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In diesem Werk werden ausgewählte Gedichte von Paul Verlaine präsentiert, u. a.:
Herbstlied
Nachtigall
Frau und Katze
Mandoline
Weisheit
Allegorie
Lieder für Sie
Torquato Tasso
Ähnlich wie Paul Verlaine
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Buchvorschau
Paul Verlaine - Paul Verlaine
Paul Verlaine: Gedichte
Paul Verlaine: Gedichte
Wundersame Dämmerung
Abendsonnen
Herbstlied
Nachtigall
Frau und Katze
Herr Prudhomme
Initium
Serenade
Nevermore
Pariser Notturno
Pantomime
Mondschein
Auf dem Rasen
Cythere
Im Kahn
In der Stille
An Clymene
Wehmütiges Zwiegespräch
Mandoline
Der Faun
Das Schlichte Lied
Vergessene Sänge
Brüssel
Charleroi
Mecheln
Green
Spleen
Streets
Paddington
Child Wife
Weisheit
Caspar Hauser singt:
Die Besiegten I
Die Besiegten II
Allegorie
Weinlese
Ein Witwer spricht:
Auf dem Balkon
Pensionärinnen
Per amica silentia
Frühling
Sommer
Sappho
Casta Piana
Monda
In der Art von Paul Verlaine
Die Toten, die...
Lieder für sie
Juni
Sanctus
Torquato Tasso
Ostern
Erinnerung an den achtzehnten November 1893
Posthumes
Impressum
Paul Verlaine: Gedichte
Verfasser: Paul Verlaine
Herausgeber: Gabriel Arch
Wundersame Dämmerung
Erinnerung in Dämmerlicht verglühend
Zittert und loht am fernen Himmelsrand
Der Hoffnung, die geheimnisvoll bald fliehend
Bald wachsend flammt, wie eine Scheidewand.
Wie mancher Blume farbenbunt Gewand,
Wie Dalie, Tulpe, Lilie erblühend,
Ein Gitter rings umrankend und umziehend
Mit gift'gem Hauch, der all mein Wesen bannt;
Voll schweren Wohlgeruchs, der zu mir fand,
Aus Dalie, Tulpe, Lilie erblühend,
Ertränkend Seele, Sinne und Verstand,
Bis mich mit schwerer Ohnmacht übermannt
Erinnerung in Dämmerlicht verglühend.
Abendsonnen
Blass giesst im Verrinnen
Auf Felder und Rain
Schwermütiges Sinnen
Der scheidende Schein.
Schwermütiges Sinnen
Wiegt flüsternd mich ein,
Mein Herz zu umspinnen
Im scheidenden Schein.
Und fremde Träume
Ziehn sonnengleich
Über Heiden und Bäume,
Rotflimmernd und weich,
Endlos durch die Räume
Ziehn sonnengleich
Sie über das Reich
Der Heiden und Bäume.
Herbstlied
Den Herbst durchzieht
Das Sehnsuchtslied
Der Geigen
Und zwingt mein Herz
In bangem Schmerz
Zu schweigen.
Bleich und voll Leid,
Dass die letzte Zeit
Erscheine,
Gedenk' ich zurück
An fernes Glück,
Und ich weine.
Und so muss ich gehn
Im Herbsteswehn
Und Wetter,
Bald hier, bald dort,
Verweht und verdorrt
Wie die Blätter.
Am graubedeckten Horizont erhebt
Sich rot der Mond, vom Nebeltanz getragen.
Das Feld schläft dampfend ein, die Frösche klagen
Im grünen Schilf, durch das ein Frösteln bebt.
Den Kelch verschliesst die Wasserblume wieder,
Starr und gedrängt in weiter Ferne reihn
Sich Pappeln auf in ungewissem Schein,
Leuchtkäfer irren zu den Büschen nieder.
Der Eulen lautlos finstre Schar erwacht,
Die Luft mit schwerem Fluge zu durchsteuern,
Der Äther füllt sich mit gedämpften Feuern,
Venus taucht bleich hervor: das ist die Nacht.
Nachtigall
Es senkt wie ein Schwarm von Vögeln sich
All mein Erinnern hernieder auf mich,
Hernieder durchs gelbe Laub von den Zweigen,
Und gebeugt ist mein Herz, wie Erlen sich neigen,
Die sich spiegeln, wo das Wasser der Reue
Schwermütig gleitet in tiefer Bläue.
Sie senken sich, bis im wachsenden Wehen
Des Winds ihre bösen Stimmen vergehen,
Im Baume verklingen mit sterbendem Laut,
Dass Stille rings von den Zweigen taut.
Nur die Stimme, die sie, die fern ist, in Tränen
Verherrlicht, tönt, nur die Stimme voll Sehnen
Des Vögleins, das erste Liebe mir war,
Das heute noch singt, wie vor manchem Jahr.
Und in dem trauernden Mondenscheine,
Der bleich und feierlich strahlt, wiegt eine
Schwermütige Nacht der Sommerszeit
Voll tiefer Sehnsucht und Dunkelheit
Im Himmel in flüsternden Windesschauern
Das Zittern des Baums und des Vogels Trauern.
Frau und Katze
Sie spielte mit ihrem
