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Die Lindenbrüder
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eBook31 Seiten17 Minuten

Die Lindenbrüder

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Über dieses E-Book

Karl und Michael leben im Lindental. Sie erleben dort eine spannende Abenteuergeschichte. Es geht um den uralten Kampf zwischen Gut und Böse, um den Aufstand gegen Ungerechtigkeit, vor allem aber um den Sieg über die eigenen Todesängste.
Im zweiten Teil muss Michael der bösen Schlange dienen...
So wiederholt es sich immer wieder. Mehr soll - dem Wunsch des Autors entsprechend - vom Inhalt nicht verraten werden.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum8. Jan. 2018
ISBN9783746072579
Die Lindenbrüder
Autor

Milan Johannes Meder

Der Autor ist 1974 in Überlingen geboren. Er lebte längere Zeit in Amerika, Russland, Frankreich, Brasilien und Japan.

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    Buchvorschau

    Die Lindenbrüder - Milan Johannes Meder

    Neuzeit

    Erstes Kapitel

    Ich, Karl, lebte mit meinem Ritter Michael im Lindental.

    Ich lebte als Knappe ein glückliches Leben. Um unser Tal waren hohe Berge. Überall strömten große und kleine Bäche und Wasserfälle ins Tal.

    Ich liebte den Frühling.

    Alles blühte.

    Der ganze Pfad um uns herum war weiß von herabgeschneiten Blüten.

    In unserer Ritterburg lebte ich nicht nur mit meinem Ritter Michael, sondern wir lebten hier mit vielen Rittern und Knappen, mit Frauen und mit Kindern.

    Es war ein buntes Treiben im Frühling. Kein einziger Ort war unbelebt. Die Bienen summten, die Kinder spielten, die Frauen wuschen die Wäsche im Fluss und die Männer hackten das Holz.

    Die Blumen blühten üppig. Sogar auf der Burgmauer blühten kleine gelbe Blumen.

    Hinter der Burgmauer fühlte ich mich immer ganz sicher. Es kam das Gefühl auf, daheim und geborgen zu sein.

    „Hier ist unser Zuhause", sagte ich zu Michael.

    „Ja, hier sind wir sicher", sagte er.

    Wir gingen zum Stall. Unsere Pferde warteten schon auf uns. Freudig begrüßten sie uns. Wir griffen in ihre Mähne und schwangen uns auf ihre Rücken.

    Meine Stute Aria war noch ganz jung.

    Legrau schimmerte wie Mondlicht in unserem Fluss. Er war ein hochgewachsener Hengst und nur Michael konnte gut auf ihm reiten. Wir galoppierten um die Wette. Michael sah auf Legrau schöner als der schönste Prinz aus. Und wie er ritt! Kein Hindernis war ihm zu hoch. Kein Bach zu breit. In vollem Galopp konnte er sogar an

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