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Butterfly – durch den Staub zu den Sternen: Gedichte
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Butterfly – durch den Staub zu den Sternen: Gedichte
eBook229 Seiten1 Stunde

Butterfly – durch den Staub zu den Sternen: Gedichte

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Über dieses E-Book

Magische Augenblicke, sanfte Liebeserklärungen, versonnene Erinnerungen und verspielte Beobachtungen: Wie schon in ihrem ersten Gedichtband „Namaste – Meine Seele grüßt deine Seele“ hat Heike Mehlhorn auch hier ihre Gedanken und Gefühle in Reime gepackt. Heraus gekommen sind zärtliche und traurige, übermütige und tröstliche Gedichte. Mit großer Liebe zum Detail spielt sie mit der Sprache und wirft einen ganz persönlichen Blick auf die Welt und die Menschen. Sie ermutigt zum Träumen und dazu, Träume auch in die Tat umzusetzen. So sind Gedichte entstanden, auf die man schon nach dem ersten Lesen nicht mehr verzichten möchte.
SpracheDeutsch
HerausgeberVerlag Kern
Erscheinungsdatum20. Sept. 2017
ISBN9783957162458
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    Buchvorschau

    Butterfly – durch den Staub zu den Sternen - Heike Mehlhorn

    Bibliografische Informationen der Deutschen Bibliothek: Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte Dateien sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

    Impressum:

    © Verlag Kern GmbH, Ilmenau

    © Inhaltliche Rechte beim Autor

    1. Auflage, September 2017

    Autorin: Heike Mehlhorn

    Layout/Satz: Brigitte Winkler, www.winkler-layout.de

    Bildnachweis Cover: www.fotolia.com| © dannywilde

    Lektorat: Anke Engelmann

    Sprache: deutsch, gebunden

    ISBN: 978-3-95716-229-8

    ISBN E-Book: 978-3-95716-245-8

    www.verlag-kern.de

    Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, Übersetzung, Entnahme von Abbildungen, Wiedergabe auf fotomechanischem oder ähnlichem Wege, Speicherung in DV-Systemen oder auf elektronischen Datenträgern sowie die Bereitstellung der Inhalte im Internet oder anderen Kommunikationsträgern ist ohne vorherige schriftliche Genehmigung des Verlags auch bei nur auszugsweiser Verwendung strafbar.

    Heike Mehlhorn

    Butterfly –

    durch den Staub zu den Sternen

    Gedichte

    Butterfly – durch den Staub zu den Sternen

    Meine Gefühle in Worte und Bilder zu kleiden und sie zu Euch fliegen zu lassen, ist eine sehr persönliche Herzensangelegenheit. Gestattet mir darum, das „Du" in meinem Buch zu verwenden.

    Von Schmetterlingen geht eine besondere Magie aus. Sie sind Meister der Verwandlung. Verwandlung, welche auch wir täglich durchleben. Vielleicht etwas anders, unauffälliger und langsamer. Meist sehr unbewusst, dennoch unausweichlich. Erinnert Euch: Aus dem Ei wird eine Raupe (von manchen ungeliebt). Sie durchlebt mehrere Häutungen und verwandelt sich nach dem irdischen Weg in eine Puppe. Scheinbar leblos verweilt sie dort in ihrem Kokon, um dann mit anmutiger Leichtigkeit den Lebensweg als Schmetterling, schöner denn je, fortsetzen. Dies tut er so unbeschwert und mit unendlicher Freiheit in den Flügeln. Beobachte ich die zarten Falter, zaubern sie mir stets ein freudiges Lächeln auf mein Gesicht.

    Es wäre mein Wunsch, dass sich meine Gedichte wie kleine Schmetterlinge kurz auf Eurer Seele niederlassen dürfen und sich dann mit der Euren froh tanzend hinaufschwingen in Richtung Sterne.

    Ich habe meine Seele, in herzlicher Zusammenarbeit mit meinem Verstand, für Euch hörbar gemacht. Die Gedichte spiegeln meine Sicht der Dinge wider und lassen meine Gefühle zu Euch fliegen. Ich möchte Euch ermutigen, nach Eurer Sichtweise zu suchen. Jeder macht in seinem Menschenleben gute und weniger gute Erfahrungen. Die guten werden oft allzu selbstverständlich hingenommen. Mit einer Prise Dankbarkeit lassen sie sich jedoch gigantisch vergrößern. Die weniger guten werden umso mehr abgeurteilt und weggeschoben. Dabei sind es genau diese Erfahrungen, die für unsere Entwicklung besondere Bedeutung haben, uns erheben können. Ich habe es mir zum Lebensmotto gemacht, besonders die unangenehmen Erfahrungen und Empfindungen mutig anzuschauen und mir die Frage zu stellen: „Was soll ich hieraus lernen?, beziehungsweise: „Was hat das mit mir zu tun?. Ich habe sehr schnell bemerkt, dass die Antworten fast immer mit mir zu tun haben. Meistens sogar ausschließlich mit mir. Was mir mein Verstand wiederum gern ausreden möchte. Meinem Verstand beizubringen, dass ich nicht mehr erpicht bin, um jeden Preis für alles eine schlaue Erklärung zu bekommen, sondern dass ich viel lieber auf mein Herz hören möchte, war und ist schwierig. Da habe ich einen großen Widersacher an meiner Seite. Schließlich ist der Verstand darauf ausgerichtet, stets nach der perfekten Lösung für mich zu suchen, um mich zu beschützen und um mich in meiner Entwicklung voranzubringen.

    Dies soll er auch weiterhin tun. Jedoch möchte ich, dass mein Herz den Weg auswählt und der Verstand sein treuer Weggefährte ist.

    Herzlichst

    Eure Heike Mehlhorn

    Butterfly

    Für dich ist es ein Schmetterling,

    ein Tierchen mit zwei Flügeln,

    das einst über die Erde ging,

    zum Träumen in den Baum sich hing

    und nun hoch droben tanzt,

    ganz, ohne sich zu zügeln.

    Als einst er über’n Boden kroch,

    sein Dasein war beschwerlich,

    ihn kaum jemand zu schätzen mocht’.

    Sein Leben war gefährlich.

    Beharrlich zeigt er Jahr für Jahr

    ganz dicht vor meinem Auge:

    Wahrheit hier stets Verwandlung war.

    Bleibt nichts, wie’s ist, wie’s auch grade tauge.

    Vertrau auf das, was mir längst schwant,

    und höre hin zum Schwingen.

    Ist mehr da, als ich je erahnt.

    Leis höre ich sie singen.

    Mein Geist tanzt mit dem Schmetterling,

    so frei in weitem Raume.

    Er singt und schwingt, wie schön es klingt.

    Lacht fort die Welt im Traume.

    Und noch eins lehrt das kleine Ding,

    auf zauberhafte Weise.

    Nachdem’s im Baum zum Träumen hing,

    erwachte dort ein Schmetterling,

    unendlich schön, für neue Erdenreise.

    Sein Flügelschlag mein Lehrer ist,

    seh’ noch im Geist ihn fliegen.

    Er, der den Sternenstaub längst küsst,

    lehrt mich die Freiheit lieben.

    Der Stoff, aus dem die Seelen sind

    Der Stoff,

    aus dem die Seelen sind –

    ist die Liebe, Menschenkind.

    Ist nicht fassbar,

    unbegreiflich,

    der Verstand sie nicht begriff.

    Herz versteht sie,

    übersetzt sie,

    so, wie sie auf’s Herz auftrifft.

    Fröhlich, selig schwingt die Liebe

    in der Seele feinem Kleid.

    Herz empfängt Signale viele,

    verschickt sie in den Körper weit.

    Angstvoll baut Verstand Barrieren,

    reißt und zerrt am Seelenkleid.

    Möchte dominant regieren,

    kann sich der Liebe nicht erwehren.

    Nimmt es hin so mit der Zeit.

    Mensch wurde Verstand gegeben,

    damit einst er es versteht,

    dass wir Seelen erst genesen,

    wenn er lieb mit uns umgeht.

    Ist auch er von Lieb durchdrungen,

    und das kann mein Herz schon seh’n,

    dann ist Leben hier gelungen.

    Ist es auf der Erde schön.

    Der Stoff,

    aus dem die Seelen sind –

    ist die Liebe, Menschenkind.

    Die Pille „Freier Wille"

    Warf täglich neue Pillen ein,

    hoffte auf Wunderpille.

    Sie soll ein wahrer Zauberer sein,

    die Pille „Freier Wille".

    Irrte zu Beratern hin geschwind,

    hab bittere Pillen eingeschmissen.

    Vertraute deren Wissen blind

    und wurde immer mehr,

    aus meiner Bahn gerissen.

    War nie mein Wille in der Pille,

    hab selten selbst entschieden.

    Sah Leben nur durch deren Brille,

    war niemals recht zufrieden.

    Wer will da was auf dieser Welt?

    Nach wem muss ich hier suchen?

    Wer hat die Pille sich bestellt?

    Wer will da was vom Kuchen?

    Ich sitze da, werde ganz still.

    Verstand verstummt, wird leise.

    Sehe jetzt, was ich selbst will,

    geh in mir auf die Reise.

    So langsam wird mir manches klar.

    „Ich" öffne meine

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