Panagiotis und die geheimnisvolle Grotte
Von Matthias Langkau
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Über dieses E-Book
Wie immer zu dieser Zeit, begannen die Papageientaucher mit ihrem Zug nach Süden.
Doch diesmal sollte ein Sturm ihre Pläne vereiteln.
In alle Winde verstreut, beginnen zwei der Vögel sich in der fremden Umgebung ein Heim zu schaffen.
Ein Reise ins Ungewisse und ein großes Abenteuer für den kleinen Papageitaucher Panagiotis....
Matthias Langkau
Matthias Langkau, geb. 1964 im Ruhrgebiet Inspiriert durch seine Kinder, begann der Musiker und Komponist 2004 mit dem Schreiben von Kinderbüchern um die vielen Gute-Nacht Geschichten zu bewahren
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Buchvorschau
Panagiotis und die geheimnisvolle Grotte - Matthias Langkau
Panagiotis und die geheimnisvolle Grotte
Panagiotis -
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
Nachwort
Impressum
Panagiotis -
und die geheimnisvolle Grotte
von
Matthias Langkau
Wenn Sprache eine Barriere ist,
so ist Freundschaft die Brücke,
um sie zu überwinden.
1. Kapitel
Der Herbst ging zu Ende und der Abendfrost hauchte seinen eisigen Atem über das Land. Es war die Zeit, wo alle zusammenrückten und in den Stuben die Herdfeuer flackerten.
Es war der erste Samstag im Monat und im Versammlungshaus kamen alle zusammen, um Geschichten zu erzählen und zu hören.
Heute würde Norberth eine Geschichte erzählen.
Das freute alle sehr, denn Norberth war weit herumgekommen und kannte Länder und Leute, von denen die Anderen noch nicht einmal etwas gehört hatten. Henning, der als Gehilfe bei Rahels Zeitung arbeitete, war auch bei Veranstaltungen im Versammlungshaus als Hausmeister tätig. Nachdem nun alle einen Platz gefunden hatten, trat Norberth auf die Bühne und machte es sich in dem alten Ohrensessel bequem, den Henning für ihn hingestellt hatte. Henning löschte das Licht bis auf einige vereinzelte Kerzen und warf noch einige Holzscheite in das große Kaminfeuer. Dann suchte auch er sich einen Platz und wartete.
Norberth machte es aber auch wieder spannend. Er nahm erst mal einen Schluck vom Heidelbeerwein, den Henning für ihn bereitgestellt hatte und räusperte sich. Norberth hatte eine angenehm tiefe Stimme mit einem leichten Kratzen, die bei seinen Zuhörern immer dieses Kribbeln im Bauch auslöste, besonders an den aufregenden Stellen.
Norberth lehnte sich zurück, schloss die Augen, schien einen Moment zu überlegen und dann begann er:
Der Wind frischte auf und eine eisige Brise wehte aus Norden über die Klippen. Die Kolonie der Papageientaucher bereitete sich auf ihren Zug nach Süden vor.
Doch in diesem Jahr war kam der Winter ungewöhnlich früh. McDuffy konnte sich nicht erinnern, wann es um diese Jahreszeit schon einmal so kalt gewesen war.
McDuffy war der älteste Papageientaucher der Kolonie und wurde von allen respektiert. Er nistete mit seiner Frau schon lange auf der
Klippe der Orkney-Inseln, genauer gesagt auf Westrey. Hier bekamen sie die Wetterumschwünge als erste zu spüren. Und nun war es wieder soweit. Der Winter kam. Hier auf den Klippen, lebten die Papageientaucher sicher vor Raubtieren und Menschen. Aber wenn sie ihre Reise in den Süden antraten, dann lauerten unterwegs viele Gefahren auf sie.
Der Flug alleine war schon sehr anstrengend, aber es gab nicht nur Wind und Wetter, gegen die sie ankämpfen