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Aus wie vielen vergessenen Tagen besteht mein Leben?
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Aus wie vielen vergessenen Tagen besteht mein Leben?
eBook170 Seiten1 Stunde

Aus wie vielen vergessenen Tagen besteht mein Leben?

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Über dieses E-Book

Vergessen?

Die vielen kleinen Erzählungen in diesem Buch werden durch Assoziationen auch bei den Leserinnen und Lesern viele Erinnerungen hervorrufen.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum10. Jan. 2019
ISBN9783748185697
Aus wie vielen vergessenen Tagen besteht mein Leben?
Autor

Beatrice Fabricius - Kaán

Beatrice Fabricius - Kaán studierte Musik an den Musikhochschulen in Karlsruhe und Basel. Nach dem Studium spielte sie als Geigerin in großen Symphonieorchestern, in Kammermusikensembles und solistisch. Vor ein paar Jahren tauschte sie den Bogen gegen die Feder und beschreibt seitdem die Spiele des Lebens.

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    Buchvorschau

    Aus wie vielen vergessenen Tagen besteht mein Leben? - Beatrice Fabricius - Kaán

    Inhalt

    Die Autorin

    Beatrice Fabricius-Kaán

    Die Künstlerin

    Ela Nowak

    Vorwort

    Ausschnitt aus dem Bild

    »Der Blick in der Zeit«

    Ab und auf

    Ach

    Akzeptanz

    Alte Mauern

    Anders I

    Anders II

    Angenommen

    Baustelle

    Beginnen I

    Beginnen II

    Besuch

    Betrachtung

    Bild

    Biographie

    Brille

    Bronze

    Da kommt es nicht mehr darauf an

    Das blaue Pferdchen

    Das größte Glück

    Das Lied

    Das Spiel des Lebens

    Bild »Das Spiel mit der Zeit«

    Das Tor zur Hölle

    Das

    Der Bettler

    Der erhobene Zeigefinger

    Der gelbe Schuh

    Der Maulwurf

    Der Traumschenker

    Der Turm

    Die Alten

    Die letzte Rose

    Die Lügen der Mächtigen

    Die Mütze

    Die roten Schuhe

    Die Weide

    Eigentlich

    Ein Ausflug zu dritt

    Ein freier Tag

    Ein Student

    Eingang zur Hölle

    Erwartung

    Fachmann

    Familienerbe

    Fernweh

    Fleck

    Fragen

    Frei

    Fremd

    Für alle Fälle

    Geh doch zum Teufel

    Gehen, wohin der Zufall

    mich führt

    Gelassenheit

    Geplatzte Liebe

    Geräusche

    Geschenk

    Gesellschaft

    Gewissen

    Gier

    Glas

    Grashalm

    Handel

    Handtaschen

    Ich

    Im Kaufhaus

    Iroko

    Kälte

    Kariert

    Katzen

    Keine Ahnung

    Klobrille

    Komplimente

    Kratzen

    Krug

    Lächeln

    Lauf der Zeit

    Leidenschaft

    Leider

    Leitsatz

    Letzte Reise

    Letzte Spuren in und

    um Reutlingen

    Lösung

    Lüge

    Mai

    Mensch ärgere Dich nicht

    Bild »Sanduhr«

    Mit dem Kopf durch die Wand

    Moral

    Müde

    Nachtgeräusche

    Nase

    Nimm es leicht

    Noch einmal

    Noch

    Nostalgie

    Offen

    Oje!

    Osterküken

    Perfekt

    Poesie

    Pommes mit Ketchup

    und Mayo

    Primeltopf

    Publikum I

    Publikum II

    Publikum III

    Publikum IV

    Rausch

    Rückblick

    Sandburg

    Schal

    Scham

    Schlüssel

    Schon

    Selbst machen

    Siglinde

    Sollte ich sie wählen?

    Sonst

    Sorgen

    Sprachen

    Stift

    Stupid

    Süß

    Sympathisch?

    Termine

    Theater

    Text

    Tierische Weihnacht

    Tyche

    Umzug

    Ungeduld

    Ungestüm

    Verbinden

    Vergänglichkeit

    Von innen

    Wanderausflug

    Was bleibt?

    Was nie gesagt wurde

    Wasser

    Weihnachtsbaum

    Wellblechhütte

    Wenn es Dich quält

    Wo bin ich?

    Zaungäste

    Zuverlässigkeit

    Die Autorin Beatrice Fabricius-Kaán

    Beatrice Fabricius-Kaán studierte Musik an den Musikhochschulen in Karlsruhe und in Basel. Nach dem Studium spielte sie als Geigerin in großen Symphonieorchestern, in Kammermusikensembles und solistisch. Vor einigen Jahren tauschte sie den Bogen gegen die Feder und beschreibt seitdem die Spiele des Lebens.

    Die Künstlerin Ela Nowak

    Die 1966 in Polen geborene Malerin Elzbieta Nowak lebt und arbeitet seit 1990 als freie Künstlerin in Deutschland. Sie beschäftigt sich seit 1995 intensiv mit der Ölmalerei und dem Surrealismus. Ihr liebstes Motiv, in ihrem weit gespannten künstlerischen Schaffen, ist der Mensch, mit all seinen Emotionen.

    Vorwort

    Aus wie vielen vergessenen Tagen besteht mein Leben?

    Meine Antwort darauf ist erschreckend! Sollte wirklich der Großteil meines Lebens vergessen sein, die vielen Tage ins Nichts entschwunden? Andererseits stelle ich jetzt und in jedem weiteren Moment die Summe meines Lebens dar, sind dann die einzelnen Erlebnisse, die einzelnen Tage, aus denen mein Leben besteht, noch wichtig? Ja, weil sie in verschiedenen Zeitabschnitten des Lebens unterschiedlich betrachtet und bewertet werden. Erinnerungen verschmelzen mit Erfahrungen und Erfahrungen bestimmen meist unser Handeln in der Gegenwart.

    Erinnerungen? Oft stelle ich fest, dass sie durch Stichworte hervorgerufen werden, längst vergessen Geglaubtes wie aus tiefen Wurzeln wieder ins Gedächtnis emporsteigt. Diese Erkenntnis erfüllt mich mit Freude und der Zuversicht, dass der Großteil meines Lebens abrufbar vorhanden ist. Liebe Leserinnen und Leser, bestimmt rufen die Stichworte, mit denen die verschiedenen Texte überschrieben sind, in Ihnen ebenfalls Erinnerungen hervor. Vielleicht haben Sie auch Freude daran, die folgenden Geschichten durch Assoziationen mit selbst Erlebtem gedanklich zu erweitern, damit die Gegenwart erfüllt und gelebte Tage nicht vergessen werden.

    Beatrice Fabricius-Kaán

    Sanduhr

    Ausschnitt aus dem Bild »Der Blick in der Zeit«

    Ab und auf

    Ein Seufzer ging auf Reisen

    Doch kam er nicht sehr weit

    Da traf er einen Jauchzer

    Und?

    Sie gingen durchs Leben zu zweit

    Ach

    Zwei Herren sitzen in einem Zugabteil, plötzlich seufzt der eine tief: »Ach!« Der andere schaut ihn an und antwortet: »Mir werden’s erzählen!«

    Dieser alte jüdische Wiener Witz war eine der Lieblingsgeschichten meines Vaters.

    Meine Schwiegermutter benutzte das Ach in ganz anderem Sinn. Ein kurz gesprochenes: »Ach?« Was so viel bedeutete wie: Ist das wirklich so, kann das sein?

    »Ach je, ach je, ach jemine!« Donald Duck holt Luft. »Jammere weiter, Donald«, ruft Onkel Dagobert, »wofür bezahle ich Dich!« In einer der Donald Duck Geschichten heuert Dagobert Duck, der reichste Mann der Welt, den Pechvogel Donald zum Jammern an!

    Klageweiber kommen mir in den Sinn. Andere für sich klagen lassen.

    Trauer einfach weitergeben, sich freikaufen davon.

    Jammer anderen überlassen, wie oft geschieht das in unserer Gesellschaft!

    Können wir es ändern? Ach –

    Akzeptanz

    In einer Diskussionsrunde brüstete ich mich damit, jeden Menschen zu akzeptieren. Menschen, die anders denken als ich, fände ich sogar besonders interessant, weil sie den eigenen Horizont erweitern.

    Da fragte mich ein Teilnehmer, ob ich auch die Inhaber der Geflügelfarmen, die Gänse lebend rupfen lassen oder die Anweisung geben, Küken zu schreddern, und die Arbeiter, die diese Tätigkeiten ausführen, akzeptieren würde? Weiter meinte er, ob auch Menschen, die Kinder missbrauchen, meine Akzeptanz fänden?

    NEIN!

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