Honos et Patriae
()
Über dieses E-Book
Juergen von Rehberg
Der Autor ist Jahrgang 1944, wohnt in Österreich, und lebt seine große Passion - das Schreiben. Inzwischen sind schon über 50 Publikationen (Liebes/Abenteuerromane und Kriminalromane) erschienen. Darunter auch einige Biografien, wovon "Mein Neckar-Elz" (Biografie über seine Kinder- und Jugendjahre auf dem Dorf) eine ungeahnte Resonanz hervorgerufen hat und vom Verlag als Bestseller geführt wird. Der Autor bezeichnet seine Romane als "literarische Snacks" (unter 200 Seiten) und lässt sie unlektoriert, damit sein ursprünglicher Sprachduktus erhalten bleibt. https://www.juergen-von-rehberg.at
Mehr von Juergen Von Rehberg lesen
Nanni: Die Liebe sucht sich ihren eigenen Weg Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMord im Kloster Rehberg Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBruderschaft der Gerechtigkeit: Schmunzeln in CORONA-Zeiten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Fehring-Entführung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIm Weinberg der Liebe: Vins de Gascogne Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenShimmy: Mein lieber Onkel Willi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDieses Mal ist es für immer: Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt ... Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Lichtmöpse: Über die Unterschiedlichkeit der Sterne Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenANGERO: Die Abenteuer des Jong-Hun Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Böse im Dreierpack: Mord im Kloster Rehberg - Detective Buffalo - Mörderische Toskana Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPension Krähennest: Gefühle kümmern sich nicht um das Alter Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Böse im Viererpack Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer blinde Spiegel Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAmélie und der deutsche Major Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPension Krähennest: Gefühle werden niemals alt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Pate unter dem Olivenbaum Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAdoptierte Herzen: Die Concierge in der Rue Barberousse Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRunway ins Verderben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAgent 1307 undercover: Diagnose im Nebel Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMörderische Toskana Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKarussell des Lebens Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDetective Buffalo Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Böse im Dreierpack II Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDCI Hayes: Der tote Ritter Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Unbezwingbarkeit der Liebe: Noël en France Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Ähnlich wie Honos et Patriae
Ähnliche E-Books
Das Böse im Dreierpack II Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPseudo: Kriminalsatire Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenCommissaire Marquanteur und die Diaghilev-Morde: Frankreich Krimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHotel Prinzess Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Jutta saugt nicht mehr: Eine Ruhrpott-Krimödie mit Loretta Luchs Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMaigrets Jugendfreund Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenCommissaire Marquanteur und der Geköpfte: Frankreich Krimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMaigret und die verrückte Witwe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Schlüpfer und das Suppenhuhn: Marzipan-Randys unmögliche Kriminalfälle Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKommissar Larfu und der 9te Grabstein Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHauptkommissar Langhoff: Die Tote vom Gorinsee Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLösung: Kriminalroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIrgendwo Auf Dieser Welt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie verhängnisvolle Reise nach Wien Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMaigret und die Tänzerin Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGerüchteküche: Österreich Krimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Medaillon der Fürstin: Der kleine Fürst 141 – Adelsroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWitwenmord auf Langeoog. Ostfrieslandkrimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie verborgene Welt Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Kommissar Kugelblitz 12. Der Fall Koralle: Kommissar Kugelblitz Ratekrimis Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMaigret stellt eine Falle Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenCommissaire Marquanteur und die Verschwundenen im Limousin: Frankreich Krimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGegen-wart Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHimmelfahrtstag: Krimi (Huber-Krimi – Band 4) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMaigret in der Schule Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMaigret und der Samstagsklient Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIm Zentrum der Wut Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVerhängnisvolle Begegnung: Sex & Crime-Story Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKnüppeldick Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenCommissaire Marquanteur und der Mordzeuge von Marseille: Frankreich-Krimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Mystery für Sie
Tod am Bauhaus: Norma Tanns achter Fall Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenCity on Fire: Thriller Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWartet (Das Making of Riley Paige - Buch 2) Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Die Vergessene: Die Thriller-Neuerscheinung der SPIEGEL-Bestseller Autorin Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSkeptiker in Salem: Eine Folge des Verbrechens (Ein Hexen-Cosy-Krimi – Band 2) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMein Freund Maigret Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Dorf in den roten Wäldern: Der erste Fall für GAMACHE Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEifel-Bullen: Ein Siggi-Baumeister-Krimi Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Gesammelte Krimis: Mysterythriller-Klassiker: Der Mondstein, Die Frau in Weiß, John Jagos Geist & Blinde Liebe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenOperation Werwolf - Gnadenmord: Kriminalroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWeihnachten bei den Maigrets Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEin erlesener Mord (Ein Toskanischer Weingarten Cozy-Krimi – Buch 1) Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Mord im Astoria: Wien-Krimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHamlet Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMaigret im Haus des Richters Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEin Mörder zieht die Fäden: Ein Cornwall-Krimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Perfekte Geliebte (Ein spannender Psychothriller mit Jessie Hunt—Band Fünfzehn) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDean Koontz - Jane Hawk ermittelt (3in1) Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Der Perfekte Block (Ein spannender Psychothriller mit Jessie Hunt – Band Zwei) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Perfekte Look (Ein spannender Psychothriller mit Jessie Hunt – Band Sechs) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Perfekte Affäre (Ein spannender Psychothriller mit Jessie Hunt – Band Sieben) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSherlock Holmes – Sein erster Fall und andere Detektivgeschichten: Vollständige & Illustrierte Fassung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVerschwunden (ein Riley Paige Krimi—Band 1) Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Der Perfekte Eindruck (Ein spannender Psychothriller mit Jessie Hunt—Band Dreizehn) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für Honos et Patriae
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Honos et Patriae - Juergen von Rehberg
Die Fahrt nach Bisoncours auf der Route Nationale war an diesem Abend relativ schwach frequentiert, was Commandant Sophie Brasseur auf die Geschwindigkeitsbeschränkung vergessen ließ.
Normalerweise wären 90 km/h das Maß der Dinge gewesen; aber zum einen war die Straße nass, was zu einer Beschränkung von 80 km/h geführt hätte und zum anderen befand sie sich innerhalb einer Baustelle, wo nur 60 km/h erlaubt waren.
Sie hatte die Baustelle gerade passiert, als sie von einer Streife heraus gewunken wurde. Sie stoppte ab und ließ das Fenster herunter.
Einer der Beamten näherte sich und sagte in einem barschen Ton:
„Können Sie nicht lesen oder haben sie geschlafen? Sie sind gerade 30 km/h zu schnell gefahren."
Sophie wollte dem rüpelhaften Beamten gerade ihren Dienstausweis unter die Nase halten, als dieser in derselben Tonart fortfuhr:
„Führerschein und Wagenpapiere; aber ein bisschen plötzlich, wenn ich bitten darf, Madame!"
Sophie gab dem Beamten die geforderten Unterlagen und harrte der Dinge, die da wohl noch kommen würden.
„Geben Sie zu, dass Sie zu schnell gefahren sind?", fragte der Beamte weiter, und Sophie antwortete:
„Das weiß ich nicht; aber wenn das so war, dann waren das höchsten 10 bis 15 km/h."
Sophie wusste natürlich ganz genau, dass die magische Grenze bei 20 km/h lag. Ab da wird es nämlich teuer.
„Reden Sie keinen Unsinn, Madame", entgegnete der Beamte, zu dem sich inzwischen ein weiterer Beamte gesellt hatte, „oder wollen Sie mir unterstellen, dass ich lüge?"
„Natürlich nicht", antwortete Sophie, welcher die Angelegenheit allmählich suspekt vorkam.
„Dann ist es ja gut", antwortete der Beamte und sagte:
„Das wären dann 135 Euro Bußgeld, Madame."
Sophie beschloss sich auf das Spiel einzulassen. Sie nahm ihr Portmonee, entnahm ihm die geforderte Summe und streckte sie dem Beamten entgegen.
Als dieser zugreifen wollte, zog sie die Geldscheine wieder zurück und sagte:
„Ich möchte eine Quittung."
Der Beamte zückte einen Block, kritzelte etwas darauf und reichte Sophie das abgerissene Stück Papier mit den Worten:
„Dann kommen noch 15 Euro Bearbeitungsgebühr hinzu."
Sophie sah auf den Zettel. Es war ein ihr bekanntes, gängiges Formular, auf welchem jedoch nur 135 Euro quittiert worden waren, was sie veranlasste zu sagen:
„Sie haben sich mit dem Betrag geirrt, Monsieur."
„Jetzt ist es genug, Madame", mischte sich jetzt der zweite Beamte ein, „steigen Sie sofort aus dem Wagen und Hände auf das Dach!"
Sophie wollte gerade in ihre Tasche greifen, die auf dem Beifahrersitz lag, als derselbe Beamte schrie:
„Nehmen Sie die Hände weg von der Tasche und steigen Sie sofort aus!"
Um seine Entschlossenheit zu unterstreichen, hatte er seine Dienstwaffe gezückt und hielt sie auf Sophie gerichtet.
Sophie sah die beiden Männer genauer an. Der erste Beamte schien ein Endvierziger zu sein, vielleicht auch schon etwas darüber, und der zweite war wesentlich jünger. Sie schätzte ihn auf Mitte/Ende zwanzig.
„Mein Name ist Sophie Brasseur. Ich bin Commandant der Police nationale, und ich werde jetzt ganz langsam meinen Dienstausweis aus meiner Tasche nehmen."
Jedes ihrer Worte traf die beiden Beamten wie ein Peitschenschlag. Der ältere der beiden bekam einen hochroten Kopf. Er bedeutete seinem Kollegen mit einer heftigen Kopfbewegung eiligst die Waffe wegzustecken.
Sophie hielt ihren Ausweis in der rechten Hand und öffnete mit ihrer linken die Autotür.
„Sie schreiben mir ihre beiden Namen, nebst Dienstnummer auf die Rückseite des Zettels, den Sie mir gerade überreicht haben und melden den Vorgang auf Ihrer Dienststelle."
„Ich bitte Sie, Commandant", versuchte der ältere Beamte Schadensbegrenzung zu betreiben. „Wir konnten doch nicht wissen, dass Sie eine Kollegin sind. Ich vernichte den Zettel, und wir vergessen den Vorfall."
„Auf keinen Fall antwortete Sophie, „Sie tun genau das, was ich Ihnen gesagt habe. Und zwar ein bisschen plötzlich."
Der Beamte schrieb Namen und Dienstnummern auf die Rückseite des Zettels und überreichte ihn Sophie.
Sophie steckte den Zettel ein und sagte:
„Ich werde jetzt einsteigen und weiterfahren, geschätzte Kollegen. Natürlich nur, wenn Sie nichts dagegen haben."
„Natürlich nicht, Commandant", antwortete der ältere Beamte, „wir wünschen Ihnen eine gute Fahrt!"
„Danke, meine Herren", sagte Sophie und fügte noch hinzu:
„Wir sehen uns bestimmt wieder."
Dann fuhr sie weiter, und schon eine knappe Viertelstunde später sah sie die ersten Häuser von Bisoncours.
Bisoncours, eine überschaubare Stadt, ca. 75 km außerhalb von Paris gelegen, sollte in der kommenden Zeit das Betätigungsfeld von Sophie werden. Der Grund dafür war ein Mord an einem Kollegen.
Der Commissaire de police von Bisoncours hatte darum gebeten, dass die Untersuchung des Mordes von Beamten durchgeführt werden sollte, die nicht seiner Dienststelle angehörten.
*****
„Guten Tag, ich bin Commandant Brasseur. Melden Sie mich bitte bei Commissaire Garnier; er erwartet mich".
Mit diesen Worten begann für Sophie die Ermittlung in einem äußerst heiklen Fall. Das Recherchieren in einem fremden Revier ist immer eine diffizile Angelegenheit und mit vielen Ressentiments behaftet.
Die Kollegin am Empfang griff zum Telefon und meldete Sophie an.
„Der Commissaire erwarte Sie", kam die Antwort kurz darauf, die