Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Abenteuer auf See: Schiffsbrand mitten im Atlantik, heiße Mädchen in Bangkok
Abenteuer auf See: Schiffsbrand mitten im Atlantik, heiße Mädchen in Bangkok
Abenteuer auf See: Schiffsbrand mitten im Atlantik, heiße Mädchen in Bangkok
eBook51 Seiten36 Minuten

Abenteuer auf See: Schiffsbrand mitten im Atlantik, heiße Mädchen in Bangkok

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Abenteuer auf See, Erlebnisse 20-jähriger Seefahrt. Von der Lehrzeit bis zur Schiffsführung. Reisen um die ganze Welt, von Asien bis Amerika. Kriege hautnah, vor Ort miterlebt. Ob im Auge des Taifuns, Schiffsbrand, packende Erlebnisse in den Häfen der Welt. Begegnungen mit den Schönen von Yokohama, Santos, Bangkok oder Hamburg. Berichte aus der Realität, packend anders als die Welt der Kreuzfahrt.

Es gibt viel zu erzählen....
SpracheDeutsch
HerausgeberBoD E-Short
Erscheinungsdatum11. Juli 2018
ISBN9783744899475
Abenteuer auf See: Schiffsbrand mitten im Atlantik, heiße Mädchen in Bangkok
Autor

Nis Bergen

Von der Pike bis zur Schiffsführung den Job eines Seemannes erlernt, komplex in Maschine, an Deck und auf der Brücke ausgebildet. Erste Reisen auf einem alten Lehrschiff (ehemaliger Truppentransporter) bis zum Stückgut-Frachter rund um die Welt. Nach 20 Jahren Sprung an Land, erfolgreich in der Tourismusbranche tätig.

Mehr von Nis Bergen lesen

Ähnlich wie Abenteuer auf See

Ähnliche E-Books

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Abenteuer auf See

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Abenteuer auf See - Nis Bergen

    Abenteuer auf See

    ahoi

    Männerträume werden wahr

    Piraten

    Äquatortaufe

    Das erste Mal

    Ladungsbrand

    Vorwort

    Impressum

    ahoi

    Abenteuer zur See

    Im Auge des Taifuns

    Langsam bewegt sich das Schiff in der Dünung, die See kommt schräg von vorn, erste sichtbare Schaumkronen verraten eine Windstärke von Sechs bis Sieben. Von Thailand kommend, Ziel die englische Kronkolonie Hongkong. Eine bleierne schwüle Hitze liegt wie eine Glocke über dem Schiff. Zwischen den Wellentälern flitzen Fliegende Fische wie Geschosse dahin. Einige, mit zuviel Schwung, später auf dem Deck als Souvenir aufgesammelt. Martin schaut zu den Fliegenden Fischen, über diese gleiten Sturmvögel, ohne einen Flügelschlag, elegant neben dem Schiff dahin. Sie zeigen als untrügliche Boten Landnähe, weit vorne an der Backbordseite muss bald Taiwan am Horizont auftauchen. Dunkle Sturmwolken türmen sich zu riesigen Ambossen auf, die Ruhe vor dem Sturm?

    Auf den Luken ist die Decksladung mit Stahlseilen, Spannschrauben, Seilklemmen verzurrt und fest gelascht. Zwischen den fünf Luken, Schanzkleid verläuft um das gesamte Schiff ein passierbarer Gang, der in der Mitte mit Containern zugestellt, aber genug Platz zum Passieren einer Person lässt.

    In den siebziger- und achtziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts spielten Container in der weltweiten Seefahrt noch nicht diese dominante Rolle, wie in der Gegenwart. Je nach Art der Ladung transportierten entsprechend ausgerüstete Schiffe Stückgut mit Stückgutschiffen, Schüttgut mit Massengutschiffen, Früchte und Kühlgut mit Kühlschiffen. Flüssiggut und Gas werden mit Tankern transportiert usw. Dazu fahren Mehrfunktionsschiffe, die neben Stückgut zusätzlich Gefriergut und Speise-Öl transportieren. Martin ist auf einem Multi-Schiff der Zehntausend-Tonnen-Kategorie.

    Der Funker reicht dem diensthabenden nautischen Offizier den aktuellen Wetterbericht, die Sorgenfalten auf dessen Stirn verheißen nichts Gutes. Der Luftdruck ist in den letzten zwei Stunden schnell gefallen, ein Taifun, in diesen Breiten Taifun genannt, im Anmarsch. Der Orkan tobt über Taiwan und es ist nicht erkennbar, welchen Weg er nehmen wird. An der chinesischen Küste entlang, durch die Straße von Taiwan oder außen über den Seeweg?

    Nach kurzer Lagebesprechung mit dem Kapitän, werden alle Besatzungsmitglieder informiert, die notwendigen Vorbereitungen in den jeweils zuständigen Bereichen zu treffen. Die Schiffsführung entscheidet sich für den Seeweg, außen um Taiwan herum nach Hongkong.

    Martin spannt mit Kalle eine Notreling. Ein festes langes Tau von der Reling der Back am Vorschiff auf dem Spillkopf der Ankerwinde bis achtern an der Poop. Über am Schanzkleid befestigte Spannseile wird die Griffhöhe reguliert, mit dem Ankerspill straffgezurrt. Die Arbeit mühselig, da oftmals nur eine Hand für die Tätigkeiten an Bord genutzt wird. Die Zweite für den nötigen Halt sorgt. Immer und überall die Regel: „Eine Hand für dich, eine Hand für´s Schiff". Die immer zu folgenden Regeln auf See, auf dem Lehrschiff regelrecht eingeimpft, ist allen in Fleisch und Blut übergegangen. Wer vergesslich, wird recht schnell mit einem Sturz, da überall Stahl verbaut, meist schmerzlich daran erinnert. Bei den zu erwartenden überkommenden Wassermassen im aufziehenden Orkan, die Notreling eine lebensrettende Maßnahme, um ein Überbordspülen zu verhindern. Einmal im Sturm außenbords, Rettung unmöglich. In einem Orkan besteht keine

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1