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Sunny - Auf Streife: Sunny's Hollywoodstern 40
Sunny - Auf Streife: Sunny's Hollywoodstern 40
Sunny - Auf Streife: Sunny's Hollywoodstern 40
eBook130 Seiten1 Stunde

Sunny - Auf Streife: Sunny's Hollywoodstern 40

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Über dieses E-Book

Endlich ist es soweit - die 40. Ausgabe von "Sunny‘s Hollywoodstern" ist da! In dieser Jubiläumsausgabe sind einige von den schönsten und spannendsten Abenteuern des kleinen Sunny aus Hollywood enthalten. Diesmal geht Sunny auf Streife! Was er dabei erlebt und wie das Ganze endet - lasst euch überraschen. Außerdem: Was hat eine neumodische Seilbahn mit dem Hollywood-Schriftzug zu tun? Und welch ein Geheimnis verbirgt sich hinter einem mysteriösen Zauberspruch? All das erfahrt Ihr in dieser 40. Jubiläumsausgabe. Also, Sunny wartet auf Euch - Hollywood wartet auf Euch, Hollywood mit all seinen verrückten und unglaublichen Wundern!
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum24. Okt. 2017
ISBN9783744832298
Sunny - Auf Streife: Sunny's Hollywoodstern 40
Autor

Pit Boston

Angefangen mit Gedichten und schließlich Gedichtbänden, entstanden viele Veröffentlichungen von Fantasy-Literatur. Und dann -endlich- kam Sunny aus Hollywood! Dieser kleine und doch schon so erwachsene Junge erlebt die verrücktesten Abenteuer in seiner fantastischen Heimat Amerika. Dabei gelingt es ihm immer wieder, mit viel Witz und Mut die verrücktesten Abenteuer zu bestehen. Er ist nicht allein und liebt seine Familie und alle Menschen in seiner wundervollen Stadt Los Angeles. Das ist auch mein Lebensmotto: Ein bisschen "Kind sein" bewahren, verrückt bleiben, mit Menschen reden, die Welt lieben und den Frieden bewahren. Ja, das ist es, worauf es ankommt: Unsere Freiheit -als wichtigstes Gut- zu bewahren! Auf alle Fälle arbeite ich an immer neuen spannenden Geschichten für unseren aufgeweckten Sunny, an Gedichten aus dem Leben. Und ich bleibe für alle -fantastischen- Neuigkeiten offen. Ach ja, noch ein Motto von mir: Mit einem tollen Song im Ohr gelingt fast alles!

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    Buchvorschau

    Sunny - Auf Streife - Pit Boston

    Design & Layout: Pit Boston

    Alle Stories sind frei erfunden

    Inhalt

    Auf Streife

    Pflanzentod

    Der Schlüsselanhänger

    Kaltes Buffet

    Das Wunderbad

    Der Chor 1

    Der Chor 2

    Der Doppeldecker

    Der fliegende Teppich

    Der Fingerhut

    Weihnachtsstern

    Der Zauberspruch

    Das Frühstücks – Croissant

    Die Felsendusche

    Die Seilbahn

    Latte – Macchiato – Party

    Eine kleine Weihnachtsgeschichte

    Terroristen 1

    Terroristen 2

    Das Grabmal

    Auf Streife

    Ein Wanderzirkus war in der Stadt und gleichzeitig kursierte das Gerücht, eine wilde Bande würde die Gegend unsicher machen. Der kleine Sunny aus Hollywood, der sich in genau diesen Tagen ein wenig unterfordert fühlte, hatte plötzlich eine zündende Idee. Er wollte sich nach der Schule an der Suche nach der Bande beteiligen und zusammen mit den Cops der Stadt auf Streife gehen. Natürlich gab es da wieder eine Menge Einwände, besonders von seiner Mami. Sie hatte Angst, dass ihrem kleinen, viel zu munteren Sohn etwas zustoßen könnte. Doch Sunny wäre ja nicht Sunny, wenn ihn das am Ende noch stören würde. Und so radelte er eines sonnigen Tages zum Sheriff und erkundigte sich bei ihm, ob er nicht vielleicht doch Streife gehen dürfte. Vielleicht wäre es am Nachmittag möglich, immerhin wollte er ja nicht, dass die bösartige Bande alles zerstörte, und sein geliebtes Hollywood verwüstet wurde und schon bald nicht mehr wieder zu erkennen war. Eine ganze Weile überlegte der weißhaarige Mann, kratzte sich dann unsicher hinterm Ohr und meinte dann, dass es im Prinzip schon möglich sei. Allerdings sollte sich Sunny noch die Erlaubnis seiner Mami holen, dann würde es sicher funktionieren. Leider wusste Sunny ganz genau, dass seine Mami nicht damit einverstanden sein würde und so sann er nach einer Idee, wie er seine Mami vielleicht überlisten konnte.

    Es dauerte auch gar nicht lange, da hatte er diese Idee. In Kürze gab Mrs. Simms die Physikarbeiten zurück und Sunny wusste, dass er eine gute Note erhalten hatte. Vielleicht war es ja möglich, wenn die Mami die Arbeit unterschrieb, die Erlaubnis des Sheriffs einfach unter die Physikarbeit zu schieben, Pauspapier dazwischen zu legen und die Kopie von Mamis wertvoller Unterschrift für die erforderliche Erlaubnis zu nutzen? Immerhin war es ja für einen wirklich guten Zweck und diente der Sicherheit seiner Stadt. Da waren solche Methoden doch sicherlich entschuldbar, oder? Er wollte es versuchen und es war genauso, wie er sich dachte. Er hatte eine wirklich gute Note und brauchte sich nicht zu schämen, die Arbeit wenig später seiner Mami zu zeigen. Flugs schob er den Bogen mit der Erlaubnis für die Hilfstätigkeit beim Sheriff darunter, legte einen kleinen Bogen Pauspapier dazwischen und ließ die arglose Mami letztendlich unterschrieben. Dabei zog er ein butterweiches, ziemlich falsches Gesicht, und seine Mami wunderte sich schon, warum ihr kleiner Sohn gar so zutraulich war. Doch schon bald verwarf sie ihr Misstrauen und freute sich, dass Sunny eine solch gute Note erhalten hatte. Sunny hingegen hatte nur eines im Sinn – er musste schnellstens mit der gefälschten Erlaubnis zum Sheriff, damit er auch gleich mit seiner Streife beginnen konnte. Wenig später war er schon beim Sheriff, und der schaute zunächst ein wenig skeptisch, als der kleine Junge die unterschriebene Urkunde freudestrahlend auf seinen Schreibtisch legte. Weil Sunny allerdings sehr freundlich war und sich sogleich nach seinem Einsatzort erkundigte, verwarf auch die Amtsperson ihr Misstrauen und teilte den entschlossenen Jungen sofort ein. Allerdings sollte er allein auf Streife, und zwar in der Nähe des Wanderzirkus, um dort nach dem Rechten zu sehen. Dazu erhielt der aufgeweckte Bub ein großes Funkgerät in die Hand gedrückt, wurde kurz eingewiesen und dann steckte ihm der Sheriff noch einen blinkenden Hilfssheriffstern an die Jacke. Und in diesem zugegebenermaßen grandiosen Moment fühlte sich der kleine Mann ganz groß, größer noch als der Sheriff selbst, und er spürte, wie ganz neuer Lebenssaft in ihm aufstieg, um sich sogleich in seiner Seele und seinem Herzen auszubreiten. Ja, das war es, was er immer wollte, Verantwortung tragen und Hollywood zu sichern, damit nichts Schlimmes geschah. Ach, wenn das nur sein Papa sehen konnte, nun ja, der wäre wohl sehr stolz auf ihn. Dass er die Unterschrift jedoch eher erschlichen hatte als ehrlich erhalten, verdrängte er ganz schnell, um sich nicht noch zu ärgern.

    Kaum hatte ihm der Sheriff den Einsatzort umrissen, ihm gezeigt, wo er entlanglaufen sollte, rannte Sunny auch schon aus dem Büro. Er wollte so schnell wie möglich loslegen und radelte stolz und auch ein wenig erhaben, jedoch flott und viel zu schnell die Straßen entlang, bis er endlich am Einsatzort eintraf. In der Nähe sah er den Wanderzirkus und stellte sein Fahrrad flink unter einen hohen Baum. Als er es abgeschlossen hatte, putzte er noch seinen Sheriffstern blank, hob den Kopf etwas höher, schärfte den Blick und lief bedächtig los. Unterwegs betrachtete er alles, was sich so auf der Straße tat, und er fühlte sich wirklich ganz wunderbar. Es war irgendwie ganz anders als sonst, wenn er unterwegs war. Denn nun hatte er Verantwortung und war ja auch eine wirklich wichtige Person. Als ihn ein kleines Mädchen nach dem rechten Weg zum Wanderzirkus fragte, wies er ihr mit seinen Händen sehr eindrucksvoll und äußerst interessant wirkend den Weg. Das Mädchen bedankte sich artig und Sunny spürte einen leichten Strich im Herzen, denn er wusste, dass er jetzt jemand sehr wichtiges war und gebraucht wurde.

    So langsam jedoch wurde ihm schrecklich langweilig, denn es passierte einfach nichts, dass er regeln konnte oder gar richten. Die Leute gingen ihrer Wege und eine wildgewordene Bande zeigte sich auch nicht. Aus diesem recht profanen Grund bog er einfach ab und setzte sich in einer stillen Seitenstraße auf eine Bank, die sich hinter einem dichten Busch versteckte. Von dort aus beobachtete er ein kleines buntes Vögelchen, das zwischen den dünnen Ästchen hin und her segelte. Ach, wenn er doch auch so fliegen könnte, dachte er sich nur und stöhnte laut hörbar.

    Plötzlich flatterte der Vogel ganz aufgeregt in die Höhe und flog davon! Was war geschehen? Nicht weit von Sunny entfernt kam etwas angerannt, stieß dabei einen Zaun um und zertrümmerte einen Papierkorb, dessen Inhalt scheppernd über die Straße purzelte. Wie von der Tarantel gestochen erhob sich Sunny und lief entschlossen dem unbekannten Aufrührer entgegen. Doch das, was er dann sah, versetzte ihn in großes Erstaunen. Denn es war nicht etwa eine wild gewordene Bande und auch keine bösartige Clique, die alles verwüstete, was sich auf ihrem Wege aufhielt. Nein, es war ein gestreiftes Tier, ein Zebra, dass sich mehr ängstlich als wütend durch die Straßen bewegte. Es kam immer näher und Sunny wusste nicht so recht, was er tun sollte. Immerhin war es ja ein wildes Tier, aber er wusste auch, dass er in der Funktion des Sherriffs war und unbedingt handeln musste. Allerdings musste er besonnen vorgehen, musste überlegt handeln, damit nicht noch Schlimmeres geschah. Immerhin konnte sich das arme Zebra derart erschrecken, dass es noch mehr zerstörte und damit war ja niemandem geholfen. Plötzlich segelte über seinem Kopf die Silberwolke seines Papas einher und landete gleich neben ihm auf der Wiese. Die beiden fielen sich wie immer freudestrahlend in die Arme und Sunny zeigte dem Papa seinen neuen Sheriffstern, meinte, dass er jetzt eine Menge Verantwortung trug, damit es in Hollywood auch richtig lief. Stolz betrachtete sich der Papa den Stern und meinte dann, dass es wirklich wichtig sei, dass auch mutige Kinder die Stadt beschützten. Kaum hatte das der Papa gesagt, galoppierte auch schon das vollkommen aufgewühlte Zebra an ihnen vorüber und schien sich einfach nicht mehr beruhigen zu wollen. „Los, steig ein", rief da der Papa und Sunny sprang in die Silberwolke, die sich sogleich erhob und hinter dem Zebra herflog. Schnell war das Tier eingeholt, und schließlich auch überholt.

    Und es war kein Netz, das der Papa dann über das total erschöpfte, wie auch eingeschüchterte Tier warf. Nein, es war ein Lichtstrahl, der das Zebra erfasste und in die Silberwolke verfrachtete. Dort kam es endlich zur Ruhe und legte sich erschöpft neben Sunny. Wie einfach das doch war, dachte sich der kleine Junge. Aber damit war sein Dienst noch nicht vorüber, denn unmittelbar vor der Silberwolke, die die Menschen auf der Straße ja nicht sehen konnten, sondern nur Sunny, stahl gerade ein Jugendlicher einer alten Dame die Handtasche. Er riss sie der alten Dame einfach von der Schulter und die schrie entsetzt auf, konnte sich jedoch nicht gegen diesen bösartigen Angriff wehren. Sunny wollte schon aus der Silberwolke springen, um den Räuber zu stellen, doch der Papa hielt ihn zurück. Sie verfolgten den Dieb, bis der in einem Haus verschwunden war. Dann stieg die Silberwolke auf, bis sie schließlich vorm Fenster des Diebes stehenblieb. Noch sah der Gauner nicht, was da auf ihn zukam, aber der Papa hatte schon den Finger am Knopf, mit welchem er den Lichtstrahl auslöste. Und kaum war der Dieb mit seiner Beute in der kleinen Wohnung eingetroffen, presste Sunny die Hand seines Papas auch schon mit aller Kraft auf den roten Knopf. Gleichzeitig sauste der grelle Lichtstrahl durch die Schreiben des Hauses, erfasste den laut aufschreienden Dieb und beförderte ihn ruckzuck in die Silberwolke! Der total überrumpelte Gauner wusste gar nicht, wie ihm geschah, fuchtelte sinnlos mit seinen Armen in der Luft herum und gab eine Menge unverständlicher Laute von sich. Sunny riss ihm die Handtasche aus der Hand und meinte dann ziemlich energisch: „Na, da staunst du

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