregenzer.

    Heimattal

    Mai 1916

    Frühling

    Waldvögelein

    Herzklopfen

    Wintertraum

    Spätherbst

    Nacht

    Sonnenuntergang

    Friede in Gott

    Sternennacht

    Wiederkehr

    Erwachen

    Selige Stunde

    Selige Zeit

    Todte Liebe

    Am Krankenbett

    Einem Sterbenden

    Oh Sonne, komm doch wieder

    Laßt mich allein

    Letzter Gruß

    Deine Augen

    Mein Letztes

    Nachruf an die alte Orgel in Sigmaringen

    Stille Tränen

    Pfingstrose

    Weihnachten

    Der moderne Pygmalion.

    Ordensjäger

    Beim Empfang eines längst erwarteten Briefes

    Kritik

    Die rechte Sterbezeit

    Entscheidung

    Mailied

    Enttäuschte Erben

    Völkerkrieg

    Mairegen

    Der Tag erwacht

    Nachwort Monika Spiller

    Biographie Gustav Bregenzer

    Vorwort

    Die Gedichte von Gustav Bregenzer

    Fast ganz verschollen und vergessen waren die Gedichte, die mein Urgroßvater, der Sigmaringer Gustav Bregenzer neben seiner künstlerischen Tätigkeit als Maler zu Papier gebracht hatte. Er selbst hat sich auch nie als Dichter, sondern immer in erster Linie als Maler verstanden. Wer sich aber in diese lyrischen Texte vertieft, der wird merken, dass dieser Maler Bregenzer auch eine zweite Begabung hatte, nämlich die eines Dichters.

    Er selbst hat das kleine Bändchen, das zu seinen Lebzeiten in Sigmaringen erschien, „Malerische Hirngespinnste" betitelt. Ganz bewusst hat er den malerischen Aspekt der Texte im Titel zum Ausdruck gebracht und die Hirngespinste hinzugefügt, als wollte er sagen: ich hab zwar jetzt auch mal gedichtet, aber der Ursprung dieser Texte liegt in der Malerei.

    Diese Bescheidenheit ist ehrenhaft, aber unbegründet. Wenn auch vielen Gedichten konkrete Ereignisse zugrunde liegen, so sind sie doch gut gelungen, was die Stimmung, das Versmaß und die Reime angeht.

    Der erste Teil der hier vorliegenden Gedichte ist 1885 erschienen, also in der Mitte seines Lebens. Der zweite Teil – aus der zweiten Lebenshälfte – wurde bisher nicht veröffentlicht; er befand sich als handschriftliches Manuskript in meinem Besitz.

    Die Gedichte spiegeln ein weites Spektrum der Alltags- und der Gefühlswelt wider. Und in vielen dieser Texte scheint ein tiefgründiger Humor auf, mit dem sich der Autor offensichtlich über die Selbstzweifel und Widernisse seines Künstlerdaseins hinwegtröstet. Die Gedichte sind nicht selten bitter-lustig. Die gewählten Themen haben eine große Spannbreite: es sind aktuelle Ereignisse, Stimmungsbilder, lyrische Themen, sarkastische, traurige und heitere Texte. Und nicht zuletzt geben sie zusammen ein anschauliches Sprach- Bild der damaligen Zeit, der Alltagserfahrungen des Malers Bregenzer und seines Seelenlebens. Wie gut, dass sie nicht verschollen sind!

    Peter Haas

    Emmendingen, Januar 2019

    1. Teil

    Malerische Hirngespinnste

    Gedichte von Maler G. Bregenzer

    Sigmaringen, 1885

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