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Heinrich Heines Gedichte. Ausgewählte Werke III: Buch der Lieder, Neue Gedichte, Aus den Jahren 1853 und 1854; Sonstiges / Posthum
Heinrich Heines Gedichte. Ausgewählte Werke III: Buch der Lieder, Neue Gedichte, Aus den Jahren 1853 und 1854; Sonstiges / Posthum
Heinrich Heines Gedichte. Ausgewählte Werke III: Buch der Lieder, Neue Gedichte, Aus den Jahren 1853 und 1854; Sonstiges / Posthum
eBook785 Seiten4 Stunden

Heinrich Heines Gedichte. Ausgewählte Werke III: Buch der Lieder, Neue Gedichte, Aus den Jahren 1853 und 1854; Sonstiges / Posthum

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Über dieses E-Book

Nach »Heinrich Heines Romanzero nebst Lieblingsballaden von Goethe, Schiller und anderen« (ORSYTA 152018), »Heinrich Heines Versepen, Erzählprosa und Memoiren. Ausgewählte Werke I: Atta Troll; Deutschland. Ein Wintermärchen; Aus den Memoiren des Herren von Schnabelewopski, Florentinische Nächte, Der Rabbi von Bacherach, Geständnisse, Memoiren« (ORSYTA 102019) und »Heinrich Heines Reisebilder. Ausgewählte Werke II: Briefe aus Berlin, Über Polen, Reisebilder I-IV« (ORSYTA 112019) versammelt der vorliegende Band (Ausgewählte Werke III; ORSYTA 122019) Heinrich Heines Gedichte (freilich ohne die Balladen des bereits erschienenen »Romanzero«).
Der Dichter erweist sich, wie auch in seinem sonstigen Werk als (Ver-)Mittler vergangener und zukünftiger Epochen, einerseits Traditionen vergangener Jahrhunderte verpflichtet und pflegend, andererseits als bahnbrechender Wegbereiter der Moderne nicht nur des 19., sondern darüber hinaus des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Legendär zerrissen, überraschend vielseitig, zugleich letzter Romantiker, Moderner und Postmoderner, überaus aktuell. [Joerg K. Sommermeyer]
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum2. Juli 2019
ISBN9783749491919
Heinrich Heines Gedichte. Ausgewählte Werke III: Buch der Lieder, Neue Gedichte, Aus den Jahren 1853 und 1854; Sonstiges / Posthum
Autor

Heinrich Heine

Christian Johann Heinrich Heine (1797-1856) war einer der bedeutendsten deutschen Dichter, Schriftsteller und Journalisten des 19. Jahrhunderts. Er gilt als »letzter Dichter der Romantik« und sein vielschichtiges Werk verlieh der deutschen Literatur eine zuvor nicht gekannte Leichtigkeit. 1797 als Harry Heine geboren, wechselte er kurz vor der Annahme seines Doktortitels vom jüdischen Glauben zur evangelischen Kirche und nahm den Namen Christian Johann Heinrich an. Bei allem Erfolg, stießen sein neuer Schreibstil und seine liberale Überzeugung auf auch viel Ablehnung. Diese, und die Tatsache, dass er keine Anstellung fand, ließ ihn 1831 nach Paris umsiedeln, das eine zweite Heimat für ihn wurde. Während in Deutschland Teile seines Werks verboten und zensiert wurden, wurde er in Frankreich geschätzt und hatte Zugang zur künstlerischen Elite. 1856 starb er dort nach mehr als 10 Jahren schwerer Krankheit.

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    Buchvorschau

    Heinrich Heines Gedichte. Ausgewählte Werke III - Heinrich Heine

    Orlando Syrg Taschenbuch 122019

    OR

    SY

    TA

    RAT ACBO

    Reihe

    Alte Tradition

    Azurcelesteblueoscuro

    herausgegeben

    von

    Joerg K. Sommermeyer & Orlando Syrg

    Exemplarische Werke der Weltliteratur

    herausgegeben von

    Joerg K. Sommermeyer

    Über dieses Buch

    Nach »Heinrich Heines Romanzero nebst Lieblingsballaden von Goethe, Schiller und anderen« (ORSYTA 152018), »Heinrich Heines Versepen, Erzählprosa und Memoiren. Ausgewählte Werke I: Atta Troll; Deutschland. Ein Wintermärchen; Aus den Memoiren des Herren von Schnabelewopski, Florentinische Nächte, Der Rabbi von Bacherach, Geständnisse, Memoiren« (ORSYTA 102019) und »Heinrich Heines Reisebilder. Ausgewählte Werke II: Briefe aus Berlin, Über Polen, Reisebilder I-IV« (ORSYTA 112019) versammelt der vorliegende Band (Ausgewählte Werke III; ORSYTA 122019) Heinrich Heines Gedichte (freilich ohne die Balladen des bereits erschienenen »Romanzero«).

    Der Dichter erweist sich, wie auch in seinem sonstigen Werk als (Ver-)Mittler vergangener und zukünftiger Epochen, einerseits Traditionen vergangener Jahrhunderte verpflichtet und pflegend, andererseits als bahnbrechender Wegbereiter der Moderne nicht nur des 19., sondern darüber hinaus des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Legendär zerrissen, überraschend vielseitig, zugleich letzter Romantiker, Moderner und Postmoderner, überaus aktuell. Hinter seiner Vielschichtigkeit darf freilich die Einheit des Gesamtwerks nicht übersehen werden, wie Heine selbst ausdrücklich betont hat: »Bemerken muss ich jedoch, dass meine poetischen, ebenso gut wie meine politischen, theologischen und philosophischen Schriften, einem und demselben Gedanken entsprossen sind und dass man die einen nicht verdammen darf, ohne den anderen allen Beifall zu entziehen.« (S. →)

    Wechselhaft geprägt von Spätaufklärung, französischer Revolution und ihren Wirkungen, französischer Herrschaft und Liberalität, Restauration, preußischer und klerikaler Enge und Strenge, Zensur, Verboten, Deutschtümelei, antisemitischer Zurückweisung, Julirevolution 1830 und Februarrevolution 1848, ihren Vor- und Nachspielen sowie schließlich dem Siechtum, Leiden und Todgeweihtsein seiner letzten acht Jahre, ist der Dichter in dieser Übergangszeit, der die ethischen und metaphysischen Bindungen des Idealismus schwinden, der bedeutendste deutsche Lyriker zwischen Romantik und Realismus, der romantische Schwermut, Weltschmerz, Sentimentalität geistreich spöttisch amalgamiert. Kunstvoll geschaffene Gemütslagen werden vorbedacht ironisch zerstört, desillusionierende Erhebung über die eigene Perspektive und Position. Zeitkritische und politische Gedichte unverhohlener Satire. (vgl. Joerg K. Sommermeyer, Heinrich Heines Versepen, Erzählprosa und Memoiren. Ausgewählte Werke I, ORSYTA 102019; Nachwort, S. → ff.)

    Der Autor

    Christian Johann Heinrich (Harry) Heine, geboren am 13. Dezember 1797, Düsseldorf/Herzogtum Berg - gestorben am 17. Februar 1856, Paris. Kritischer, politisch engagierter Journalist, Essayist, Satiriker. Gilt als „letzter Dichter der Romantik" und als deren Überwinder. Machte mit Leichtigkeit, Grazie und Eleganz Alltagssprache lyrikfähig, Feuilleton und Reisebericht zur Kunstform. Vielfach übersetzt und vertont. Die Polemiken des Außenseiters bewundert und gefürchtet. Von Antisemiten und Nationalisten wegen seiner jüdischen Abstammung und politischen Haltung lange über seinen Tod hinaus heftigst angefeindet. Publikationsverbote. Von 1831 bis an sein Ende im Pariser Exil.

    [siehe Joerg K. Sommermeyer, Biographischer Abriss Heinrich Heines, S. → f.]

    Der Herausgeber

    Joerg K. Sommermeyer (JS), * 14.10.1947 in Brackenheim, Sohn des Physikers Kurt Hans Sommermeyer. Kindheit in Freiburg. Studierte Jura, Philosophie, Germanistik, Geschichte und Musikwissenschaft. Klassische Gitarre bei Viktor v. Hasselmann und Anton Stingl. Unterrichtete in den späten Sechzigern Gitarre am Kindergärtnerinnen-/Jugendleiterinnenseminar und in den Achtzigern Rechtsanwaltsgehilfinnen in spe an der Max-Weber-Schule in Freiburg. 1976 bis 2004 Rechtsanwalt in Freiburg. Setzte sich für eine Verstärkung des Rechtsschutzes bei Grundrechtseingriffen ein (Unterbringungsrecht, Untersuchungshaft, Durchsuchungsrecht). Veröffentlichungen in juristischen Fachzeitschriften sowie Artikel in Musikblättern. Songs, Liedtexte, Arrangements, Instrumentalmusik. 7 CDs, u. a.: Total Overdrive, Those Rocks & Lieders, Nel Cuore Romanzo Rock, Ergo, 7 Celebrities. Prosa: Anton Unbekannt, Pathoaphysischer Antiroman, Tragigroteskenfragment, 2008/2009; Vernimm mein Schreien, 2017/2018. Lieblingsmärchen, 2017/2018. Zahlreiche Editionen.

    Orlando Syrg, Berlin, 6. Juni 2019

    Inhalt

    Über dieses Buch

    Der Autor

    Der Herausgeber

    Impressum

    Buch der Lieder

    Vorrede zur zweiten Auflage

    Vorrede zur dritten Auflage

    Junge Leiden

    Traumbilder

    [Mir träumte einst von wildem Liebesglühn]

    [Ein Traum, gar seltsam schauerlich]

    [Im nächt'gen Traum hab ich mich selbst geschaut]

    [Im Traum sah ich ein Männchen klein und putzig]

    [Was treibt und tobt mein tolles Blut?]

    [Im süßen Traum, bei stiller Nacht]

    [Nun hast du das Kaufgeld, nun zögerst du doch?]

    [Ich kam von meiner Herrin Haus]

    [Ich lag und schlief, und schlief recht mild]

    10 [Da hab ich viel blasse Leichen]

    Lieder

    [Morgens steh ich auf und frage]

    [Es treibt mich hin, es treibt mich her!]

    [Ich wandelte unter den Bäumen]

    [Lieb Liebchen, leg's Händchen aufs Herze mein]

    [Schöne Wiege meiner Leiden]

    [Warte, warte, wilder Schiffsmann]

    [Berg' und Burgen schaun herunter]

    [Anfangs wollt ich fast verzagen]

    [Mit Rosen, Zypressen und Flittergold]

    Romanzen

    Der Traurige

    Die Bergstimme

    Zwei Brüder

    Der arme Peter

    [Der Hans und die Grete tanzen herum]

    [In meiner Brust, da sitzt ein Weh]

    [Der arme Peter wankt vorbei]

    Lied des Gefangenen

    Die Grenadiere

    Die Botschaft

    Die Heimführung

    Don Ramiro

    Belsazar

    Die Minnesänger

    Die Fensterschau

    Der wunde Ritter

    Wasserfahrt

    Das Liedchen von der Reue

    An eine Sängerin

    Das Lied von den Dukaten

    Gespräch auf der Paderborner Heide

    Lebensgruß

    Wahrhaftig

    Sonette

    An A.W. v. Schlegel

    An meine Mutter B. Heine, geborene v. Geldern

    [Ich bin's gewohnt, den Kopf recht hoch zu tragen]

    [Im tollen Wahn hatt ich dich einst verlassen]

    An H. S.

    Fresko-Sonette an Christian S.

    [Ich tanz nicht mit, ich räuchre nicht den Klötzen]

    [Gib her die Larv', ich will mich jetzt maskieren]

    [Ich lache ob den abgeschmackten Laffen]

    [Im Hirn spukt mir ein Märchen wunderfein]

    [In stiller, wehmutweicher Abendstunde]

    [»Als ich vor einem Jahr dich wiederblickte]

    [Hüt dich, mein Freund, vor grimmen Teufelsfratzen]

    [Du sahst mich oft im Kampf mit jenen Schlingeln]

    [Ich möchte weinen, doch ich kann es nicht]

    Lyrisches Intermezzo

    Prolog

    [Im wunderschönen Monat Mai]

    [Aus meinen Tränen sprießen]

    [Die Rose, die Lilie, die Taube, die Sonne]

    [Wenn ich in deine Augen seh]

    [Dein Angesicht so lieb und schön]

    [Lehn deine Wang' an meine Wang']

    [Ich will meine Seele tauchen]

    [Es stehen unbeweglich]

    [Auf Flügeln des Gesanges]

    [Die Lotosblume ängstigt]

    [Im Rhein, im schönen Strome]

    [Du liebst mich nicht, du liebst mich nicht]

    [O schwöre nicht und küsse nur]

    [Auf meiner Herzliebsten Äugelein]

    [Die Welt ist dumm, die Welt ist blind]

    [Liebste, sollst mir heute sagen]

    [Wie die Wellenschaumgeborene]

    [Ich grolle nicht, und wenn das Herz auch bricht]

    [Ja, du bist elend, und ich grolle nicht]

    [Das ist ein Flöten und Geigen]

    [So hast du ganz und gar vergessen]

    [Und wüssten's die Blumen, die kleinen]

    [Warum sind denn die Rosen so blass]

    [Sie haben dir viel erzählet]

    [Die Linde blühte, die Nachtigall sang]

    [Wir haben viel füreinander gefühlt]

    [Du bliebest mir treu am längsten]

    [Die Erde war so lange geizig]

    [Und als ich so lange, so lange gesäumt]

    [Die blauen Veilchen der Äugelein]

    [Die Welt ist so schön und der Himmel so blau]

    [Mein süßes Lieb, wenn du im Grab]

    [Ein Fichtenbaum steht einsam]

    [Der Kopf spricht]

    [Seit die Liebste war entfernt]

    [Aus meinen großen Schmerzen]

    [Philister in Sonntagsröcklein]

    [Manch Bild vergessener Zeiten]

    [Ein Jüngling liebt ein Mädchen]

    [Hör ich das Liedchen klingen]

    [Mir träumte von einem Königskind]

    [Mein Liebchen, wir saßen beisammen]

    [Aus alten Märchen winkt es]

    [Ich hab dich geliebet und liebe dich noch!]

    [Am leuchtenden Sommermorgen]

    [Es leuchtet meine Liebe]

    [Sie haben mich gequälet]

    [Es liegt der heiße Sommer]

    [Wenn zwei voneinander scheiden]

    [Sie saßen und tranken am Teetisch]

    [Vergiftet sind meine Lieder]

    [Mir träumte wieder der alte Traum]

    [Ich steh auf des Berges Spitze]

    [Mein Wagen rollet langsam]

    [Ich hab im Traum geweinet]

    [Allnächtlich im Traume seh ich dich]

    [Das ist ein Brausen und Heulen]

    [Der Herbstwind rüttelt die Bäume]

    [Es fällt ein Stern herunter]

    [Der Traumgott bracht mich in ein Riesenschloss]

    [Die Mitternacht war kalt und stumm]

    [Am Kreuzweg wird begraben]

    [Wo ich bin, mich rings umdunkelt]

    [Nacht lag auf meinen Augen]

    [Die alten, bösen Lieder]

    Die Heimkehr

    [In mein gar zu dunkles Leben]

    [Ich weiß nicht, was soll es bedeuten]

    [Mein Herz, mein Herz ist traurig]

    [Im Walde wandl' ich und weine]

    [Die Nacht ist feucht und stürmisch]

    [Als ich, auf der Reise, zufällig]

    [Wir saßen am Fischerhause]

    [Du schönes Fischermädchen]

    [Der Mond ist aufgegangen]

    [Der Wind zieht seine Hosen an]

    [Der Sturm spielt auf zum Tanze]

    [Der Abend kommt gezogen]

    [Wenn ich an deinem Hause]

    [Das Meer erglänzte weit hinaus]

    [Da droben auf jenem Berge]

    [Am fernen Horizonte]

    [ Sei mir gegrüßt, du große]

    [So wandl' ich wieder den alten Weg]

    [Ich trat in jene Hallen]

    [Still ist die Nacht, es ruhen die Gassen]

    [Wie kannst du ruhig schlafen]

    [Die Jungfrau schläft in der Kammer]

    [Ich stand in dunkeln Träumen]

    [Ich unglücksel'ger Atlas! eine Welt]

    [Die Jahre kommen und gehen]

    [Mir träumte: Traurig schaute der Mond]

    [Was will die einsame Träne?]

    [Der bleiche, herbstliche Halbmond]

    [Das ist ein schlechtes Wetter]

    [Man glaubt, dass ich mich gräme]

    [Deine weißen Lilienfinger]

    [Hat sie sich denn nie geäußert]

    [Sie liebten sich beide, doch keiner]

    [Und als ich euch meine Schmerzen geklagt]

    [Ich rief den Teufel, und er kam]

    [Mensch, verspotte nicht den Teufel]

    [Die Heil'gen Drei Könige aus Morgenland]

    [Mein Kind, wir waren Kinder]

    [Das Herz ist mir bedrückt, und sehnlich]

    [Wie der Mond sich leuchtend dränget]

    [Im Traum sah ich die Geliebte]

    [Teurer Freund! Was soll es nützen]

    [Werdet nur nicht ungeduldig]

    [Nun ist es Zeit, dass ich mit Verstand]

    [Den König Wiswamitra]

    [Herz, mein Herz, sei nicht beklommen]

    [Du bist wie eine Blume]

    [Kind! Es wäre dein Verderben]

    [Wenn ich auf dem Lager liege]

    [Mädchen mit dem roten Mündchen]

    [Mag da draußen Schnee sich türmen]

    [Andre beten zur Madonne]

    [Verriet mein blasses Angesicht]

    [Teurer Freund, du bist verliebt]

    [Ich wollte bei dir weilen]

    [Saphire sind die Augen dein]

    [Habe mich mit Liebesreden]

    [Zu fragmentarisch ist Welt und Leben!]

    [Ich hab mir lang den Kopf zerbrochen]

    [Sie haben heut abend Gesellschaft]

    [Ich wollt, meine Schmerzen ergössen]

    [Du hast Diamanten und Perlen]

    [Wer zum ersten Male liebt]

    [Gaben mir Rat und gute Lehren]

    [Diesen liebenswürd'gen Jüngling]

    [Mir träumt': Ich bin der liebe Gott]

    [Ich hab euch im besten Juli verlassen]

    [Von schönen Lippen fortgedrängt, getrieben]

    [Wir fuhren allein im dunkeln]

    [Das weiß Gott, wo sich die tolle]

    [Wie dunkle Träume stehen]

    [Und bist du erst mein eh'lich Weib]

    [An deine schneeweiße Schulter]

    [Es blasen die blauen Husaren]

    [Habe auch, in jungen Jahren]

    [Bist du wirklich mir so feindlich]

    [Ach, die Augen sind es wieder]

    [Selten habt ihr mich verstanden]

    [Doch die Kastraten klagten]

    [Auf den Wällen Salamancas]

    [Neben mir wohnt Don Henriquez]

    [Kaum sahen wir uns, und an Augen und Stimme]

    [Über die Berge steigt schon die Sonne]

    [Zu Halle auf dem Markt]

    [Dämmernd liegt der Sommerabend]

    [Nacht liegt auf den fremden Wegen]

    [Der Tod, das ist die kühle Nacht]

    [Sag, wo ist dein schönes Liebchen]

    Götterdämmerung

    Ratcliff

    Doña Clara

    Almansor

    [In dem Dome zu Corduva]

    [Hastig schritt er aus dem Dome]

    [In dem Schloss zu Alkolea]

    Die Wallfahrt nach Kevlaar

    [Am Fenster stand die Mutter]

    [Die Muttergottes zu Kevlaar]

    [Der kranke Sohn und die Mutter]

    Aus der Harzreise

    Prolog

    Bergidylle

    [Auf dem Berge steht die Hütte]

    [Tannenbaum, mit grünen Fingern]

    [Still versteckt der Mond sich draußen]

    Der Hirtenknabe

    Auf dem Brocken

    Die Ilse

    Die Nordsee

    Erster Zyklus

    Krönung

    Abenddämmerung

    Sonnenuntergang

    Die Nacht am Strande

    Poseidon

    Erklärung

    Nachts in der Kajüte

    Sturm

    Meeresstille

    Seegespenst

    Reinigung

    Frieden

    Zweiter Zyklus

    Meergruß

    Gewitter

    Der Schiffbrüchige

    Untergang der Sonne

    Der Gesang der Okeaniden

    Die Götter Griechenlands

    Fragen

    Der Phönix

    Im Hafen

    Epilog

    Neue Gedichte

    Neuer Frühling

    Prolog

    [Unterm weißen Baume sitzend]

    [In dem Walde sprießt und grünt es]

    [Die schönen Augen der Frühlingsnacht]

    [Ich lieb eine Blume, doch weiß ich nicht welche]

    [Gekommen ist der Maie]

    [Leise zieht durch mein Gemüt]

    [Der Schmetterling ist in die Rose verliebt]

    [Es erklingen alle Bäume]

    [Im Anfang war die Nachtigall]

    [Es hat die warme Frühlingsnacht]

    [Es drängt die Not, es läuten die Glocken]

    [Ach, ich sehne mich nach Tränen]

    [Die blauen Frühlingsaugen]

    [Wenn du mir vorüberwandelst]

    [Die schlanke Wasserlilie]

    [Wenn du gute Augen hast]

    [Was treibt dich umher in der Frühlingsnacht?]

    [Mit deinen blauen Augen]

    [Wieder ist das Herz bezwungen]

    [Die Rose duftet – doch ob sie empfindet]

    [Weil ich dich liebe, muss ich fliehend]

    [Ich wandle unter Blumen]

    [Wie des Mondes Abbild zittert]

    [Es haben unsre Herzen]

    [Sag mir, wer einst die Uhren erfund]

    [Wie die Nelken duftig atmen!]

    [Hab ich nicht dieselben Träume]

    [Küsse, die man stiehlt im Dunkeln]

    [Es war ein alter König]

    [In meiner Erinnrung erblühen]

    [Mondscheintrunkne Lindenblüten]

    [Durch den Wald, im Mondenscheine]

    [Morgens send ich dir die Veilchen]

    [Der Brief, den du geschrieben]

    [Sorge nie, dass ich verrate]

    [Wie die Tage macht der Frühling]

    [Sterne mit den goldnen Füßchen]

    [Ernst ist der Frühling, seine Träume]

    [Schon wieder bin ich fortgerissen]

    [Die holden Wünsche blühen]

    [Wie ein Greisenantlitz droben]

    [Verdrossnen Sinn im kalten Herzen hegend]

    [Spätherbstnebel, kalte Träume]

    [Himmel grau und wochentäglich!]

    Verschiedene

    Seraphine

    [Wandl' ich in dem Wald des Abends]

    [An dem stillen Meeresstrande]

    [Das ist eine weiße Möwe]

    [Dass du mich liebst, das wusst ich]

    [Wie neubegierig die Möwe]

    [Sie floh vor mir wie 'n Reh so scheu]

    [Auf diesem Felsen bauen wir]

    [Graue Nacht liegt auf dem Meere]

    [Schattenküsse, Schattenliebe]

    [Das Fräulein stand am Meere]

    [Mit schwarzen Segeln segelt mein Schiff]

    [Wie schändlich du gehandelt]

    [Es ziehen die brausenden Wellen]

    [Es ragt ins Meer der Runenstein]

    [Das Meer erstrahlt im Sonnenschein]

    Angelique

    [Nun der Gott mir günstig nicket]

    [Wie rasch du auch vorüberschrittest]

    [Nimmer glaub ich, junge Schöne]

    [Ich halte ihr die Augen zu]

    [Wenn ich, beseligt von schönen Küssen]

    [Während ich nach andrer Leute]

    [Ja freilich, du bist mein Ideal]

    [Schaff mich nicht ab, wenn auch den Durst]

    [Dieser Liebe toller Fasching]

    Diana

    [Diese schönen Gliedermaßen]

    [Am Golfe von Biskaya]]

    [Manchmal, wenn ich bei Euch bin]

    Hortense

    [Eh'mals glaubt ich, alle Küsse]

    [Wir standen an der Straßeneck']

    [In meinen Tagesträumen]

    [Sie spricht]

    [Neue Melodien spiel ich]

    [Nicht lange täuschte mich das Glück]

    Clarisse

    [Meinen schönsten Liebesantrag]

    [Überall, wo du auch wandelst]

    [Hol' der Teufel deine Mutter]

    [Geh nicht durch die böse Straße]

    [Es kommt zu spät, was du mir lächelst]

    Yolante und Marie

    [Diese Damen, sie verstehen]

    [In welche soll ich mich verlieben]

    [Die Flaschen sind leer, das Frühstück ist gut]

    [Jugend, die mir täglich schwindet]

    Emma

    [Er steht so starr wie ein Baumstamm]

    [Vierundzwanzig Stunden soll ich]

    [Nicht mal einen einz'gen Kuss]

    [Emma, sage mir die Wahrheit]

    [Bin ich bei dir, Zank und Not!]

    [Schon mit ihren schlimmsten Schatten]

    Der Tannhäuser

    [Ihr guten Christen, lasst euch nicht]

    [Zu Rom, zu Rom, in der heiligen Stadt]

    [Der Ritter Tannhäuser, er wandelt so rasch]

    Schöpfungslieder

    [Im Beginn schuf Gott die Sonne]

    [Und der Gott sprach zu dem Teufel]

    [Ich hab mir zu Ruhm und Preis erschaffen]

    [Kaum hab ich die Welt zu schaffen begonnen]

    [Sprach der Herr am sechsten Tage]

    [Der Stoff, das Material des Gedichts]

    [Warum ich eigentlich erschuf]

    Friedrike

    [Verlass Berlin, mit seinem dicken Sande]

    [Der Ganges rauscht, mit klugen Augen schauen]

    [Der Ganges rauscht, der große Ganges schwillt]

    Katharina

    [Ein schöner Stern geht auf in meiner Nacht]

    [Wollen Sie ihr nicht vorgestellt sein?]

    [Wie Merlin, der eitle Weise]

    [Du liegst mir so gern im Arme]

    [Ich liebe solche weiße Glieder]

    [Der Frühling schien schon an dem Tor]

    [Jüngstens träumte mir: spazieren]

    [Ein jeder hat zu diesem Feste]

    [Gesanglos war ich und beklommen]

    In der Fremde

    [Es treibt dich fort von Ort zu Ort]

    [Du bist ja heut so grambefangen]

    [Ich hatte einst ein schönes Vaterland]

    Tragödie

    [Entflieh mit mir und sei mein Weib]

    [Es fiel ein Reif in der Frühlingsnacht]

    [Auf ihrem Grab, da steht eine Linde]

    Romanzen

    Ein Weib

    Frühlingsfeier

    Childe Harold

    Die Beschwörung

    Aus einem Briefe

    Unstern

    Anno 1829

    Anno 1839

    In der Frühe

    Ritter Olaf

    [Vor dem Dome stehn zwei Männer]

    [Herr Olaf sitzt beim Hochzeitschmaus]

    [Herr Olaf, es ist Mitternacht]

    Die Nixen

    Bertrand de Born

    Frühling

    Ali Bey

    Psyche

    Die Unbekannte

    Wechsel

    Fortuna

    Klagelied eines altdeutschen Jünglings

    Lass ab!

    Frau Mette

    Begegnung

    König Harald Harfagar

    Unterwelt

    [Blieb' ich doch ein Junggeselle!]

    [Auf goldenem Stuhl, im Reiche der Schatten]

    [Während solcherlei Beschwerde]

    [Meine Schwiegermutter Ceres!]

    [Zuweilen dünkt es mich, als trübe]

    Zur Ollea

    Maultiertum

    Symbolik des Unsinns

    Hoffart

    Wandere!

    Winter

    Altes Kaminstück

    Sehnsüchtelei

    Helena

    Kluge Sterne

    Die Engel

    Zeitgedichte

    Doktrin

    Adam der Erste

    Warnung

    An einen ehemaligen Goetheaner

    Geheimnis

    Bei des Nachtwächters Ankunft zu Paris

    Der Tambourmajor

    Entartung

    Heinrich

    Lebensfahrt

    Das neue israelitische Hospital zu Hamburg

    Georg Herwegh

    Die Tendenz

    Das Kind

    Verheißung

    Der Wechselbalg

    Der Kaiser von China

    Kirchenrat Prometheus

    An den Nachtwächter

    Zur Beruhigung

    Verkehrte Welt

    Erleuchtung

    Wartet nur

    Nachtgedanken

    Aus den Jahren 1853 und 1854

    Ruhelechzend

    Im Mai

    Leib und Seele

    Rote Pantoffeln

    Babylonische Sorgen

    Das Sklavenschiff

    [Der Superkargo Mynheer van Koek]

    [Hoch aus dem blauen Himmelszelt]

    Affrontenburg

    Zum Lazarus

    [Lass die heil'gen Parabolen]

    [Es hatte mein Haupt die schwarze Frau]

    [Wie langsam kriechet sie dahin]

    [Einst sah ich viele Blumen blühen]

    [Ich sah sie lachen, sah sie lächeln]

    [Du warst ein blondes Jungfräulein, so artig]

    [Vom Schöppenstuhle der Vernunft]

    [Ein Wetterstrahl, beleuchtend plötzlich]

    [Die Gestalt der wahren Sphinx]

    [Es sitzen am Kreuzweg drei Frauen]

    [Mich locken nicht die Himmelsauen]

    Die Libelle

    Himmelfahrt

    Die Wahlverlobten

    Der Philanthrop

    Die Launen der Verliebten

    Mimi

    Guter Rat

    Erinnerung an Hammonia

    Schnapphahn und Schnapphenne

    Jung-Katerverein für Poesiemusik

    Hans ohne Land

    Erinnerung aus Krähwinkels Schreckenstagen

    Die Audienz

    Kobes I.

    Epilog

    Sonstiges / Posthum

    Ahnung(1822)

    Traum und Leben (1822)

    Du sollst mich liebend umschließen ( 1822)

    Deutschland. Ein Traum (Erstdruck 1822)

    Blamier mich nicht, mein schönes Kind ( 1824)

    In den Küssen welche Lüge (1824)

    Deutschland (1842)

    Lobgesänge auf König Ludwig ( 1844)

    Die schlesischen Weber (1844)

    Unsere Marine (1846)

    Der neue Alexander (1846)

    Michel nach dem März (1851)

    Das Hohelied (1854)

    König Ludwig an den König von Preußen (1855)

    Die Wahlesel (1857)

    Ganz entsetzlich ungesund (1857)

    Die Söhne des Glückes beneid ich nicht (1857)

    Rationalistische Exegese (1858)

    Welsche Sage (1863)

    Diesseits und jenseits des Rheins (1863)

    Morphine (1863)

    Lebewohl (1863)

    Einem Abtrünnigen (1869)

    An einen politischen Dichter (1869)

    An Georg Herwegh (1869)

    Hymnus (1869)

    Simplicissimus I (1869)

    König Langohr I. (1869)

    Die Menge tut es (1869)

    1649–1793–???? (1869)

    Die Wanderratten (1869)

    Stoßseufzer (1869)

    Wo? (1869)

    Orpheisch (1869)

    Der Scheidende (1869)

    Testament (1869)

    Biographischer Abriss Heinrich Heines[Joerg K. Sommermeyer]

    Buch der Lieder

    [Hoffmann und Campe, Hamburg 1827]

    Vorrede zur zweiten Auflage

    Diese neue Ausgabe des »Buchs der Lieder« kann ich dem überrheinischen Publikum nicht zuschicken, ohne sie mit freundlichen Grüßen in ehrlichster Prosa zu begleiten. Ich weiß nicht, welches wunderliche Gefühl mich davon abhält, dergleichen Vorworte, wie es bei Gedichtsammlungen üblich ist, in schönen Rhythmen zu versifizieren. Seit einiger Zeit sträubt sich etwas in mir gegen alle gebundene Rede, und wie ich höre, regt sich bei manchen Zeitgenossen eine ähnliche Abneigung. Es will mich bedünken, als sei in schönen Versen allzu viel gelogen worden und die Wahrheit scheue sich, in metrischen Gewändern zu erscheinen.

    Nicht ohne Befangenheit übergebe ich der Lesewelt den erneuten Abdruck dieses Buches. Es hat mir die größte Überwindung gekostet, ich habe fast ein ganzes Jahr gezaudert, ehe ich mich zur flüchtigen Durchsicht desselben entschließen konnte. Bei seinem Anblick erwachte in mir all jenes Unbehagen, das mir einst vor zehn Jahren, bei der ersten Publikation, die Seele beklemmte. Verstehen wird diese Empfindung nur der Dichter oder Dichterling, der seine ersten Gedichte gedruckt sah. Erste Gedichte! Sie müssen auf nachlässigen, verblichenen Blättern geschrieben sein, dazwischen, hie und da, müssen welke Blumen liegen, oder eine blonde Locke, oder ein verfärbtes Stückchen Band, und an mancher Stelle muss noch die Spur einer Träne sichtbar sein ... Erste Gedichte aber, die gedruckt sind, grell schwarz gedruckt auf entsetzlich glattem Papier, diese haben ihren süßesten, jungfräulichsten Reiz verloren und erregen bei dem Verfasser einen schauerlichen Missmut. Ja, es sind nun zehn Jahre, seitdem diese Gedichte zuerst erschienen, und ich gebe sie wie damals in chronologischer Folge, und ganz voran ziehen wieder Lieder, die in jenen früheren Jahren gedichtet worden, als die ersten Küsse der deutschen Muse in meiner Seele brannten. Ach! die Küsse dieser guten Dirne verloren seitdem sehr viel von ihrer Glut und Frische! Bei so langjährigem Verhältnis musste die Inbrunst der Flitterwochen allmählich verrauchen; aber die Zärtlichkeit wurde manchmal um so herzlicher, besonders in schlechten Tagen, und da bewährte sie mir ihre ganze Liebe und Treue, die deutsche Muse! Sie tröstete mich in heimischen Drangsalen, folgte mir ins Exil, erheiterte mich in bösen Stunden des Verzagens, ließ mich nie im Stich, sogar in Geldnot wusste sie mir zu helfen, die deutsche Muse, die gute Dirne!

    Ebenso wenig wie an der Zeitfolge, änderte ich an den Gedichten selbst. Nur hie und da, in der ersten Abteilung, wurden einige Verse verbessert. Der Raumersparnis wegen habe ich die Dedikationen der ersten Auflage weggelassen. Doch kann ich nicht umhin, zu erwähnen, dass das »Lyrische Intermezzo« einem Buch entlehnt ist, welches unter dem Titel »Tragödien« im Jahr 1823 erschien und meinem Oheim Salomon Heine zugeeignet worden. Die

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