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Sternchen sucht Weihnachten
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eBook189 Seiten2 Stunden

Sternchen sucht Weihnachten

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Über dieses E-Book

Warum feiern wir Menschen Weihnachten? Neugierig begeben sich vier freundliche Wald- und Wiesenelfen auf die Suche nach dem heiligen Fest und tauchen dafür ein in die für sie nicht ganz ungefährliche Welt der Menschen. Thomas Eisele beschreibt in "Sternchen sucht Weihnachten" die Erlebnisse und Abenteuer dieser Elfen humorvoll, besinnlich und mit viel Fantasie.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum8. Dez. 2016
ISBN9783954571826
Sternchen sucht Weihnachten

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    Buchvorschau

    Sternchen sucht Weihnachten - Thomas Eisele

    Inhalt

    Cover

    Titel

    Impressum

    Zitat

    Der Autor

    Vorwort

    Kapitel 1 - Winteranfang

    Kapitel 2 - Der Auftrag

    Kapitel 3 - Winterfreuden

    Kapitel 4 - Schokolade!

    Kapitel 5 - Dunkelmunkel

    Kapitel 6 - Abenteuer Kinderheim: Aufbruch und Ankunft

    Kapitel 7 - Abenteuer Kinderheim: Detektivspiel

    Kapitel 8 - Abenteuer Kinderheim: Indizien und Beweise

    Kapitel 9 - Abenteuer Kinderheim: Showdown!

    Kapitel 10 - Sternchen sucht Weihnachten

    Kapitel 11 - Aufbruch und Suche

    Kapitel 12 - Weihnachtsmarkt

    Kapitel 13 - Weihnachten

    Ende …?

    Thomas Eisele:

    Sternchen sucht Weihnachten

    Copyright by Aquensis Verlag Pressebüro Baden-Baden GmbH 2016

    E-Book-Herstellung

    : Zeilenwert GmbH 2016

    Alle Rechte vorbehalten. Jede Verbreitung, auch durch Film, Funk, Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe jeder Art, elektronische Daten, im Internet, auszugsweiser Nachdruck oder Einspeicherung und Rückgewinnung in Datenverarbeitungsunterlagen aller Art ist verboten.

    Lektorat: Gereon Wiesehöfer

    Gestaltung und Satz: Tania Stuchl, design@stuchlde

    Titelfoto: Ruvo233/depositphotos.com

    ISBN: 978-3-95457-182-6

    www.aquensis-verlag.de

    www.baden-baden-shop.de

    aquensis-verlag.e-bookshelf.de

    Die Phantasie ist oftmals

    die Eintrittskarte für wahre Welten,

    in die der Verstand

    nicht hineinsehen kann.

    (Thomas Eisele)

    Thomas Eisele ist in Baden Baden geboren. Schon als Kind liebte er es, durch die Wälder seiner Heimat zu streifen. Hier träumte er von kleinen Naturwesen, die ihn beobachteten. Er erfand Geschichten über sie und eine Welt, in der sie lebten – und manchmal war es ihm, als wenn die kleinen Wesen ihm welche zutrugen. Viele Jahre bewahrte er die Geschichten in seinem Herzen, nun ist der Zeitpunkt gekommen, sie endlich zu Papier zu bringen – für all die Menschen, die sich beim Lesen verzaubern lassen möchten und die Natur mit all ihren Facetten lieben.

    Vorwort

    Elfen, das weiß jedes Kind, sind kleine Naturwesen, die in der Natur fleißig am Werken und für uns Menschen eigentlich unsichtbar sind. Auch in Island, Schottland und Irland ist der Glaube an die kleinen Helferlein von Mutter Natur so normal wie das tägliche Brot. In Island gibt es sogar einen offiziellen Elfenbeauftragten.

    In diesem Buch wird von der kleinen Elfe Sternchen und ihren Schwestern erzählt, die auf der Suche nach Weihnachten sind. Die Elfen wollen wissen, was genau es denn damit auf sich hat. Ist es die Adventszeit? Der Einkaufsstress? Die vielen Weihnachtsmärkte? Irgendwo muss es doch so etwas wie einen Höhepunkt geben. Oder ist gar der Weg das Ziel? Am Ende finden es die vier Elfen heraus – doch vorher müssen sie noch ein gefährliches Abenteuer bestehen.

    Halten wir uns nun aber nicht länger mit dem Vorwort auf, tauchen wir lieber ein in die große Welt der kleinen Elfen!

    * * *

    Eines Tages, als ich grad an meinem Schreibtisch saß, landete eine kleine Elfe auf meiner linken Schulter. Ich erschrak zuerst. Als ich jedoch sah, dass es sich um eine Art ‚fliegendes Mädchen’ handelt, fragte ich erstaunt:

    „Ja, was bist du denn?"

    Das kleine Wesen setzte sich, flatterte ein bisschen mit seinen Flügeln, schaute mich mit seinen Knopfaugen an und antwortete:

    „Ich bin eine Elfe! Ich bin Sternchen! Und ich will, dass du meine Erlebnisse aufschreibst, ja ja?"

    Dann zeigte sie in Richtung meines Computermonitors und rief laut:

    „Da drauf sollst du das machen!"

    Danach stand sie auf, zappelte aufgeregt und hüpfte mit ihren winzigen Füßchen auf der Stelle. Entzückt antwortete ich ihr, mit einem Lächeln auf den Lippen:

    „Dazu sollte ich aber deine Geschichten kennen!"

    „Die erzähle ich dir", sagte sie in einem bestimmenden Ton, hielt sich dabei an meinem Ohrläppchen fest und fügte hinzu:

    „Ich bleib solange da! Ich erzähle, und du schreibst! Und am nächsten Tag komm ich dann wieder, und du schreibst weiter! Und wieder am nächsten Tag …"

    Ich bremste ihren Redefluss und sprach:

    „Ja, und wieder und wieder?!"

    „Ja!", sagte sie fest entschlossen, dabei eifrig nickend.

    „Na, da bin ich ja mal gespannt! Und wann sollen wir anfangen?", fragte ich.

    Sie schaute mich etwas verblüfft an und sagte schulmeisternd, ihre kleinen Hände zu Fäustchen geballt und in die Hüften gestemmt:

    „Sofort! Ja, wann denn sonst? Fang an, ja ja?"

    Ich musste mehr und mehr schmunzeln, schloss die kleine Elfe sofort in mein Herz und konnte gar nicht mehr anders, als meinen Computer zu starten und anfangen zu schreiben. Und schon fing sie zu erzählen an. Manchmal musste ich sie ein wenig bremsen, denn sie erzählte sehr lebhaft und schien sehr gerne mit Gesten zu untermalen, was sie sagte. Manchmal hüpfte sie herum, ein anderes Mal flog sie einen kleinen Kreis oder zog ihr kleines Schwert und fuchtelte wild damit herum. Ich freute mich sehr darauf, Sternchens Geschichten schreiben zu dürfen, nachdem ich dieses kleine, wundervolle Wesen kennen lernte. Sie brachte mich zum Lachen, zum Lächeln und zum Staunen, und manchmal stimmte mich Sternchen auch etwas nachdenklich.

    Als wir dann irgendwann damit fertig waren, also sie mit Erzählen und Herumzappeln und ich mit dem Schreiben ihrer Geschichten, schaute ich die kleine Sternchen an, die mir freudig auf der linken Schulter tanzte.

    „Nun, ist es dir recht so?"

    „Jaaa, antwortete sie und hüpfte aufgeregt auf der Stelle. „Und gaaanz viele Menschen und Elfen werden es lesen! Das ist das Größte, was sich eine Elfe wünscht. Weißt du das?

    Ich schaute Sternchen an und sagte:

    „Natürlich weiß ich das jetzt. Und viele andere Menschen werden es dann auch wissen."

    Sie sah mich mit ihren Knopfaugen an und sagte:

    „Und auch, wie ich kämpfen kann? Hu! Und ha! Ich hau dir …"

    „Schon gut, unterbrach ich sie schmunzelnd. „Ja, auch das werden bald alle wissen. Du bist ja auch eine Elitekampfelfe!

    „Oh, jaaa!" Sie nickte eifrig mit ihrem Köpflein. Dann schaute sie gedankenversunken auf meinen Monitor.

    Bevor ich nun mit der eigentlichen Geschichte beginne, die mir Sternchen anvertraut hat, möchte ich eine kleine Einführung geben, wer Sternchen eigentlich ist und wo sie wohnt und wer ihre Freunde sind: Sternchen lebt in einem Elfenstamm, zusammen mit drei anderen Elfen und einem männlichen Elf: sie heißen Töpfchen, Blümchen, Häschen und Peterle …

    Wie Elfen aussehen

    Sternchen, Töpfchen, Blümchen und Häschen sind weibliche Elfen und haben ein Fell. Dieses unterscheidet sie von dem Fell anderer Elfen, und dies hat einen Grund: Es sind Eliteelfen! Bei Bedarf werden sie, einzeln oder gemeinsam, dafür eingesetzt, andere Elfen zu führen.

    Ihr Fell sieht von Weitem aus wie ein eng anliegender Hosenanzug mit Dekolleté, Hände und Gesicht sind frei. Ihre Schwänzchen sind daumendick und voll beweglich, gehen bis an ihre Kniekehlen und sind mit flauschigem Fell bedeckt. Sie haben ein abgeflachtes, ovales Endteil. Dieses nutzen sie unter anderem als Ruder beim Fliegen oder auch schon mal als starke Peitsche. Die Elfen tragen breite Gürtel. An denen befestigt sind verschiedene Beutel und Werkzeuge für ihren jeweiligen Einsatz. In einem der Beutel befindet sich jedoch immer Elfenstaub! Diesen benutzen sie wie folgt: Sie werfen eine Prise davon in die Luft, denken dabei an einen Gegenstand, den sie gerade brauchen, und der Staub verwandelt sich auf zauberhafte Weise in diesen.

    Ob als Pfeil und Bogen, als Lichtquelle oder sogar, um sich unsichtbar zu machen: Mit ihrem Zauberpulver ist den Elfen alles möglich. Er dient sogar als eine Art Beschleuniger im Flug. Allerdings gilt, je nach Benutzung des Elfenstaubes, eine zeitliche Begrenzung des Zaubers.

    Die Flügel sind bei allen Elfen gleich. Sie sind vierteilig und sehen ausgebreitet aus wie durchscheinende Schmetterlingsflügel. Solange die Elfen nicht fliegen, sind die Flügel sehr klein gefaltet an ihrem Rücken, sodass man sie fast nicht sehen kann.

    Die im Durchschnitt handgroßen Elfen kommunizieren auf Ferne mittels ihrer Antennen miteinander. Jedes Mal, wenn sie ihre Antennen benutzen, leuchten die kleinen kugelförmigen Enden in einem Blau wie winzige Blitze. So tauschen sie Informationen aus, berichten und unterhalten sich, und sie wittern auch Gefahren damit. Solange sie sie nicht benutzen, liegen die Antennen eingeknickt fast ganz an ihrem Kopf an; die Enden zeigen dabei nach vorne und der Knick nach hinten. Die spitzen Elfenohren sieht man kaum, sie sind durch die Haare zum Großteil verdeckt.

    Die kleinen Wesen werden übrigens sehr alt. Sie sind, im Verhältnis, übermenschlich kräftig und können fliegen. Jedoch sind sie längst nicht unsterblich.

    Wo Sternchen wohnt

    Das Elfenhaus steht am Waldrand vor einer großen Wiese, getarnt mit Erde und Gras. Von oben gesehen könnte man annehmen, es sei ein kleiner Erdhügel, etwa einen Quadratmeter groß. Doch zum Wald hin ist der Hügel offen, und man sieht in dieser wellenförmigen Öffnung eine Holztür sowie rechts daneben ein Fenster. Die Frontseite des Hauses ist hölzern. Alle Wände im Haus sind aus Eichenholz, genauso wie die meisten Möbel. Geschreinert hat dies alles der Peterle. In diesem Haus schlafen die drei Elfen Töpfchen, Häschen und Blümchen.

    Sternchen zieht es vor, in ihrer großen Blume zu nächtigen. Es ist eine für Elfenverhältnisse sehr große Blume, auf deren hohem Stängel ihre Blütenblätter eine große Kugel bilden. Woher diese Blume stammt und wie sie heißt, weiß eigentlich niemand so recht. Doch Sternchen hat sie für sich als Nachtlager entdeckt und sie sich gefügig gemacht. Im Gegenzug dafür passt sie auf „ihre" Blume auf. Sternchen befiehlt ihr, wann sie sich öffnen und schließen soll. Sobald sie sich öffnet, neigen sich die Blütenblätter zu einer geraden Fläche. In der flachen Blütenmitte liegt eine kleine rote Kuscheldecke, auf der Sternchen immer schläft.

    Unsere Elfen

    Die Elfe Töpfchen ist die Versorgungselfe der Gemeinschaft. Sie kümmert sich um die Mahlzeiten, macht die Hausarbeit und versorgt die Elfen, wenn diese verletzt oder krank werden sollten. Halblanges, schwarzes, lockiges Haar ziert ihren Kopf. Töpfchen hat dunkelblaue Augen; ein feines, etwas markantes Gesicht; einen leicht stämmigen Körperbau und ein blau schimmerndes Fell.

    Die nächste Elfe ist Häschen. Sie hat brünettes, leicht gewelltes, langes Haar. Sie ist fast einen ganzen Kopf kleiner als Töpfchen und wirkt sehr zierlich. Häschen hat ein mädchenhaftes Gesicht, und einen immer-neugierigen Gesichtsausdruck. Ihr Fell ist hellbraun, und sie hat hellbraune Augen mit einem leichten Grünstich. Häschen ist zuständig für die Fauna.

    Die dritte Elfe ist Blümchen. Sie ist ein bisschen größer als Häschen und hat eine dunkelblonde Löwenmähne, ein puppenhaftes Gesicht und rehbraune Augen. Sie wirkt insgesamt filigran, doch sehr feminin. Ihr Fell ist dunkelbraun. Sie widmet sich der Flora.

    Nun kommen wir zu Sternchen. Diese ist gleich groß wie Töpfchen, hat schwarzes, sehr langes glattes Haar und dunkelbraune Knopfaugen. Dazu ein feines Stupsnäschen und einen Schmollmund. Ihre spitzen Eckzähne sind etwas ausgeprägter als die der anderen drei Elfen. Schwarzes Fell schimmert seiden auf ihrem durchtrainierten Körper. Sie wirkt etwas kräftig und sehnig, aber dennoch geschmeidig. Sternchen ist die Schutzelfe des kleinen Elfenclans.

    Nummer fünf im Sternchenclan ist Peterle. Er hat einen blonden Lockenkopf, hellblaue Augen, eine fingerlange Nase, einen knallgelben Schnauzbart, vier Arme und Hände; und ist nicht gerade das, was man einen schönen Elf nennen könnte. Doch er ist lieb, hilft den Elfen, wo immer er kann, und er ist vor allem von den Kochkünsten Töpfchens angetan. Peterle ist ein gern gesehener Gast bei den Schwestern und längst ein wichtiger Teil dieses kleinen Elfenstammes geworden. Er ist ein bisschen naiv, doch keineswegs tollpatschig. Auch wenn sein Aussehen eher einer Hornisse gleicht als dem eines Elfen, haben ihn die vier Elfenschwestern doch in ihre Herzen geschlossen. Peterle ist etwa so groß wie Sternchen, trägt immer einen roten Pulli und eine schwarz-gelb gestreifte Hose, dazu rote Schuhe.

    Die Königin der Elfen

    An dem großen hölzernen Tisch gibt es noch einen sechsten Platz. Dieser ist für Besuch gedacht. Besuch erhalten die Elfen manchmal von ihrer Königin Fee, die sich zu diesem Zwecke elfenklein macht. Ansonsten ist sie so groß wie die Menschen. Sie hat schulterlanges, blondes, welliges Haar, das im Sonnenlicht golden glitzert; strahlend blaue Augen; eine gerade Nase; einen sinnlichen Mund und porzellangleiche Haut. Wer es nicht besser weiß, schätzt sie auf eine Geschäftsfrau Mitte dreißig, vom Typ attraktive Managerin. Wobei Managerin in gewisser Weise stimmt, denn ihre „Kinder", 200.000 an der Zahl, sind in allen Teilen der Welt zu finden. Fee lebt die meiste Zeit mitten unter den Menschen. Sie hat mehrere Appartements in den großen Städten der Welt und fährt Auto: ein cremefarbenes Ford Mustang Cabriolet, Baujahr 1969, mit weißem Verdeck und roter Lederausstattung.

    Sie hält sich eigentlich nur unter den Menschen auf, um immer das Neueste zu erfahren, was in der

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